Irene und Bine:
Habe mir den Brief auch gerade durchgelesen - das trifft den Nagel auf den Kopf!
Sinchen, dass mit den Schwiegereltern ist typisch. Es ist für viele einfach nicht greifbar, warum ein paar Spritzen einen so umhauen können. Ein gebrochener Arm, der vielleicht gar nicht so weh tut wird mehr bedauert, denn den kann man sehen und wenn jemand gar ins Krankenhaus muss, dann ist er sicherlich richtig krank - du bist ja daheim, die kanns nicht so schlecht gehen. Kopf hoch

, wir können's nachvollziehen.
Ecco, toll, dass dein Mann wenigstens versucht hat dir zu helfen. Bei meinem ist das ganz witzig: Wenn's sein muss kann er mich spritzen, auch, wenn es für ihn eine wahnsinnige Überwindung ist, aber wenn ich es selbst mache kann er mir nicht dabei zuschauen, da wird ihm dann übel.
Ich versuche mich weiterhin krampfhaft wach zu halten, obwohl ich langsam aber sicher müde werden, aber bis 23:30 muss ich eben durchhalten. Werde langsam nervös, weil ich nicht weiß, wie ich die Auslösespritze vertrage. Ich fang auch an, mir Gedanken über die PU zumachen, tut gar nicht gut

. Welcher Arzt mich am Donnerstag in der Mangel hat ist mir nicht klar (außerdem kann von "Vertrauensverhältnis" eigentlich keine Rede sein, ich kenne die Ärzte doch kaum und geredet haben sie mit mir eigentlich auch nicht all zu viel), der ganze Ablauf ist mir eigentlich auch nicht wirklich klar - es ist halt einfach wieder was neues! Natürlich verlasse ich mich darauf, dass sie ihr Handwerk verstehen, aber es wäre mir lieber, wenn ich mich dabei fallen lassen könnte und weniger Unbehagen hätte.
Morgen kommt das Patenkind von Thomas mit seiner Freundin zu Besuch und die beiden bleiben bis Samstag, da werde ich wenigstens abgelenkt. Werde mich wohl kaum wirklich um die zwei kümmern können, aber der Termin steht schon seit Wochen und ist nicht zu verschieben.
Euch allen noch einen schönen Abend!
LG
Kerstin