Der liebe Gott?

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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

@ Gast: Ein sehr guter Kommentar und ein wichtiges Zitat von Volker Gerhardt. Vielen Dank!
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ich kann´s nicht lassen.

Zu dem hier ursprünglich erwähnten Theodizeeproblem habe ich ein tolles Argument gelesen. Es ist ja so, es kann angesichts unserer realen Welt keinen Gott geben, der zugleich allwissend, allmächtig und allgütig ist.
Aber bereits die Allmächtigkeit für sich allein ist widerlegt. Warum sonst kann "Gott" keinen Stein schaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht selbst werfen kann? :-)
Liebe Grüße, Rebella
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Mymla04
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Beitrag von Mymla04 »

Hallo,
ich melde mich nochmals, ganz kurz. Greife nur noch einen Gesichtspunkt auf: Du hast geschrieben, dass uns doch keine Grenzen gesetzt sind, wenn etwas medizintechnisch geht. Sonst würde es nicht gehen. Wenn überhaupt Grenzen, dann seien sie vom Menschen gesetzt. - Ja, genau, natürlich. Ich plädiere dafür, dass wir an manchen Orten uns selber Grenzen setzen sollten. Wo und wann genau, da würde unsere Diskussion wieder von vorn anfangen. Jedenfalls sehe ich einfach die ganzen medizinischen Möglichkeiten als zweischneidig. Weder verurteile ich alles pauschal, noch halte ich alles Machbare auch für sinnvoll. Ich sehe einfach nicht nur positive Seiten an all den Möglichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

Liebe Grüsse

Mymla
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Ja, Mymla, dieser Aussage kann ich nur zustimmen (wenn ich auch die Grenzen etwas anders sehe, als du :-) )
Liebe Grüße, Rebella
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Sahnneh
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Re: Der liebe Gott?

Beitrag von Sahnneh »

Naja, für mich ist "Gott" eher eine Projektion der Familienstruktur ("der weisse bärtige Mann (!) im Himmel *dd* , der über uns richtet und wacht (oder eben nicht). Klar was für mich da jahrhundertelang abgebildet wurde und immer noch wird, ist das Patriarchat an sich. Warum keine Göttin?? Ich glaube eher an die Schöpfung, an das Wunder, dass wir alle ÜBERHAUPT DA SIND. Dass wir leben und lieben können, dass wir kreativ sein können, und dass überhaupt irgendwas geschieht auf der Welt. Hat wohl alles einen Sinn. Denn das Universum und wir alle mit ihm könnten uns ja so Einiges ersparen, wenn das alles überhaupt nicht stattfinden würde, oder :o ? Und beten? Warum eigentlich "zu jemandem oder irgendwas"? Für mich ist beten nur ein anderes Wort für Meditation, das Selbstgespräch, die Meditation, die Suche nach dem Wesen der Dinge (oder, wenn man so will, nach Gott)
Ob wir nach dem Ableben in der Hölle oder im HImmel landen - keine Ahnung. Ich weiss nur, dass man sich und anderen das Leben hier auf Erden zur Hölle oder zum Himmel machen kann.
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