Veronique oder andere weg SD

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Quaddel
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Veronique oder andere weg SD

Beitrag von Quaddel »

kann mir mal bitte einer folgendes erklären:

Ich habe am Donnerstag einen Termin bei einem SD-Arzt. Nun habe ich ein Ergebnis von 1998 gefunden, welches mich ein wenig verunsichert. Kann mir das einer erklären:

HU 36 cm, palpatorisch Normalbefund
Zintigraphie mit 47,3 MBq 99 m Tc i.v.
2-lappige , nicht vergrößerte SD, die re betont homogen speichert. Glatte Randkontur, auch die soisbez. Tc-Aufnahme mit 2,4 % im Normbereich.
Sonographie: bd Lappen sind ewtas inhomogen, re hat man den Eindruck echologischer Knotenbildungen mit Randsaum, li mehr echoärmere Knotenbildung dorsal cuaudal. Das gesvol ist aber mit 14,2 ml im Normbereich.
Invitro:

FT3 : 2,4 ( 2,0-4,7)
FT4: 1,1 ( 0,7 -2,0 )
TSH: 3,48 ( 0,2-5 ) mein TSH zu Behandlungsbeginn bei Zech lag bei 2,69 und war angeblich schon zu hoch ( kurz vor Transfer und mit Tabletten dann bei 1,35 ).

MAK. 2,0 ( <60 ) TAK. 1,7 ( <60 ) TRAK: <5,0 negativ, 10-15 grenzwertig, >15 positiv.
Die reg Bestimmung der SD-AK ergibt keinen Hinweis auf Autoimmunthyreopathie.

???

Gruß
Quaddel
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Veronique
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Beitrag von Veronique »

:D :D Liebe Quaddel :D :D
Ja, hat etwas gedauert mit Antwort, da Urlaub!

Du hast wohl eine knotenartige Funktionsstörung vor allem im linken SD-Lappen, wobei wirklich noch einmal zu klären wäre, woher das kommt und was das für eine Bedeutung hat. Vielleicht könntest du noch einmal einen weiteren SD-Spezialisten aufsuchen, der dir mehr Aufklärung verschafft.

Sicher ist, dass die SD-Störung bei dir eine Unterfunktion verursacht hat, die ja jetzt schon durch Zech's Initiative mit SD-Hormonen behandelt wird. Zech ist einer der wenigen Repro-Mediziner, der sich ein bißchen mit den Feinabstimmungen in Sachen SD bei KIWU auskennt.
Deine TSH-Werte ohne Hormone sind viel zu hoch gewesen, ebenso waren deine eigentlichen SD-Werte (FT3 und FT4) viel zu schlapp, was eine negative Auswirkung auf den gesamten Hormonhaushalt hat.
Durch die SD-Hormone müsste sich das schon zum Teil eingerenkt haben, aber es bleibt weiterhin zu überwachen, ob du die richtige Dosis bekommst, eine ausreichend hohe Dosis vor allem.

Eine Autoimmunerkrankung der SD wurde ja durch die niedrigen Antikörper-Titer ausgeschlossen; aber man kann eine derartige Erkrankung eigentlich nie ganz ausschließen, weil akute Krankheitsschübe weit in der Vergangenheit zurückliegen können und man weite Phasen im Leben haben kann, in denen die Antikörper fast nicht nachweisbar sind. In deinem Fall kann das SD-Problem aber auch aus einer ganz anderen Richtung kommen!

LG und alles Gute von Vero :D :D :D
Quaddel
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Beitrag von Quaddel »

Hallo, Vero
was meinst Du damit, das SD-Problem könnte aus einer ganz anderen Richtung kommen ?
Gruß
Quaddel
P:S: Wie findet man einen guten SD-Spezialisten ?
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Veronique
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Beitrag von Veronique »

:D :D Liebe Quaddel,

ich kenne mich vor allem mit Autoimmunerkrankungen der SD aus, von denen ja ein recht großer Teil der SD-Kranken heutzutage betroffen ist. Es gibt aber noch andere Erkrankungsarten der SD, mit denen ich mich nicht auskenne, dazu gehören die ganzen Knoten-Geschichten, heiße / kalte Knoten.. etc., bei denen man auch m.E. eine etwas präzisere Diagnose machen kann, um zu wissen, was es damit auf sich hat.

Zu der Ärzte-Suche habe ich, weil es eine häufige Frage ist, mal ein Info-Posting verfasst:

http://www.klein-putz.de/forum/viewtopic.php?t=12090

LG von Vero :D :D
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