Re-Fertilisierung oder Hodenbiobsie

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Alexa29
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Re-Fertilisierung oder Hodenbiobsie

Beitrag von Alexa29 »


Hallo Herr Dr. Krisp,

ich hatte schon mal wegen einer Hodenbiobsie nachgefragt. Aber heute würde mich interessieren, wieviel Prozent Chancen Sie einer Refertilisierung und einer ICSI mit Hodenbiobsie geben.
Welcher Weg ist sinnvoller?
Die Auskunft in der Andrologie war ja damals, dass eine Refert. sinnlos wäre.

Übrigens: Ich bin kerngesund!!!

Und dann wollte ich noch kurz fragen, wie schlimm oder schmerzhaft eine Hodenbiobsie für meinen Mann sein wird. Es empfindet sicherlich jeder anders, aber was haben Sie schon für Erfahrungen gemacht?

Ich danke Ihnen im Voraus.

mfg
Alexa
Andreas
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Registriert: 11 Jul 2001 02:00

Re: Re-Fertilisierung oder Hodenbiobsie

Beitrag von Andreas »

Hi Alexa,

die Chancen der Refi hängen im wesentlichen von 2 Faktoren ab:
1) Zeit seit der Steri
2) Können des Operateurs

Wendet Euch daher an einen echten Experten. Vielleicht hilft dieses Forum weiter:
http://www.kinderlos.de.tf/

"Welcher Weg ist sinnvoller?"
-> Hängt vom Einzelfall ab. Solltet Ihr beide gesetzlich versichert sein, spielen auch Kostenaspekte eine Rolle.

"Und dann wollte ich noch kurz fragen, wie schlimm oder schmerzhaft eine Hodenbiobsie für meinen Mann sein wird. Es empfindet sicherlich jeder anders, aber was haben Sie schon für Erfahrungen gemacht?"
-> Das können sicher am besten die betroffenen Männer beantworten.

Verwende mal die Suchfunktionen von klein-putz.de und wunschkinder.net und suche nach "Hodenbiopsie" oder "TESE", dann wirst Du einige Erfahrungsberichte suchen. Du wirst sehen, daß diese Erfahrungen ganz unterschiedlich sind. Während Hartgesottene am gleichen Tag noch arbeiten gehen, brauchen andere mehrere Tage Bettruhe.

Viele Grüße. Andreas

siehe auch:
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=9208
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