Liebe Gemeinschaft,
ich hatte das große Glück- nach vielen frustranen Versuchen in Deutschland- in Tschechien (Brünn) im ersten Anlauf (kombinierte Eizell-Samenspende, Frischversuch) schwanger geworden und geblieben zu sein. Die Schwangerschaft an sich war risikobehaftet quasi vom ersten Tag an (zunächst Blutungen, dann Bluthochdruck, Wassereinlagerungen). Sie endete mit der Geburt unseres Sohnes in der 36. Woche per Kaiserschnitt. Er war somit ein "Frühchen", hatte trotz Lungenreifungsspritzen ein Atemnotsyndrom III. Grades entwickelt und uns - diese Info am Rande vor zwei Jahren noch ein Geschwisterchen (mit meinen eigenen ollen Eizellen mittels donogener Insemination) beschert.
Frühchen werden bei uns ärzlicherseits (ob das immer zielführend ist, bezweifle ich) streng bezüglich ihrer Entwickung überwacht. Sobald es irgendwo vermeintlich hakt, wird Therapie empfohlen.
Bisher erschien uns unser Sohn aufgeweckt und in vielem fitter als wir das früher - soweit erinnerlich- waren. Es gab auch bei der letzten Vorsorge (U9) keine Beanstandung, keine Therapieempfehlung. Ein unglücklicher Zufall wollte es, dass ihn eine Kinderneurologin (er hat mitunter Kopfschmerzen, die ich abgeklärt haben wollte, sodass ein (unauffälliges) EEG erfolgte) untersuchte.
Neben dem EEG musste er diverse Aufgaben erfüllen, was ihm auch problemlos glückte.
Fazit: Frühchen sind Risikopatienten und er hat einen kleinen Kopf von 47,5 cm mit fünf Jahren.
Nun, ich weiß nicht, wie die genetischen Eltern aussahen. Habe unsere Klinik angeschrieben, ob sie mir in dieser Hinsicht behilflich sein können. Bisher erhielten wir keine Rückmeldung. Er ist an und für sich auch ein eher zartes Kind und der Kopf passt zum Rest.
Nun meine Frage beziehungsweise Vermutung: Werden als Spender vielleicht eher Menschen bevorzugt, die schlank sind, um Komplikationen bei der Geburt vorzubeugen?
Es macht mich so traurig, dass ich der Ärztin hier kein "Kontra" geben kann, zumal der Kinderarzt, der uns ein altersgerecht entwickeltes Kind bescheinigt hat bei der U9 ohne Förderbedarf nun auf diesen Zug aufgesprungen ist, obwohl der den Kopf vor 3 (!) Wochen auch gemessen hat.
Vielleicht weiß jemand hier was zur Spenderauswahl im allgemeinen.
Würde mich sehr über Antworten freuen.
Eure
Janina
Auswahl der Spender bei "frischer Embryonenspende"
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid
-
- Rang0
- Beiträge: 4
- Registriert: 02 Okt 2017 14:47
hallo janina,
leider kann ich zum thema spenderinnen nichts betragen. würde aber annehmen, dass da eher auf eine gute gesundheit als auf die körpergröße geachtet wird.
möchte aber trotzdem etwas schreiben, was dich vielleicht beruhigt.
bzw. was genau findet die ärztin denn daran bedenklich, dass er ein eher kleines kind ist?
das habe ich aus deinem post nicht verstanden.
wir haben auch eher kleine und schlanke kinder. bei einer untersuchung in der kita wurde das vom amtsarzt auch bedenklich gefunden. ich kenne das auch von anderen eltern.
mein kleiner wurde ein jahr zurückgestellt und war immer noch der kleinste bei der einschulung.
wir sind selber nicht so groß, daher hat unser leibliches kind das und beim adoptivkind weiss ich, dass die LM noch kleiner als ich ist. daher habe ich die ärzte reden lassen und mir meinen teil gedacht.
wenn dein sohn altersgemäss entwickelt, fit und leistungsfähig ist, sich gut konzentrieren kann und sich gerne bewegt usw. hätte ich keine bedenken.
ich hoffe, dass dir die klinik noch antwortet.
weiss die ärztin deines sohnes von den spenden bzw. ist es auffällig, weil ihr vielleicht sehr groß seid und sie davon ausgeht, dass es ein leiblliches kind ist?
liebe grüße
mondschaf
leider kann ich zum thema spenderinnen nichts betragen. würde aber annehmen, dass da eher auf eine gute gesundheit als auf die körpergröße geachtet wird.
möchte aber trotzdem etwas schreiben, was dich vielleicht beruhigt.
dann ist doch alles gut?Er ist an und für sich auch ein eher zartes Kind und der Kopf passt zum Rest.
bzw. was genau findet die ärztin denn daran bedenklich, dass er ein eher kleines kind ist?
das habe ich aus deinem post nicht verstanden.
wir haben auch eher kleine und schlanke kinder. bei einer untersuchung in der kita wurde das vom amtsarzt auch bedenklich gefunden. ich kenne das auch von anderen eltern.
mein kleiner wurde ein jahr zurückgestellt und war immer noch der kleinste bei der einschulung.
wir sind selber nicht so groß, daher hat unser leibliches kind das und beim adoptivkind weiss ich, dass die LM noch kleiner als ich ist. daher habe ich die ärzte reden lassen und mir meinen teil gedacht.
wenn dein sohn altersgemäss entwickelt, fit und leistungsfähig ist, sich gut konzentrieren kann und sich gerne bewegt usw. hätte ich keine bedenken.
ich hoffe, dass dir die klinik noch antwortet.
weiss die ärztin deines sohnes von den spenden bzw. ist es auffällig, weil ihr vielleicht sehr groß seid und sie davon ausgeht, dass es ein leiblliches kind ist?
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***