nabelschnurblut einlagern Erfahrung/Wissen

Immunisierung, Gerinnungsstörungen, Antikörper-Werte usw.
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Sarah_
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nabelschnurblut einlagern Erfahrung/Wissen

Beitrag von Sarah_ »

Hallo zusammen,

Ich überlege mir das Nabelschnurblut dieses Mal einzulagern. Ich habe es bei meiner Tochter nicht gemacht..was ich im Nachhinein sehr schade finde. Dieses Mal wollen wir es besser machen. Gibts hier jemanden der das gemacht hat und was dazu schreiben? Ich glaube, dass viele Ärzte das für unnötig halten..

Vielen Dank 😊🙏
Lieben Gruss

Sarah

---------------------------
GB:75,Kinderwunsch seit 2009
inaktive Hashimoto/ L-Thyroxin Einnahme
-2009 Elss.
-Sehr niedriger Amh und trotzdem immer genug Antralfolikel
-7 Ivf's/Icsi's- kein Erfolg
- Immunologische Blutuntersuchung bei Dr. Reichel-Fentz
-Partnerimmu., 3x Granocyte, 2x Intralipid, TCM haben nichts gebracht
-Ungünstige Kir-Konstellation, erhöhte Killerzellen, IgG Mangel
-DE: München: Antagonisten Protokoll mit 2x kurzen Einnistungen
-AT: langes Protokoll, keine Einnistung,
2014: Paleo Ernährungsumstellung
-TR: Brüksel Tüp Bebek BTB Klinik: 8. Icsi: 2014/09: 4 Monate Dhea, Q10, Vitamin D, Antagonisten Protokoll mit 10 Tage Estrefam vom 21. Zyklustag, Puregon, Picsi, Hatching, Co-Cultur, Doxycyclin, ab Punktion: Prednisolone, Estrefam, Clexane 40, Progesteron Depot, Ivig
Tipps:
- Dr. Beer Buch " is your body babyfriendly?"
- Agates Thread zum Thema Immunologie im fertilityfriends Uk Forum

TF+11 Blasto. Hcg 416, Progesteron 180
TF+13 Hcg 1400
Ssw6 Herzchen schlägt :-)
Ssw9.4wir sind schon 25 mm groß
Erstsemesterscreening top..endlich aufatmen :-) Sommer 15 Geburt unserer Tochter
----
1. Kryo 2018-natürlicher Zyklus ohne Eisprungauslösen und ohne Cortison, sonst alles gleich wie beim letzten Transfer: TF+11 440 hcg, TF+13 1300 hcg


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Katharinchen
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Beitrag von Katharinchen »

Ich hatte mich damals erkundigt, aber das war richtig teuer.
Es fallen jährliche Lagerkosten an, die vergleichbar sind mit
der Kryokonservierung von Embryonen.
Und das ein ganzes Leben lang Jahr für Jahr.
Wegen der Kosten habe ich das nicht mehr weiter verfolgt.
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tigerlilian
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Beitrag von tigerlilian »

Hallo Sarah,
was versprichst Du Dir denn davon?
Uns hat ein Vertreter der DKMS (glaube ich) damals auf einer Entbindungs Info Veranstaltung der Klinik in BB darauf hingewiesen, dass der Spender der letzte ist, dem es was brächte, weil es im Falle von Erkrankungen nicht verwendet werden kann, es entstammt ja schließlich dem kranken Körper und könnte ein erneuter Ursprung eines Ausbruchs sein :?:
Was uns aber wirklich dann davon abgebracht hat war, dass es sich nicht mit auspulsierter Nabelschnur vereinbaren ließ. Für die Spende muss schnell abgenabelt werden.
Alles Gute!
Gruß
tigerlilian
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo sarah,

such hier mal nach dem thema. darüber wurde schon mal diskutiert, ich glaube mit dem ergebnis, dass das ziemliche abzocke ist.

liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe

„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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Barbari
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Beitrag von Barbari »

tigerlilian hat geschrieben:Hallo Sarah,
was versprichst Du Dir denn davon?
Uns hat ein Vertreter der DKMS (glaube ich) damals auf einer Entbindungs Info Veranstaltung der Klinik in BB darauf hingewiesen, dass der Spender der letzte ist, dem es was brächte, weil es im Falle von Erkrankungen nicht verwendet werden kann, es entstammt ja schließlich dem kranken Körper und könnte ein erneuter Ursprung eines Ausbruchs sein :?:
Was uns aber wirklich dann davon abgebracht hat war, dass es sich nicht mit auspulsierter Nabelschnur vereinbaren ließ. Für die Spende muss schnell abgenabelt werden.
Alles Gute!
Gruß
tigerlilian
warum soll die Nabelschnurblut einem kranken Körper entstammen :?: das verstehe ich nicht
Liebe Grüsse,
Barbari
Sarah_
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Beitrag von Sarah_ »

Danke für eure Antworten d.h. Der Kosten-Nutzen macht keinen Sinn. Das ist wirklich schade, da es ein sehr guter Ansatz ist. Wenn sich den jedoch so gut wie keiner Leisten kann dann macht es auch keinen Sinn und kaum jemand wird das beanspruchen. Schade..
Lieben Gruss

Sarah

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Rubby
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Beitrag von Rubby »

Ganz ehrlich, ich vertrau dem ganzen nicht so. Erstens ist das ganz teuer, zweitens was machen die damit? Ist das denn auch wirklich eingelagert oder wird damit was finanziert und produziert, werden damit irgendwelche Tests gemacht. Ich finde das ganz schön suspekt.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich glaube, dieses "Nabelschnurblut einfrieren" ist eher eine Leistung, die angeboten wird, weil sie Geld bringt.

Wenn man mit Nabelschnurblut wirklich effektiv helfen könnte, dann könnte es doch generell gesammelt werden. Z.B. auch für Blutübertragungen und andere Zwecke. Muss ja nicht immer nur für die Person sein, von der es stammt. - Aber das wird ja auch nicht gemacht. ...
Liebe Grüße, Rebella
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kleines
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Beitrag von kleines »

Barbari hat geschrieben:
tigerlilian hat geschrieben:Hallo Sarah,
was versprichst Du Dir denn davon?
Uns hat ein Vertreter der DKMS (glaube ich) damals auf einer Entbindungs Info Veranstaltung der Klinik in BB darauf hingewiesen, dass der Spender der letzte ist, dem es was brächte, weil es im Falle von Erkrankungen nicht verwendet werden kann, es entstammt ja schließlich dem kranken Körper und könnte ein erneuter Ursprung eines Ausbruchs sein :?:
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Gruß
tigerlilian
warum soll die Nabelschnurblut einem kranken Körper entstammen :?: das verstehe ich nicht
Das Gleiche wurde uns auch gesagt, man würde das eigene Blut nicht verwenden, sonder von einer
Fremdspende.
Vielleicht weil in der Genetik schon was seine kann, :?:
Keine Ahnung wie genau das gesagt wurde, ist schon so lange her.
LG Kleines

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maMomo
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Beitrag von maMomo »

Hat hier niemand Erfahrung damit gemacht?
Irgendwie ist mir das alles nicht so geheuer und ich vertraue dem ganzen nicht.
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