Sehr geehrter Herr Peet,
letztes Jahr haben Sie mir nach mehreren IUIs und nur einer biochemischen SS zur IVF geraten. Diese haben wir letztes Jahr gestartet.
Ich bin 32, Kinderwunsch seit 2015 mit Unterbrechungen. Bisher wurde per Laparaskope nur eine kleine Endozyste entfernt. Sonst regelmäßige Zyklen und AMH von 4,9. Mein Mann hat ein normales SG. Gerinnung und Genetik sind abgeklärt, keine Auffälligkeiten
Juni 2018: Stimulation mit 125 Ovaleap, 21 Eizellen, 12 befruchtet. 2 Blastozysten eingesetzt. negativ
Juli 2018: Kryo im natürlichen Zyklus mit zwei frühen Blastos, negativ
August 2018: Kryo im künstlichen Zyklus mit zwei Blastos. Schwanger mit Zwillingen, allerdings Missed Abortion in der 8. und 10.SSW
Januar 2019: Kryo im künstlichen Zyklus mit zwei Achtzellern. negativ
März: neue Stimu mit Ovaleap 150, 8 Eizellen, 5 befruchtet, 4 Blastos.
Zwei Blastos transferiert, negativ
Juni: Kryo-Zyklus im künstlichen Zyklus: biochemisch schwanger. (Davor: Antibiotikum prophylaktisch gg.mögliche Entzündung)
Was raten Sie uns?
Weitere Diagnostik wie z.B. ERA?
Oder weiter probieren und immer im künstlichen Zyklus transferieren, da dies zweimal "geklappt" hat?
Danke für Ihren Rat!
weitere Diagnostik sinnvoll?
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
die ERA ist vielleicht etwas übertrieben, gerade auch, weil es ja im kü. Zyklus 2x geklappt hat (die ERA erfolgt im kü, Zykl.).
Aber ich würde eine Plasmazelldiagnostik per Endometriumbiopsie emfehlen, damit wird eine chron. Schleimh. entzündg. als mö. Abortursache ausgeschlossen/ aufgedeckt.
Grüße
Peet
die ERA ist vielleicht etwas übertrieben, gerade auch, weil es ja im kü. Zyklus 2x geklappt hat (die ERA erfolgt im kü, Zykl.).
Aber ich würde eine Plasmazelldiagnostik per Endometriumbiopsie emfehlen, damit wird eine chron. Schleimh. entzündg. als mö. Abortursache ausgeschlossen/ aufgedeckt.
Grüße
Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
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