Hallo,
im Februar habe ich einen Termin zur Eizellspende. Zwischen dem 10-12 Zyklustag soll ich zum Ultraschall. Was Passiert eigentlich wenn ich beim Ultraschall eine reife Eizelle habe und kurz vor dem Eisprung stehe? Ich bin 39 Jahre, 2 Fehlgeburten (Missed abortion, biochemische Schwangerschaft, AmH 0,1 regelmäßiger Zyklus 28 Tage).
Danke.
Mfg
Eizellspende
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid
Ich warte gerade auf meine Freischaltung für das entsprechende Unterforum und versuche mich solange hier im Forum mal zurechtzufinden, ich hoffe, dass ich mit meiner Rückfrage hier nicht gegen irgendwelche Regeln verstoße.
Du hast einen regelmäßigen Zyklus und sollst nur wegen dem niedrigen AMH-Wert eine Eizellspende kriegen? Oder steckt da noch was anderes dahinter?
Du hast einen regelmäßigen Zyklus und sollst nur wegen dem niedrigen AMH-Wert eine Eizellspende kriegen? Oder steckt da noch was anderes dahinter?
Nach 2 Jahren kinderwunsch und 5 icsis davon nur ein Transfer habe ich den Glauben an meine Eizellen verloren..Pixi74 hat geschrieben:Ich warte gerade auf meine Freischaltung für das entsprechende Unterforum und versuche mich solange hier im Forum mal zurechtzufinden, ich hoffe, dass ich mit meiner Rückfrage hier nicht gegen irgendwelche Regeln verstoße.
Du hast einen regelmäßigen Zyklus und sollst nur wegen dem niedrigen AMH-Wert eine Eizellspende kriegen? Oder steckt da noch was anderes dahinter?
- tigerlilian
- Rang1
- Beiträge: 549
- Registriert: 03 Feb 2014 14:52
Hallo Stern2,
die EZS soll im natürlichen Zyklus stattfinden mit eingefrorenen EZ aus einer Spende?
Dann wäre das Feststellen eines baldigen ES das Ziel zum US und BT, um Befruchtung bzw. Auftauen, Progesterongabe und Transfer zu planen.
Im künstlichen Zyklus (Östrogengabe von Anfang an) wird der Eisprung normalerweise unterdrückt und beim US nur nach der Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut geschaut, um Befruchtung bzw. Auftauen, Progesterongabe und Transfer zu planen.
Es kann aber wohl auch im künstlichen Zyklus zur Eizellreifung kommen. Das macht aber scheinbar nichts, am Ende entscheiden US und BT irgendwie immer über Progesterongabe und Transferplanung.
Allerdings kann nur im künstlichen Zyklus bei noch nicht ausreichender Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut durch längere Östrogen- und spätere Progesterongabe der Transfer herausgezögert werden, da sich mit baldigem Eisprung die natürliche Progesterongabe nicht aufhalten ließe. Es sei denn, da könnte man dann noch einen Antagonisten zur Unterdrückung des Eisprungs einsetzen. Ich weiß aber nicht, ob man das macht.
Alles Gute!
Gruß
tigerlilian
die EZS soll im natürlichen Zyklus stattfinden mit eingefrorenen EZ aus einer Spende?
Dann wäre das Feststellen eines baldigen ES das Ziel zum US und BT, um Befruchtung bzw. Auftauen, Progesterongabe und Transfer zu planen.
Im künstlichen Zyklus (Östrogengabe von Anfang an) wird der Eisprung normalerweise unterdrückt und beim US nur nach der Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut geschaut, um Befruchtung bzw. Auftauen, Progesterongabe und Transfer zu planen.
Es kann aber wohl auch im künstlichen Zyklus zur Eizellreifung kommen. Das macht aber scheinbar nichts, am Ende entscheiden US und BT irgendwie immer über Progesterongabe und Transferplanung.
Allerdings kann nur im künstlichen Zyklus bei noch nicht ausreichender Beschaffenheit der Gebärmutterschleimhaut durch längere Östrogen- und spätere Progesterongabe der Transfer herausgezögert werden, da sich mit baldigem Eisprung die natürliche Progesterongabe nicht aufhalten ließe. Es sei denn, da könnte man dann noch einen Antagonisten zur Unterdrückung des Eisprungs einsetzen. Ich weiß aber nicht, ob man das macht.
Alles Gute!
Gruß
tigerlilian