Versorgungsstrukturgesetz 2012 - Zuzahlung f. Kiwu erkämpfen
Mann über 50%, weiter Null Zuschuss!!!!!
Ich habe ans Ministerium schon geschrieben.
Wie bekannt, 50% der Kosten bekommen nur die Pare, bei denen die Frau jünger
als 40 und der Mann jünger als 50 Jahre ist. Es wird mit den medizinischen Gründen
begründet. Es verstehe ich nicht. Ich glaube, so eine diskrimierende einschränkung
gibt es in keinem anderen Staat. Wir sind im 5. Versuch. Meine Frau ist gerade 40.
Sie hat keine medizinische Störungen, schwanger zu werden. Bis jetzt haben wir
jedes mal mehrere gute Embrios aus ICSI bekommen. Wir warten, also, auf eine
erfolgreiche Einnistung. Ärzte denken, dass einer Einnistung nicht im Wege steht.
Solche Pare berührt diese Änderung nicht. Hier meine Frage und die Antwort:
Frage
An Frau
Dr. Christina Schröder
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Berlin
Sehr geehrte Frau Ministerin,
mit Freude habe ich gerade Berichte über Ihren Plan, künstliche Befruchtung stärker
bezuschussen, gelesen. Mich interessiert, ob diese Änderung in meinem Fall etwas
Gutes bringen wird.
Vor ca. drei Jahren haben wir (ich, damals 57 und meine Ehefrau, damals
37 Jahre alt) künstliche Befruchtung (ICSI) versucht. Alle Untersuchungen haben gezeigt,
dass eine Schwangerschaft im Rahmen der aktuellen Statistik für unsere Alter möglich ist.
Bis jetzt haben wir vier Versuche ohne Erfolg gehabt. Jedes mal haben wir je ein paar sehr
gute Embrios bekommen, die Einnistung fand aber nicht statt. Ärzte sind weiter sehr
optimistisch, weil bei meiner Ehefrau keine einzige gynäkologiesche Störung für eine
Schwangerschaft es gibt.
Weil ich über 50 Jahre alt bin, bekommen wir keinen Zuschuss von unserer Krankenkasse
(TKK). Ich bat TKK um mindestens Medikamente, ging es aber nicht. Diese Einschränkung
finde ich ungerecht und ein bisschen diskriminierend. Mir wurde es aber von mehreren Stellen
mit Geldmangel begründet.
Im Januar planen wir mit noch einem Versuch.
Meine Frage.
Sieht Ihr Plan vor, dass kinderlose Paare, wobei Ehemann über 50 Jahre alt ist, in Zukunft auch
einen Zuschuss bekommen?
Mit freundlichen Grüssen,
Antwort
Sehr geehrter xxx,
Frau Bundesministerin Dr. Schröder dankt Ihnen herzlich für Ihr Schreiben vom 13. Dezember 2011. Aufgrund der Vielzahl der täglich eingehenden Schreiben ist es Frau Ministerin Schröder leider nicht möglich jedes Schreiben persönlich zu beantworten. Sie hat mich deshalb gebeten, Ihnen zu antworten.
Mit Interesse und Anteilnahme habe ich Ihre Nachricht gelesen.
Frau Bundesministerin Schröder möchte erreichen, dass der Wunsch nach einem Kind für möglichst viele Paare in Erfüllung gehen kann. Die Einschränkungen der Krankenkassenleistungen durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz von 2004 haben dazu geführt, dass die Kosten für die Behandlungen für alle Paare vom ersten Versuch an sehr zu Buche schlagen. Damit Kinderwünsche nicht allein am fehlenden Geld scheitern, wird die Bundesregierung mit allen Beteiligten, darunter den Ländern, darüber beraten, wie den Betroffenen geholfen und mit welchen konkreten Maßnahmen sie besser unterstützt werden können. Das Beispiel Sachsens zeigt, dass dabei auch von Seiten der Länder innovative Wege außerhalb der GKV beschritten werden und Kooperationsbereitschaft besteht.
Einen Anspruch auf Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung besteht nicht für weibliche Versicherte, die das 40. und für männliche Versicherte, die das 50. Lebensjahr vollendet haben. Für die Einführung dieser Altersgrenze führt die GKV gesicherte medizinische Gründe an.
Frau Ministerin Schröder setzt sich sehr dafür ein, die Fragen ungewollter Kinderlosigkeit und das Leid der betroffenen Paare stärker in die politischen Debatten einzubeziehen, das Thema reproduktionsmedizinischer Behandlungen zu enttabuisieren und nach neuen Wegen umfassender Hilfe für die Frauen und Männer zu suchen, die auf natürlichem Wege keine eigenen Kinder bekommen können.
Eine Änderung der Altersgrenzen für die künstliche Befruchtung ist derzeit allerdings nicht Teil der Diskussionen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau für die Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Uta Pohle
Referentin
Referat 407
Bundesstiftung Mutter und Kind
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
E-Mail: uta.pohle@bmfsfj.bund.de
Internet: www.bmfsfj.de
Ich denke, dieses Problem sollte auch diskutiert werden.
Wie bekannt, 50% der Kosten bekommen nur die Pare, bei denen die Frau jünger
als 40 und der Mann jünger als 50 Jahre ist. Es wird mit den medizinischen Gründen
begründet. Es verstehe ich nicht. Ich glaube, so eine diskrimierende einschränkung
gibt es in keinem anderen Staat. Wir sind im 5. Versuch. Meine Frau ist gerade 40.
Sie hat keine medizinische Störungen, schwanger zu werden. Bis jetzt haben wir
jedes mal mehrere gute Embrios aus ICSI bekommen. Wir warten, also, auf eine
erfolgreiche Einnistung. Ärzte denken, dass einer Einnistung nicht im Wege steht.
Solche Pare berührt diese Änderung nicht. Hier meine Frage und die Antwort:
Frage
An Frau
Dr. Christina Schröder
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Berlin
Sehr geehrte Frau Ministerin,
mit Freude habe ich gerade Berichte über Ihren Plan, künstliche Befruchtung stärker
bezuschussen, gelesen. Mich interessiert, ob diese Änderung in meinem Fall etwas
Gutes bringen wird.
Vor ca. drei Jahren haben wir (ich, damals 57 und meine Ehefrau, damals
37 Jahre alt) künstliche Befruchtung (ICSI) versucht. Alle Untersuchungen haben gezeigt,
dass eine Schwangerschaft im Rahmen der aktuellen Statistik für unsere Alter möglich ist.
Bis jetzt haben wir vier Versuche ohne Erfolg gehabt. Jedes mal haben wir je ein paar sehr
gute Embrios bekommen, die Einnistung fand aber nicht statt. Ärzte sind weiter sehr
optimistisch, weil bei meiner Ehefrau keine einzige gynäkologiesche Störung für eine
Schwangerschaft es gibt.
Weil ich über 50 Jahre alt bin, bekommen wir keinen Zuschuss von unserer Krankenkasse
(TKK). Ich bat TKK um mindestens Medikamente, ging es aber nicht. Diese Einschränkung
finde ich ungerecht und ein bisschen diskriminierend. Mir wurde es aber von mehreren Stellen
mit Geldmangel begründet.
Im Januar planen wir mit noch einem Versuch.
Meine Frage.
Sieht Ihr Plan vor, dass kinderlose Paare, wobei Ehemann über 50 Jahre alt ist, in Zukunft auch
einen Zuschuss bekommen?
Mit freundlichen Grüssen,
Antwort
Sehr geehrter xxx,
Frau Bundesministerin Dr. Schröder dankt Ihnen herzlich für Ihr Schreiben vom 13. Dezember 2011. Aufgrund der Vielzahl der täglich eingehenden Schreiben ist es Frau Ministerin Schröder leider nicht möglich jedes Schreiben persönlich zu beantworten. Sie hat mich deshalb gebeten, Ihnen zu antworten.
Mit Interesse und Anteilnahme habe ich Ihre Nachricht gelesen.
Frau Bundesministerin Schröder möchte erreichen, dass der Wunsch nach einem Kind für möglichst viele Paare in Erfüllung gehen kann. Die Einschränkungen der Krankenkassenleistungen durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz von 2004 haben dazu geführt, dass die Kosten für die Behandlungen für alle Paare vom ersten Versuch an sehr zu Buche schlagen. Damit Kinderwünsche nicht allein am fehlenden Geld scheitern, wird die Bundesregierung mit allen Beteiligten, darunter den Ländern, darüber beraten, wie den Betroffenen geholfen und mit welchen konkreten Maßnahmen sie besser unterstützt werden können. Das Beispiel Sachsens zeigt, dass dabei auch von Seiten der Länder innovative Wege außerhalb der GKV beschritten werden und Kooperationsbereitschaft besteht.
Einen Anspruch auf Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung besteht nicht für weibliche Versicherte, die das 40. und für männliche Versicherte, die das 50. Lebensjahr vollendet haben. Für die Einführung dieser Altersgrenze führt die GKV gesicherte medizinische Gründe an.
Frau Ministerin Schröder setzt sich sehr dafür ein, die Fragen ungewollter Kinderlosigkeit und das Leid der betroffenen Paare stärker in die politischen Debatten einzubeziehen, das Thema reproduktionsmedizinischer Behandlungen zu enttabuisieren und nach neuen Wegen umfassender Hilfe für die Frauen und Männer zu suchen, die auf natürlichem Wege keine eigenen Kinder bekommen können.
Eine Änderung der Altersgrenzen für die künstliche Befruchtung ist derzeit allerdings nicht Teil der Diskussionen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau für die Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Uta Pohle
Referentin
Referat 407
Bundesstiftung Mutter und Kind
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
E-Mail: uta.pohle@bmfsfj.bund.de
Internet: www.bmfsfj.de
Ich denke, dieses Problem sollte auch diskutiert werden.
Zuletzt geändert von mratz1971 am 02 Jan 2012 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo mratz,
ich glaube eher nixcht, dass ihr eine Chance haben werdet, noch Kosten übernommen zu bekommen. Denn leider seid ihr ja schon im 5. Versuch und die Überlegungen gehen dahin, bis maximal zum 4. Versuch evt. staatlich zu bezuschussen. Tut mir sehr Leid.
Zu diesem Satz: "Für die Einführung dieser Altersgrenze führt die GKV gesicherte medizinische Gründe an." Es gibt zwar nicht die medizinische Erkenntnis, dass die Erfolgschancen einer IVF / ICSI mit dem Alter von 40 Jahren bei der Frau oder 50 Jahren beim Mann plötzlich sinken, aber das wird in der Tat immer so ins Feld geführt. Ob das Alter des Mannes einen Einfluss auf den Erfolg hat und in welcher Weise, das ist umstritten. Unterschiedliche Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen: http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... rolle-753/ . Wobei gewiss nicht so häufig 57-jährige Väter in den Studien dabei waren, um eine sichere Aussage zu treffen. Dass das Alter der Frau einen Einfluss hat, ist unumstritten. In welcher Weise die Erfolge bei IVF / ICSI in Abhängigkeit vom Alter der Frau zurück gehen, das könnt ihr hier sehen: www.deutsches-ivf-register.de . Allerdings gibt es keinen Knick beim Alter von 40 Jahren, sondern erst bei den 43-jährigen Wunschmüttern. Hier wurde der Cut willkürlich gezogen. Die Politiker argumentieren trotzdem so, weil sie entweder die Wirklichkeit bewusst ausblenden wollen oder wirlich keine Ahnung haben. Das Gerücht, dass es genau mit 40 Jahren mit der Fruchtbarkeit rapide bergab geht, wurde einmal in die Welt gesetzt und wird nun immer weiter voneinander abgeschrieben.
ich glaube eher nixcht, dass ihr eine Chance haben werdet, noch Kosten übernommen zu bekommen. Denn leider seid ihr ja schon im 5. Versuch und die Überlegungen gehen dahin, bis maximal zum 4. Versuch evt. staatlich zu bezuschussen. Tut mir sehr Leid.
Zu diesem Satz: "Für die Einführung dieser Altersgrenze führt die GKV gesicherte medizinische Gründe an." Es gibt zwar nicht die medizinische Erkenntnis, dass die Erfolgschancen einer IVF / ICSI mit dem Alter von 40 Jahren bei der Frau oder 50 Jahren beim Mann plötzlich sinken, aber das wird in der Tat immer so ins Feld geführt. Ob das Alter des Mannes einen Einfluss auf den Erfolg hat und in welcher Weise, das ist umstritten. Unterschiedliche Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen: http://www.wunschkinder.net/aktuell/wis ... rolle-753/ . Wobei gewiss nicht so häufig 57-jährige Väter in den Studien dabei waren, um eine sichere Aussage zu treffen. Dass das Alter der Frau einen Einfluss hat, ist unumstritten. In welcher Weise die Erfolge bei IVF / ICSI in Abhängigkeit vom Alter der Frau zurück gehen, das könnt ihr hier sehen: www.deutsches-ivf-register.de . Allerdings gibt es keinen Knick beim Alter von 40 Jahren, sondern erst bei den 43-jährigen Wunschmüttern. Hier wurde der Cut willkürlich gezogen. Die Politiker argumentieren trotzdem so, weil sie entweder die Wirklichkeit bewusst ausblenden wollen oder wirlich keine Ahnung haben. Das Gerücht, dass es genau mit 40 Jahren mit der Fruchtbarkeit rapide bergab geht, wurde einmal in die Welt gesetzt und wird nun immer weiter voneinander abgeschrieben.
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo zusammen,
muss jetzt mal fragen, es steht ja noch in der Planung und es ist noch nichts durch usw. Also was konkret will sie ( Frau Schröder) ändern? Das die KK bis zu vier Versuche komplett zahlen, oder das der Staat die Hälfte trägt, die man dann au fAntrag bekommt und dann auch nur diejenigen, die weniger Einkommen haben. Was ist nach dem 4 Versuch, usw.
Leider kann ich euch nur sagen, dass es sehr schwierig ist Dinge durchzubekommen, siehe das neue Kinderschutzgesetz, wieviele Pasagen rausgestrichen wurden usw, das Gesetz konnte nur in Kraft treten, da es durch den Vermittlungsausschuß gegangen ist, dieses Gesetz wird ihnen schon eine Stange Geld kosten, denkt ihr die Politik macht noch mehr Geld locker?
muss jetzt mal fragen, es steht ja noch in der Planung und es ist noch nichts durch usw. Also was konkret will sie ( Frau Schröder) ändern? Das die KK bis zu vier Versuche komplett zahlen, oder das der Staat die Hälfte trägt, die man dann au fAntrag bekommt und dann auch nur diejenigen, die weniger Einkommen haben. Was ist nach dem 4 Versuch, usw.
Leider kann ich euch nur sagen, dass es sehr schwierig ist Dinge durchzubekommen, siehe das neue Kinderschutzgesetz, wieviele Pasagen rausgestrichen wurden usw, das Gesetz konnte nur in Kraft treten, da es durch den Vermittlungsausschuß gegangen ist, dieses Gesetz wird ihnen schon eine Stange Geld kosten, denkt ihr die Politik macht noch mehr Geld locker?
1 IVF Versuch Mai 2010 leider negativ
21. April Herausnahme beider Eileiter, Lebensumstände haben sich seither ziemlich verbessert.
Wir starten einen neuen Versuch sobald Tante Emma da ist mit einem kurzen Protokoll.
16.05. Tante Emma ist seit heute da, habe mit Metrelef angefangen
ab dem
18.05. Spritzen spritzen spritzen
21.05. Termin beim Doc, es sind mind. bis jetzt 6 Stück
24.05. Termin beim Doc, wann PU
21. April Herausnahme beider Eileiter, Lebensumstände haben sich seither ziemlich verbessert.
Wir starten einen neuen Versuch sobald Tante Emma da ist mit einem kurzen Protokoll.
16.05. Tante Emma ist seit heute da, habe mit Metrelef angefangen
ab dem
18.05. Spritzen spritzen spritzen
21.05. Termin beim Doc, es sind mind. bis jetzt 6 Stück
24.05. Termin beim Doc, wann PU
Hallo zusammen, hab ein paar Fragen. Was soll sich denn laut Frau Schröder ändern? Zahlt dann die Kasse vier Versuche, oder zahlt der Staat die Hälfte dazu. Was passiert nach dem vierten Versuch? Wann soll dies in Kraft treten?
Ich weiß das es ein ganz schöner Kampf war, das neue Kinderschutzgesetz durchzubringen und das auch nur, weil etliche Pasagen gestrichen wurden und weil es durch den Vermittlungsausschuß ging. Sehr es mit skepsis, die Politk muss schon ganz schön in die Taschen greifen um das Kinderschutzgesetz durchzuführen, glaube nicht, dass noch zusätzlich Kosten drin sind für die Kinderwunschbehandlungen.
Ich weiß das es ein ganz schöner Kampf war, das neue Kinderschutzgesetz durchzubringen und das auch nur, weil etliche Pasagen gestrichen wurden und weil es durch den Vermittlungsausschuß ging. Sehr es mit skepsis, die Politk muss schon ganz schön in die Taschen greifen um das Kinderschutzgesetz durchzuführen, glaube nicht, dass noch zusätzlich Kosten drin sind für die Kinderwunschbehandlungen.
1 IVF Versuch Mai 2010 leider negativ
21. April Herausnahme beider Eileiter, Lebensumstände haben sich seither ziemlich verbessert.
Wir starten einen neuen Versuch sobald Tante Emma da ist mit einem kurzen Protokoll.
16.05. Tante Emma ist seit heute da, habe mit Metrelef angefangen
ab dem
18.05. Spritzen spritzen spritzen
21.05. Termin beim Doc, es sind mind. bis jetzt 6 Stück
24.05. Termin beim Doc, wann PU
21. April Herausnahme beider Eileiter, Lebensumstände haben sich seither ziemlich verbessert.
Wir starten einen neuen Versuch sobald Tante Emma da ist mit einem kurzen Protokoll.
16.05. Tante Emma ist seit heute da, habe mit Metrelef angefangen
ab dem
18.05. Spritzen spritzen spritzen
21.05. Termin beim Doc, es sind mind. bis jetzt 6 Stück
24.05. Termin beim Doc, wann PU
Liebe Madline,
im Moment denkt Frau Schröder wohl daran, dass der Bund und die Länder je zur Hälfte einen Anteil der bisherigen Eigenbeteiligung beim 1.-3. Versuch und einen höheren Anteil vom 4. Versuch übernehmen sollen. Da aber alles noch nicht richtig besprochen ist, kann sich daran ja auch noch einiges ändern. Ja, ich weiß, das ist schwer. Auch für die Politiker, die das durchsetzen wollen. Am Ende steht meistens ein Kompromiss.
im Moment denkt Frau Schröder wohl daran, dass der Bund und die Länder je zur Hälfte einen Anteil der bisherigen Eigenbeteiligung beim 1.-3. Versuch und einen höheren Anteil vom 4. Versuch übernehmen sollen. Da aber alles noch nicht richtig besprochen ist, kann sich daran ja auch noch einiges ändern. Ja, ich weiß, das ist schwer. Auch für die Politiker, die das durchsetzen wollen. Am Ende steht meistens ein Kompromiss.
Liebe Grüße, Rebella
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ich habe auch gerade an das ministerium geschrieben.
es wird zeit, dass sich da was bewegt, auch wenn man sicher nie alle zufriedenstellen kann und budgetäre grenzen gesetzt sind- die momentane situation ist einfach für einen relativ wohlhabenden (ja, trotz allem) sozialstaat eine ziemliche schande. laut who ist infertilität ein krankheitsbild und dementsprechend sollten auch die zusatzleistungen geregelt werden.
natürlich nicht willkürlich und endlos, gewisse grenzen müssen einfach gesetzt werden, aber die momentane regelung muss einfach gelockert werden, das sachsenmodell hat da ja gezeigt, dass das auch positives bringen kann (geburtenzuwachs- das sollte die politiker doch freuen, eine hand wäscht die andere
)
es wird zeit, dass sich da was bewegt, auch wenn man sicher nie alle zufriedenstellen kann und budgetäre grenzen gesetzt sind- die momentane situation ist einfach für einen relativ wohlhabenden (ja, trotz allem) sozialstaat eine ziemliche schande. laut who ist infertilität ein krankheitsbild und dementsprechend sollten auch die zusatzleistungen geregelt werden.
natürlich nicht willkürlich und endlos, gewisse grenzen müssen einfach gesetzt werden, aber die momentane regelung muss einfach gelockert werden, das sachsenmodell hat da ja gezeigt, dass das auch positives bringen kann (geburtenzuwachs- das sollte die politiker doch freuen, eine hand wäscht die andere

Am Donnerstag soll es ja im Rahmen des Demografiekongresses eine "Grundsatzrede" von Frau Kristina Schröder geben. Zumindest habe ich das heute in der FAZ gelesen. Ich hoffe, sie vergisst uns nicht und sagt ein paar verbindliche Worte zum Thema finanzielle Hilfe bei Kinderwunschbehandlungen. Bin gespannt!
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- Rang1
- Beiträge: 703
- Registriert: 12 Feb 2007 22:04
Schreiben
Hallo zusammen,
irgendwie steige ich auch grad nicht mehr durch und verstehe die Schreiben an die Ministerin nicht - muß ich nicht warten, bis das Gesetz durch ist? Oder hab ich evtl. mit so einem Gesuch wirklich eine Chance?
Wir (w36,m38) haben durch eine ICSI bereits ein Kind, weitere 3 Versuche für ein Geschwisterchen sind allerdings negativ. Wie stehen unsere Chancen mit einem Zuschuß für ICSI Nr. 4???
Danke euch vorab!
irgendwie steige ich auch grad nicht mehr durch und verstehe die Schreiben an die Ministerin nicht - muß ich nicht warten, bis das Gesetz durch ist? Oder hab ich evtl. mit so einem Gesuch wirklich eine Chance?
Wir (w36,m38) haben durch eine ICSI bereits ein Kind, weitere 3 Versuche für ein Geschwisterchen sind allerdings negativ. Wie stehen unsere Chancen mit einem Zuschuß für ICSI Nr. 4???

Danke euch vorab!
@Taikos: Wenn wir warten, bis das Gesetz durch ist, können wir der Ministerin ja keine Argumentationsgrundlagen mehr liefern, damit das Gesetz möglichst gut ausfällt bzw. damit es das Gesetz überhaupt gibt. Man schreibt doch die Politiker an, um was zu bewegen.
Ob ihr eine Chance für ICSI Nr. 4 haben würdet, dazu können wir leider jetzt nicht viel sagen, weil eben noch nicht sicher ist, ob es dieses Gesetz überhaupt geben wird und was dann genau drin steht. Möglich ist es schon und es wurde von der Politik Seite auch schon geäußert, dass der 4. Versuch dann zu einem etwas höheren Anteil bezuschusst werden soll (weil die Kassen ihn ja weiterhin nicht übernehmen.)
Ob ihr eine Chance für ICSI Nr. 4 haben würdet, dazu können wir leider jetzt nicht viel sagen, weil eben noch nicht sicher ist, ob es dieses Gesetz überhaupt geben wird und was dann genau drin steht. Möglich ist es schon und es wurde von der Politik Seite auch schon geäußert, dass der 4. Versuch dann zu einem etwas höheren Anteil bezuschusst werden soll (weil die Kassen ihn ja weiterhin nicht übernehmen.)
Liebe Grüße, Rebella
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