Huhu!
Mädels, Euer Daumendrücken war super. Es hat gewirkt!
Zu seinem eigenen Erstaunen ist Prof. Schulze doch wieder fündig geworden. Es sind natürlich auch mal wieder keine großen Mengen, aber für einen richtig guten Versuch reicht es, und auch noch für einen weiteren, wenn beim Auftauen der ersten Probe nichts schiefgehen sollte und die andere Probe beim ersten Versuch nicht auch noch gebraucht wird. (o-Ton: "Wir haben für die Versuche mehr Spermien als Sie Eizellen") Das war ja beim ersten Mal viel dürftiger.
Puha, jetzt sind wir aber frooooooooh! Die nächsten Wochen habe ich dann also wieder ein Hobby - die Pharmaunternehmen zu unterstützen (denen gehts bestimmt auch gaaaaanz schlecht)!
Jaspy
Willkommen in unserem kleinen feinen Club. Bei Euch ist es ja auch schon bald soweit. Da der Termin auf meinen Geburtstag fällt, kann ja nur Gutes bei der OP herauskommen!
HeartAndSoul
Ach Mensch, Ihr macht aber auch was mit. Ich bin aber gerade echt verwirrt. Der "Nebemann" meines Mannes hat seine Proben nämlich sehr wohl selber transportiert. Die hatten zwar keinen eigenen Container und mussten noch warten, dass einer vom UKE frei wird (danach muss wohl neuerdings noch auf HIV und Hepatitis in den Dingern getestet werden oder so. Sehr merkwürdig, Schulze fand es nur albern.) aber die haben die Röhrchen wirklich selber transportiert.
Ich weiss ja nicht, woher Eure Infos sind, aber ruf doch noch mal bei den netten Damen vom Schulze an. Vielleicht ist das eine Falsch-Info.
Wegen der Schmerzen: Ich würde ja lieber am OP-Tag selber fahren. Da wirken noch die guten Schmerzmittel und von der Narkose kann Dein Mann bestimmt noch ein wenig auf der Fahrt schlafen. Ich fand meinen Mann am Tag nach der OP wesentlich wehleidiger.
Noch eine Woche, dann wisst Ihr es endlich. Und das wird klappen!!!
Wollschaf
Zwei Tage nach der OP sollte das mit dem Konzert schon gehen. Er humpelt dann halt ein bisschen. Aber wenn er vorher noch eine Schmerztablette nimmt, dann geht das bestimmt.
Übrigens ist ja mal wieder alles neu im UKE. Die OP findet jetzt im selben Gebäude statt, wo auch die Andrologie ist. Allerdings in einem anderen Flügel. Es ist jetzt alles sehr schick und modern, aber auch irgendwie eigenartig. Es gibt nur noch einen riesigen Aufwachraum, im hinteren Teil sind die Betten, und sobald die Herren fit sind, werden sie in eine Umkleidekabine geschickt, wo sie sich anzuziehen haben (da müssen die auch schon vor der OP zum Umziehen rein, da gibts dann Schränke für die Wertsachen), und dann dürfen sie in den vorderen Bereich des riesen Saales, und da auf sehr moderne Liegen umziehen. Mein Mann fand es ganz toll (es gab sogar Latte Macchiato zu trinken und Kekse und Zeitschriften), aber ich fand es etwas befremdlich. Von Privatsphäre kann jetzt gar keine Rede mehr sein. Also theoretisch schon, denn ein Paar war einige Liegen weiter, also schon in einiger Distanz (aber man hörte trotzdem, was sie mit Schulze gesprochen haben), während mein Mann sich gleich mit einem anderen Paar festgequatscht hatte. Die waren dann gleich daneben.
Dafür hatte Prof. Schulze meinem Mann schon direkt noch im "Bettenbereich" gesagt, dass er etwas gefunden hat.
Fazit: Die Herren dürfen wesentlich schneller wieder raus aus dem Krankenhaus, und die Damen-Rausschick-Nummer gibt es auch nicht mehr.
Ich war ja erst später dazugekommen (da stand mein Mann schon gemütlich rum), ich hab die Frau vom Nebenmann gefragt, wo sie gewartet hat. Es gibt da beim Empfangstresen einen Wartebereich, da war sie dann. Im ganzen Gebäude sind aber ziemlich viele einzelne Warteinseln. Allerdings sagt einem wohl keiner Bescheid, wenn der Mann fertig ist. Da muss man dann immer selber nachbohren. (oder heimlich das Handy benutzen...

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