"Innervationsschäden nach OP" - Was bedeutet das ?

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teddymo
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"Innervationsschäden nach OP" - Was bedeutet das ?

Beitrag von teddymo »

Hallo,

ich habe letztens in einem Zeitungsartikel gelesen, dass im Rahmen einer künstlichen Befruchtung, Männer, die an Innervationsschäden nach Operationen leiden, mit "alpha-Sympathomimetika" oder mit "Anticholinergika" behandelt wurden und sich das Spermiogramm dadurch verbessert hat. :roll:

Jetzt meine Frage, was sind Innervationsschäden ? :help:
Mein Mann ist vor 4 1/2 Jahren an Hodenkrebs erkrankt und ihm musste ein Hoden entnommen werden.
Kann er in diesem Fall auch mit den o.g. Medikamenten behandelt werden ?

Und wenn ja, was sind das für Medikamente ? Gibt's jemanden, der damit schon Erfahrung hat ???

:help: :help: :help:

Zur kurzen Info:

Wir hatten bisher schon 3 x ICSI und 3 x Kryo.
Bisher leider immer ohne Erfolg.

Vielen Dank vorab !!!

Liebe Grüße
Teddymo
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.:merlyn:.
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Beitrag von .:merlyn:. »

hallo!

das einzige was ich dir beantworten kann, ist, dass innervationsschäden bedeuten, dass die reizweiterleitung durch die op geschädigt wurde.
das heisst, dass die nerven womöglich durchtrennt wurden und somit nicht mehr funktionieren.

ansonsten weiss ich da nicht bescheid.... :(
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teddymo
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Beitrag von teddymo »

Ist ja schon mal etwas !!! :wink:

Danke !!!
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Dr. Petsch
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Beitrag von Dr. Petsch »

hallo teddymo,
hört sich ganz interessant an - können Sie mir den Artikel mal zuschicken?
Innervationsschäden durch Operation bedeutet, das Nerven (meist unabsichtlich) durchtrennt wurden.
Dies mit den genannten Medikamenten zu behandeln - ich glaube, da liegt ein Informationsfehler vor.
Mit freundlichen Grüssen,
Dr.med. Martin J. Petsch
Facharzt für Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
www.androdoc.de
dr.petsch@androdoc.de
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
40474 Düsseldorf
Tel. 0211-4386-0
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