Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
ich stimuliere mit Clomifen 50 und überlappend Menopur 150. Einen Antagonisten erhalte ich nicht. Nun ist es wiederholt zu einem vorzeitigen Progesteronanstieg gekommen so dass lt. Aussage meines Arztes keine Punktion stattfinden könne da sich die Eizellen dann nicht punktieren ließen.
Hier lese ich immer dass das Progesteron den EZ nicht schade und zumindest eine Kryo möglich sei.
1. Was stimmt?
2. Was kan man gegen den vorzeitigen Progesteronanstieg unternehmen?
3. Ist der vorzeitige Progersteronanstieg altersbedingt?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
vorzeitiger Progesteronanstieg
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
ein vorzeitiger Prog. Anstieg hat KEINEN Einfluß auf die Eizellen, aber auf die Schleimhaut schon. Ganz aktuelle Studien (Fertility and Sterility und Human Reproduction) zeigen das.
Im „Allgemeinen“ wird empfohlen, ab ca 1,5 Progesteron, über den Embryotransfer- versus „Freeze all“ nachzudenken.
Zum vorz. Prog.anstieg kann es medikamentenbedingt kommen (eher bei LH haltigen Mitteln wie Pergoveris und Menopur). Verhindern kann man es eher nicht, erkennen aber schon. Und ja, es scheint, daß reifere Frauen eher einen P Anstieg haben!
Grüße
Peet
ein vorzeitiger Prog. Anstieg hat KEINEN Einfluß auf die Eizellen, aber auf die Schleimhaut schon. Ganz aktuelle Studien (Fertility and Sterility und Human Reproduction) zeigen das.
Im „Allgemeinen“ wird empfohlen, ab ca 1,5 Progesteron, über den Embryotransfer- versus „Freeze all“ nachzudenken.
Zum vorz. Prog.anstieg kann es medikamentenbedingt kommen (eher bei LH haltigen Mitteln wie Pergoveris und Menopur). Verhindern kann man es eher nicht, erkennen aber schon. Und ja, es scheint, daß reifere Frauen eher einen P Anstieg haben!
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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