Bei zweitem Kind hilft Intralipid plötzlich nicht mehr????

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
DreiSterne79
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Beitrag von DreiSterne79 »

Wegen Dexa: R-F lehnt das grundsätzlich ab, wenn es sich um immunologische Faktoren handelt, weil Dexa plazentagängig ist. Sie setzt es nur ein, wenn der Fötus aus bestimmten Gründen bewusst etwas abbekommen soll. Nicht ganz verkehrt aus meiner Sicht, man sollte das Wohl von Patientin und Kind nicht aus den Augen verlieren. Bestimmte Dosierungen sollten nicht überschritten werden (vgl Embryotox)...[/quote]

Es geht ja auch nicht um hohe Mengen zumindest bis 2 mg Dexa, sondern um niedrig dosiertes Cortison. Zu Dexa hatte Beer auch seine Erfahrung geschrieben: https://groups.yahoo.com/neo/groups/imm ... opics/9848
08/2010 Geburt meines Sohnes
02/2013 1. FG 6-7ssw, Hämatom!
Mai 2013 Diagnose Hashimoto, latente Unterfunktion
07/2013 2. FG 5 ssw
Diagnose Gerinnung: ok, Genetik: ok
04/2014 3. FG 7ssw mit Hämatom in der 6. ssw!
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Else13
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Beitrag von Else13 »

Bei mir reichen z.B. niedrige Dosierungen leider nicht aus und Sammy, die den Thread eröffnet hat, hat auch von 4mg Dexa geschrieben. Das finde ich dann schon kritisch, gerade, wenn es um plazentagängiges Dexa geht. Unter deinem Link konnte ich nur Infos zu IVIG-Behandlung finden?! Was sagt denn Doc Beer genau zu Dexa? Längere Halbwertszeit auf jeden Fall als Vorteil und was noch alles? Müsste meinen Arzt überzeugen, er gibt das nämlich bisher nur bei zu viel Andogenen.
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
- MESA und TESE- OP bei Prof. Schwarzer in München: 12x MESA, 12x TESE- Proben
- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
Nach Antibiotikakur NK-Aktivität im unteren Normbereich
- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
- Eine NC-ICSI hat auch nicht geklappt.
NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
- ICSI Nr. 12 negativ
- ICSI Nr. 13 negativ
- ICSI Nr. 14 auch keine Erfolgsgeschichte, nur noch TESE da
- nächster Transfer im ERA-optimierten HRT-Zyklus, Embryonen- Pooling läuft. Zusätzlich aktive Immunisierung.
- genug gepoolt: 3 exp. Blastos, eine frühere und drei vitrifizierte 2PNs: das reicht für drei Transfers :-)
Nach 16 ICSIs im Transfer Nr. 15 nochmal die große Chance: hCG an PU+16 429; PU+19 1465; 5+4: Fruchthöhle und Dottersack; 6+2: Herzschlag; ein Mädchen ...<a href="http://www.smilies.4-user.de"><img src="http://www.smilies.4-user.de/include/Ti ... er_313.gif" border="0" /></a>
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Beitrag von DreiSterne79 »

Else13 hat geschrieben:Bei mir reichen z.B. niedrige Dosierungen leider nicht aus und Sammy, die den Thread eröffnet hat, hat auch von 4mg Dexa geschrieben. Das finde ich dann schon kritisch, gerade, wenn es um plazentagängiges Dexa geht. Unter deinem Link konnte ich nur Infos zu IVIG-Behandlung finden?! Was sagt denn Doc Beer genau zu Dexa? Längere Halbwertszeit auf jeden Fall als Vorteil und was noch alles? Müsste meinen Arzt überzeugen, er gibt das nämlich bisher nur bei zu viel Andogenen.
Sorry hier nochmal der richtige link
https://groups.yahoo.com/neo/groups/imm ... opics/9883
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Beitrag von Else13 »

Danke Dreisterne! Was ich nicht verstehe: einmal schreibt er von Dexa für die Implantationsphase und dann Switch zu Predni wegen Plazentagängigkeit, dann aber auch einfach Dexa bis zur 10. Woche und dann ausschleichen. Wie macht ihr das?
Zuletzt geändert von Else13 am 20 Dez 2014 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
- Diagnose obstruktive Azoospermie im März 2013 (CBAVD mit zwei Mutationen auf dem CFTR- Gen)
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- 1. ICSI im April 2013: negativ, dann Diagnose Hashimoto
- Insgesamt 11 gute Embryonen (Versuche 1-6) haben sich alle nicht eingenistet
Dann im Dez. 2014: NK-Zellaktivität, TH1/TH2-Ratio und NK-Anteil im Endometrium deutlich erhöht. Behandlung in der 7. ICSI mit Intralipid, Cortison und Granocyte.

- ICSI Nr. 7 trotz 3 guter Embryonen wieder ohne Einnistung. Macht es überhaupt noch Sinn, weiter zu machen? Der Professor sagt ja, wir hätten mit ICSI Nr. 7 den allerersten realistischen Versuch gehabt....also nochmal von vorne, 2 Jahre und 6 ICSIs umsonst.
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- ICSI Nr. 8 auch nix
- ICSI Nr. 9 wieder negativ
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NKa wieder deutlich angestiegen, die Bakterientheorie hat nicht gegriffen, doch autoimmuner Hintergrund. Ohne immunmodulierende Medis wird es nicht gehen...
- ICSI Nr. 11: Das erste Mal Blasto-Transfer....endlich schwanger, aber es ist ein MA wegen einer Trisomie 22 :cry:
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Beitrag von DreiSterne79 »

Wenn er eine hoehere Dosis geben musste oder über die 10 Woche hinaus Cortison geben musste, hat er zu Prednisolon gewechselt
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Beitrag von DreiSterne79 »

Hier noch ein Link zum Thema switchen
http://www.fertilethoughts.com/forums/i ... nisone.htm

Das komische ist, bei mir ist es genauso wie bei der Frau in diesem Link, denn auch ich gehöre zu der Kategorie 5 usw außerdem habe ich auch immer wenn ein embryo zu sehen war auch ein haematom gehabt. Das ist ein Allarnzeichen dass das Immunsystem aufflammt, hat auch Beer in seinem Buch gesagt.
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