nach dem überfliegen beider artikel gebe ich reverie recht.
der 2. artikel behandelt ja garnicht das risiko für die frauen, sondern das risiko von fehlbildungen bei solchermaßen gezeugten kindern. darüber haben wir bis jetzt garnicht diskutiert, oder?
oder hab ich da was überlesen?
die autorin des 1. artikels erinnert mich an die feministinnen von reprokult. da geht es eher um psychische folgen und vermeintlichen auf die frauen ausgeübten gesellschaftlichen druck?
ich muss sagen, dass mir die verfasserin des in der threadüberschrift gemeinten zeitungsartikels mental wesentlich nähersteht als die autorin dieses auf mich irgendwie sehr dogmatisch und verbiestert wirkenden artikels. aufgrund ihres auf mich jammerig wirkenden stils bin ich erstmal misstrauisch, was die quellen angeht.

ich will nicht behaupten, dass die kiwu-behandlungen keinerlei gesundheitliche nebenwirkungen haben. macc, das mit der endmetriose kann ich nicht beurteilen. wenn sogar die kiwu-praxen das sagen, dann wird es wohl stimmen.
nur haben mich diese beiden artikel speziell nicht so überzeugt.
unabhängig davon find es gut, wenn menschen sich für so etwas wie eine KB bewusst entscheiden und nicht alles mitmachen, nur weil es möglich ist.
liebe grüße
mondschaf