Hallo zusammen,
ich habe auf Andreas´ Empfehlung ein bißchen hier in SD-Ordner geschmökert und bin von der Informationsflut zu SD und Immu/Autoimmunstörungen so "erschlagen", daß ich Hilfe brauche, um mich zu orientieren, was für uns evtl. in Frage käme.
Aus meinen Unterlagen habe ich einige Werte aus mehreren Bestimmungen herausgelesen (ich glaub´, ganz OK, oder ?????):
TSH: 1,00 - 1,21 (0,35 - 4,5)
FT 3: 2,65 - 2,9 (1,9 - 4,7)
FT 4: 1,00 - 1,1 (0,7 - 2,0)
(in Klammer Referenzwerte des Labors). Die Werte stammen aus unstimulierten Zyklen. Mein Allgemeinbefinden ist "normal", Zyklus kurz (25-26 Tage), aber regelmäßig; ES um 12.-13-ZT, Hormonstatus weitgehend unauffällig (Progesteron nicht optimal, aber ausreichend; FSH-Werte bis max. 7). Außer Allergie (leichter Heuschnupfen) und gelegentlich leicht erniedrigtem Blutdruck keine bekannten Krankheiten. In abgebr. Spontan-SS keine Medikamente.
Unser einziges Kind haben wir nach ca. 21 SSW durch induzierten Abort (unheilbarer, nicht lebensfähiger Herzfehler) wieder hergeben müssen. Das war vor zwei Jahren; inzwischen bin ich 38.
Bei vier ICSI gab es wenige Eizellen (2-8 ), Befruchtungsrate ca. 60 % (normal !?), zwei biochem SSen (hGC-Anstieg bis ca. 50), und nun drehe ich natürlich am Rad (schon allein altersmäßig) und suche nach jeder Möglichkeit, die Chancen auf vielleicht doch noch ein gemeinsames Kind mit meinem Mann zu wahren.
Nun bleiben uns noch zwei ICSI-Versuche (ab Okt. 2003), und wir möchten alles Mögliche VORHER abklären. Mitte August haben wir einen Termin bei Frau Dr. Reichel in Leinfelden. Mit Erschrecken habe ich gelesen, daß verschiedene Behandlungen ab 39 überhaupt keinen Sinn mehr haben sollen (oder hab´ ich etwas falsch verstanden ??? ).
Kann mir jemand sagen/schreiben, was dort alles untersucht werden kann, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt, ob die Diagnostik in Leinfelden ausreichend ist (oder sollen wir noch etwas extra prüfen ???), werden dort Patientinnen in meinem Alter überhaupt noch behandelt/ernst genommen ????
Ist bei Euch noch jemand um die 40, die mir Empfehlungen geben kann??? Ich bin ziemlich am Ende mit meinen Finanzen (mußte schon zwei ICSI selbst bezahlen wegen Probs mit KK) und Nerven, würde mich daher schon über jeden Tipp, der in die richtige Richtung führt, freuen.
Würdet Ihr an meiner Stelle überhaupt noch weiter nach Ursachen suchen oder einfach die zwei Versuche machen - und dann Ende ??? Meine Gedanken drehen sich im Kreis, und ich schwanke ständig zwischen Hoffen Bangen und Resignation.
Sorry, wenn die Anfrage so lang wurde; ich hoffe, es hat jemand die Geduld, alles durchzulesen und mir zu antworten. Ich bin echt dankbar für jeden Hinweis !!!!!
LG, Uli
Worauf genau achten (sorry, lang) ?????
Hallo Veronique,
herzlichen Dank für Deine prompte Reaktion
.
Mein Zyklus ist schon immer ziemlich kurz - habe ich von meiner Mum "geerbt". Sie hat drei Kinder, und in allen alten Mutterpässen steht estwas von 26-Tage-Zyklus.
Genetik wurde gemacht - vor erster ICSI:
bei Männe, mir und sogar dem toten Baby alles "normal", auch der Herzfehler war definitiv nicht genetisch bedingt.
Meinen Mann lernte ich mit 34 kennen, setzte bald die Pille ab (war mir mit ihm seeeeehr sicher nach vorherigen "Reinfällen"
); mit 35 wurde ich schwanger, mit 36 hatte ich den späten SS-Abbruch. Wir achteten damals auf nix - ich dachte, daß ich sowieso nie schwanger würde, fand mich damals schon ziemlich betagt, und freute mich um so mehr über den fett positiven Test. Ich weiß nicht genau, wie lange es dauerte - schon eine Weile. Ich meine, so ca. 10 Monate.
Das SG ist natürlich auch nicht gut - daher ICSI. Neuerdings raucht Hans wieder, und das macht´s nicht besser
.
Es gab schon Fehlformenraten über 90%, Gesamt-Beweglichkeit um 15% und 3 Mio./ml
. Also dachte ich, es sei eh´schon ein Wunder, daß wir damit schwanger wurden, und bei mir müsse alles OK sein.
Leider ist dem nicht so. Bei den IUIs nach der SS waren beide Eileiter verklebt (Verwachsungen im Bauchraum gar keine), wie eine BS zeigte. Die ICSIs fanden unter großem Streß statt (alle Hormonwerte + SD-Werte auch bei Streß), weil ich durch den Abort meine Arbeitsstelle verlor, mich dann selbständig machte (dabei jedoch nicht reich wurde), und von Anfang an die Low-responder und KK-Probs da waren. Die letzten drei Versuche waren bei BBN -Blasto-Transfer. Dabei zeigte sich, daß sehr viele Eizellen früh stehen bleiben - es gab 2 x 1 angeblich guten Blasto, und 1x 1 Vielzeller; alle anderen teilten sich max. bis 8-Zell-Stadium
.
Nun ja, damals sagte man mir, ich solle mir ruhig Zeit lassen, und heute heißt es, die Zeit renne davon
. Ich bin sooo ratlos; einerseits wünsche ich mir nix mehr als ein Kind mit meinem Mann, andererseits will ich unsere Nerven und Zeit nicht für von vorne herein sinnlose Unterfangen opfern. Die wiederholten "Negativs" ziehen immer weiter runter.
Außerdem habe ich den Eindruck, daß die Ärzte nicht sonderlich sorgfältig nach möglichen Ursachen forschen, sondern meistens ihre Versuche nach "Schema F" durchziehen. Die Frauen, die nicht in dieses Schema passen, haben - wie wir - "Pech gehabt". Vor allem bei solchen, die schon einmal schwanger waren, setzt man scheinbar eher auf Zufall als auf Forschung. Noch kann und will ich mich damit nicht zufrieden geben - ich hoffe, Du verstehst !?
Wäre lieb, bald wieder von Dir zu lesen - um mich durch die theoretischen Abhandlungen zu finden, müßte ich erst studieren - und dann bin ich definitiv zu alt für ein Kind
. Jetzt ist´s schon wieder mehr Text geworden als beabsichtigt.
LG, Uli
herzlichen Dank für Deine prompte Reaktion

Mein Zyklus ist schon immer ziemlich kurz - habe ich von meiner Mum "geerbt". Sie hat drei Kinder, und in allen alten Mutterpässen steht estwas von 26-Tage-Zyklus.
Genetik wurde gemacht - vor erster ICSI:
bei Männe, mir und sogar dem toten Baby alles "normal", auch der Herzfehler war definitiv nicht genetisch bedingt.
Meinen Mann lernte ich mit 34 kennen, setzte bald die Pille ab (war mir mit ihm seeeeehr sicher nach vorherigen "Reinfällen"

Das SG ist natürlich auch nicht gut - daher ICSI. Neuerdings raucht Hans wieder, und das macht´s nicht besser

Es gab schon Fehlformenraten über 90%, Gesamt-Beweglichkeit um 15% und 3 Mio./ml



Leider ist dem nicht so. Bei den IUIs nach der SS waren beide Eileiter verklebt (Verwachsungen im Bauchraum gar keine), wie eine BS zeigte. Die ICSIs fanden unter großem Streß statt (alle Hormonwerte + SD-Werte auch bei Streß), weil ich durch den Abort meine Arbeitsstelle verlor, mich dann selbständig machte (dabei jedoch nicht reich wurde), und von Anfang an die Low-responder und KK-Probs da waren. Die letzten drei Versuche waren bei BBN -Blasto-Transfer. Dabei zeigte sich, daß sehr viele Eizellen früh stehen bleiben - es gab 2 x 1 angeblich guten Blasto, und 1x 1 Vielzeller; alle anderen teilten sich max. bis 8-Zell-Stadium



Nun ja, damals sagte man mir, ich solle mir ruhig Zeit lassen, und heute heißt es, die Zeit renne davon

Außerdem habe ich den Eindruck, daß die Ärzte nicht sonderlich sorgfältig nach möglichen Ursachen forschen, sondern meistens ihre Versuche nach "Schema F" durchziehen. Die Frauen, die nicht in dieses Schema passen, haben - wie wir - "Pech gehabt". Vor allem bei solchen, die schon einmal schwanger waren, setzt man scheinbar eher auf Zufall als auf Forschung. Noch kann und will ich mich damit nicht zufrieden geben - ich hoffe, Du verstehst !?
Wäre lieb, bald wieder von Dir zu lesen - um mich durch die theoretischen Abhandlungen zu finden, müßte ich erst studieren - und dann bin ich definitiv zu alt für ein Kind


LG, Uli


Zuerst einmal: es ist furchtbar, dass ihr euer Kind unter diesen Bedingungen verloren habt



Das hat sicher euer Leben kräftig umgekrempelt und viel Trauer und Stress gebracht. Normalerweise müsste man schon die notwendige Zeit einplanen, um das alles zu verarbeiten, aber bei dir drängt ja die Zeit ein wenig.
Schon bevor du mir zurückgeschrieben hattest, habe ich mir gedacht, dass du zu den Zeiten, als deine SD-Werte bestimmt wurden, unter Stress gelitten hast.
Denn dein Körper macht auch relativ wenig T4 relativ viel T3. Die Höhe der Stresshormone bestimmen mit, wie viel von dem "Rohmaterial" T4 in T3 umgewandelt wird. Logisch: bei Stress versucht der Körper, so viel Energien wie möglich zu mobilisieren.
Ich würde da erst mal kein SD-Problem dahinter sehen, sondern eine normale Reaktion des Körpers bei Stress. Du kannst aber zur Sicherheit Fr. Reichel bitten, die SD-Antikörper zu bestimmen; aber vielleicht macht sie das eh.
Ich würde irgendwie versuchen, die positiven Elemente in deiner Geschichte zu sehen: Du bist auf natürlichem Wege ss geworden; die SS wurde nicht von deinem Körper beendet. Das heißt m.E. auch, dass kein Partnerimmunologisches Problem vorliegt. Auch würde ich ansonsten keine großartigen Probleme bei dir vermuten, auf der Ebene, obwohl natürlich der ganze Stress ungünstige Verschiebungen im Hormonhaushalt und auf der immunologischen Ebene verursachen kann. So kann die Immunabwehr hoch oder runter gefahren werden. Die Frage ist bloß, ob man da eingreift, z.B. mit der teuren Leukonorm-Therapie, sozusagen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Auch dass es immerhin zu zwei biochemischen SS kam, ist doch positiv. Viele hier kommen gar nicht so weit. Der Faktor "Mann" ist ja auch nicht zu vernachlässigen, denn es werden Spermien, die vielleicht von sich aus nie eine EZ befruchtet hätten, in die EZ geschossen. Vielleicht entstehen so prozentual viel weniger lebensfähige Embryonen, weil die Biologen natürlich nicht jedes Spermium voll durchtesten können.
Kann man denn nicht versuchen, deine EL noch einmal frei zu pusten?
Ich hoffe, dass dich die Frau Reichel ausführlich berät und dass du in Zukunft weniger unter Stress leidest;
Alles Gute von VEro

Hallo Vero,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich weiß nicht, ob frau den Verlust eines Kindes jemals ganz "verarbeiten" kann - es wird wohl immer eine Narbe in der Seele bleiben.
Leider kamen soooo viele Streßfaktoren hinzu, auf die ich sehr wenig Eifluß hatte. Mein damaliger Chef schrieb mir drei zurückdatierte Abmahnungen an einem Tag (am gleichen Tag mußte ich nach München ins KH wegen dem SS-Abbruch), drohte mit fristloser Kündigung. Also erst mal totes Kind zur Welt bringen, dann vorm Arbeitsgericht klagen (habe übrigens in allen Punkten Recht bekommen
), Zeugen finden für die Verhandlung, neuen Job suchen ... (der dritte war OK, aber befristet) ... und zu Hause sollte ich gleich wieder "alltagstauglich" sein - mein Mann war nicht immer sehr zartfühlend
. Nachdem ich auch im befristeten Job "überflüssig" war, machte ich mich selbständig (hatte wieder nix Akzeptables gefunden und die Nase voll vom Suchen) - auch das geht nicht ohne einen erhöhten Einsatz an Energie und Nerven.
Danach zahllose Versuche, mit Stimu und GV schwanger zu werden - SG wurde erst nach einem ganzen Jahr gemacht - auf unser Drängen hin (sonst würde ich heute noch wunderschöne Temperaturkurven malen). Laut KiWu-Arzt kommt eine SS bei unseren Voraussetzungen "vielleicht ein Mal in fünf Jahren vor"
. Also IUI (ohne große Diagnostik im Vorfeld), 4 x negativ - mußte ja sein, weil Eileiter zu. Das stellte sich nach einer BS raus, die nach der 4. ICSI gemacht wurde. Zwischendurch hatte ich die Diagnose "Low responder" zu akzeptieren, die wenigen befruchteten Eizellen blieben meistens recht bald stehen. Mitten im dritten Versuch kam der Bescheid der KK, sie würden keinen Cent mehr für ICSI zahlen - und ohne Geld wollte der Doc nicht arbeiten
. Mit dem ganzen organisatorischen Chaos und meinem nicht gerade stabilen Seelenleben stand ich ziemlich alleine da
. Hilfe fand ich erst in Internet-Foren wie hier
.
Das alles kann ja selbst an einem sonst pumperlgesunden Menschen nicht völlig spurlos vorübergehen, oder ?????
Nun zu dem, was bevorsteht:
Eileiter konnten bei BS mit Druck geöffnet werden; sollten in den nächsten Monaten durchgängig sein - wie lange genau, weiß niemand - daher sofort die beiden restlichen IUIs (Praxis macht Sommerpause, da gibt´s nix anderes).
Bei Dr. Reichel habe ich Unterlagen eingeschickt; man rief uns zurück und empfahl uns einen Besuch in der Praxis - warum genau, weiß ich nicht. Ich werde aber wenn schon - dann auch nach SD-Antikörpern fragen. Außerdem bin ich Allergikerin, und vielleicht ist ja doch etwas mit Immunsytem !?!?!? Partnerimmu sei höchstwahrscheinlich nicht nötig, hieß es schon am Telefon.
Nun ja, ich werde den Termin in Leinfelden abwarten hoffen, daß wir höchstens eine Kleinigkeit finden und darauf hoffen, daß auch die längste Pechsträhne irgendwann einmal ein Ende hat.
Ich habe auch eher den Eindruck, daß ich nicht unbedingt zu den Frauen mit ausgeprägten SD-Problemen (wie die meisten anderen in diesem Forum) gehöre. Meine beiden Brüder haben SD-Probleme, und deshalb war ich ein bißchen verunsichert ... aber man hat bei mir selbst auch früher nicht wirklich etwas gefunden. Nachdem auch Du den gleichen Eindruck hast, kann ich das Thema weitgehend abhaken, falls Dr. Reichel nix Gegenteiliges sagt.
Dir danke ich für Deine Mühe und Geduld mit meinen Mammut-Mails !!!!
LG, Uli
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich weiß nicht, ob frau den Verlust eines Kindes jemals ganz "verarbeiten" kann - es wird wohl immer eine Narbe in der Seele bleiben.
Leider kamen soooo viele Streßfaktoren hinzu, auf die ich sehr wenig Eifluß hatte. Mein damaliger Chef schrieb mir drei zurückdatierte Abmahnungen an einem Tag (am gleichen Tag mußte ich nach München ins KH wegen dem SS-Abbruch), drohte mit fristloser Kündigung. Also erst mal totes Kind zur Welt bringen, dann vorm Arbeitsgericht klagen (habe übrigens in allen Punkten Recht bekommen



Danach zahllose Versuche, mit Stimu und GV schwanger zu werden - SG wurde erst nach einem ganzen Jahr gemacht - auf unser Drängen hin (sonst würde ich heute noch wunderschöne Temperaturkurven malen). Laut KiWu-Arzt kommt eine SS bei unseren Voraussetzungen "vielleicht ein Mal in fünf Jahren vor"












Das alles kann ja selbst an einem sonst pumperlgesunden Menschen nicht völlig spurlos vorübergehen, oder ?????
Nun zu dem, was bevorsteht:
Eileiter konnten bei BS mit Druck geöffnet werden; sollten in den nächsten Monaten durchgängig sein - wie lange genau, weiß niemand - daher sofort die beiden restlichen IUIs (Praxis macht Sommerpause, da gibt´s nix anderes).
Bei Dr. Reichel habe ich Unterlagen eingeschickt; man rief uns zurück und empfahl uns einen Besuch in der Praxis - warum genau, weiß ich nicht. Ich werde aber wenn schon - dann auch nach SD-Antikörpern fragen. Außerdem bin ich Allergikerin, und vielleicht ist ja doch etwas mit Immunsytem !?!?!? Partnerimmu sei höchstwahrscheinlich nicht nötig, hieß es schon am Telefon.
Nun ja, ich werde den Termin in Leinfelden abwarten hoffen, daß wir höchstens eine Kleinigkeit finden und darauf hoffen, daß auch die längste Pechsträhne irgendwann einmal ein Ende hat.
Ich habe auch eher den Eindruck, daß ich nicht unbedingt zu den Frauen mit ausgeprägten SD-Problemen (wie die meisten anderen in diesem Forum) gehöre. Meine beiden Brüder haben SD-Probleme, und deshalb war ich ein bißchen verunsichert ... aber man hat bei mir selbst auch früher nicht wirklich etwas gefunden. Nachdem auch Du den gleichen Eindruck hast, kann ich das Thema weitgehend abhaken, falls Dr. Reichel nix Gegenteiliges sagt.
Dir danke ich für Deine Mühe und Geduld mit meinen Mammut-Mails !!!!
LG, Uli

Ich wünsch dir nochmals alles Gute, du hast ja wirklich enorm viel mitgemacht.

Du hast schon recht, dass man bei den SD-Problemen deiner Brüder verstärkt bei dir darauf achten muss. Ich schätze mal, dass sie auch Autoimmunprobleme in bezug auf die SD haben.
Nun ist es so, dass Autoimmunprobleme gehäuft in bestimmten Familien auftreten, wobei die einzelnen Familienmitglieder aber selten exakt die gleichen Probleme haben, sowie man auch meistens nicht exakt die gleichen Allergien hat.
Auf alle Fälle sollte man, wenn einem etwas "spanisch" vorkommt, und eine bekannte Belastung mit A-immunpb. in der Familie ist, auch an andere Autoimmunphänomene denken.
Ich hoffe, dass dein Termin bei Dr. Reichel etwas Aufklärung bringt.
LG Vero
