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Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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sonnenschein2019
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ERA

Beitrag von sonnenschein2019 »

Hallo Dr. Peet,

wie wichtig ist die Höhe des Progesterons vor und nach beim TF nach ERA?
Und zwar:
1. wenn man bei ERA im künstlichen Zyklus Progesteron täglich von P+0 bis P+5 genommen hat und dann also 120 Std nach dem ersten Progesteron die Biopsie war. Muss man beim nachfolgenden Zyklus (wo TF eigentlich auch erfolgt) genauso viel Progesteron nehmen?

2. Falls Sie die erste Frage mit ja beantworten würden: was ist mit der Progesteron-Gabe danach (also nach TF), also ab P+6. Kann/darf man dazu noch zusätzlich ab P+6 auch noch mehr Progesteron nehmen? Und zwar wenn die Blutwerte z.B. zeigen würden, dass der Progesteronwert am PU+6 im künstlichen Zyklus zu niedrig ist.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Antwort im Voraus!

MfG
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
zu 1. Ja, zur ERA und dem Transferzyklus müssen Sie die gleiche Dosis nehmen. Die Standarddosis reicht aus, eine Nachmessung ist Unsinn.
Grüße
Peet
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Yvi82
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Registriert: 21 Jun 2018 11:31

Beitrag von Yvi82 »

Hier hätte ich eine ergänzende Frage:

Wieso ist eine Nachkontrolle Unsinn? Wenn der Progesteronspiegel am Transfertag unter 10 liegt , ist es doch kein Unsinn mehr Progesteron zu nehmen, oder?
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