Voller Euphorie habe ich vor ein paar Wochen meine SS hier bekanntgebeben und jetzt muss ich alles widerrufen. Ich bin so unendlich traurig und es tut einfach nur weh.
Der Krümel hat sich nicht weiterentwickelt bzw. sieht auf dem US nichts so richtig nach Krümel aus - sprich, dass man genau erkennen könnte, was Embryo, was Dottersack usw. ist. Herzschlag ist demzufolge auch nicht da gewesen. Zudem habe ich wohl bedingt durch meinen Kaiserschnitt in 2008 eine Gebärmutterwandschwäche. Lt. Doc hat diese nicht dazu geführt, dass keine intakte SS vorliegt, aber man muss wohl bei einer evtl. Auschabung sehr vorsichtig sein, da schon auf dem Weg zur Gebärmutter was "sitzt" und man zudem aufpassen muss, dass nichts verletzt wird. Genauer kann ich es irgendwie nicht beschreiben, da ich alles nur noch im Nebel der Tränen wahrgenommen habe. Wir haben letzten Dienstag gemeinsam vereinbart, dass ich Utrogest absetze und bis Montag (also 21.03.) abwarte, ob der Körper sich alleine hilft. Bis heute sieht es leider nicht so aus.
Das Schlimme ist, dass der HCG Dienstag auch nicht unbedingt schlecht war und mein Körper mir durch Übelkeit etc. einiges vorgaukelt. Der Doc hat mir ne Zeichnung (als Anlage) mitgegeben falls ich mich entscheiden sollte, in ein anderes Haus zur Ausschabung zu gehen. Wenn ich Blutungen bekomme, muss ich sofort am nächsten Tag kommen, um zu gucken, ob auch alle Gewebereste weg sind.

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Ich weiss, dass es die ewig gleiche Frage ist, aber hatte sowas von Euch einer auch schon mal? Ist ne Ausschabung wirklich so risikoreich? Ich hab Angst davor!
LG