Ich bin 39, Jahre alt, mein Partner 43. Wir haben seit einigen Jahren Kinderwunsch. Ich war 2016 spontan Schwanger (anderer Partner-Abort) Ich hatte bis anhin 2 icis. Es konnten jeweils zwischen 7-10 Eizellen entnommen werden. Das erste mal waren nur 2 reif welche jedoch befruchtet werden konnten 1 schaffte es bi zum Blasozystenstadium. Beim zweiten mal waren 7 reif, 7 befruchtet übrig blieb 1 Blasozyste am Tag 5. Leider war der erste versuch negativ beim zweiten Versuch was es eine Biochemische Schwangerschaft. Beide male litt ich an einem starken Überstimulationssyndrom.
Daher der Entscheid zur ESZ.
Der erste Versuch war leider negativ. Nach dem Zweiten Versuch wurden Immunologische Abklärungen gemacht. Mir fehlen 3 der aktivierenden KIR-Gene. Schilddrüsenunterfunktion jedoch gut eingestellt. Ansonsten keine Auffällogkeiten.
Zweiter ESZ Versuch neu mit Prednison, Aspirin, Fraxiparin, Prolutex und Urogestan sowie Progynova.
Gerne möchte ich Sie fragen, welche Behandlungsmethoden, Therapieoptionen Sie mir bei erneuter fehlender Implantation empfehlen würden?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort-
Nuura
Implantationsversagen
Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid
Re: Implantationsversagen
Es klingt, als hätten Sie schon viel durchgemacht. Bei wiederholten Implantationsfehlern kann es sinnvoll sein, mit Ihrem Arzt die Möglichkeit zusätzlicher Tests wie ERA (Endometrial Receptivity Analysis) zu besprechen,tunnel rush um sicherzustellen, dass der Zeitpunkt für den Embryotransfer optimal ist.
Re: Implantationsversagen
Hallo atesugge,
weißt Du mehr zum ERA Test bei Implantatiosnversagen?
Der ERA Test scheint ja sehr umstritten zu sein - größtenteils durch die eine große Studie, bei der Teilnehmerinnen, die ausschließlich nach dem Ergebnis des ERA Test behandelt wurden, sogar eine geringere Schwangerschaftsrate hatten. Trotzdem wird von ERA-Skeptikern dann gesagt, dass bei Frauen mit wiederholtem Einnistungsversagen der ERA-Test doch eine empfehlenswerte Diagnostik darstellen soll.
Kurioserweise deckt sich dies genau mit den ESHRE Leitlinien - auch hier wird der ERA Test grundsätzlich NICHT empfohlen, jedoch bei Frauen mit wiederholtem Einnistungsversagen könnte dies als Methode in Betracht gezogen werden...
weißt Du mehr zum ERA Test bei Implantatiosnversagen?
Der ERA Test scheint ja sehr umstritten zu sein - größtenteils durch die eine große Studie, bei der Teilnehmerinnen, die ausschließlich nach dem Ergebnis des ERA Test behandelt wurden, sogar eine geringere Schwangerschaftsrate hatten. Trotzdem wird von ERA-Skeptikern dann gesagt, dass bei Frauen mit wiederholtem Einnistungsversagen der ERA-Test doch eine empfehlenswerte Diagnostik darstellen soll.
Kurioserweise deckt sich dies genau mit den ESHRE Leitlinien - auch hier wird der ERA Test grundsätzlich NICHT empfohlen, jedoch bei Frauen mit wiederholtem Einnistungsversagen könnte dies als Methode in Betracht gezogen werden...
