danke erstmal für eure Unterstützung! Habe lange überlegt, ob ich zu diesem Termin gehen soll.....ich werde es nicht tun!
Gründe:
1. das ist eine Vortrags-/Podiumsdiskussion in Aachen, also in Ullas Heimatgefilden. Das wird ein Abfeiertermin! Ich bin auch nicht mit auf dem Podium oder sowas, sondern lediglich geladener Gast mit Recht zum Diskussionsbeitrag.
2. Selbst wenn wir dort mit 3, 4, 5 Leutchen aufkreuzen würden - der Moderator der Veranstaltung ist der Chefredakteur der regierungsnahen Lokalzeitung - so ein Zufall oder?!
3. Outen: viele nette Menschen in meiner Umgebung kennen das KiWu-Probem und sind neutral bis sehr lieb - mir ist aber nicht daran gelegen, mich "pressemäßig" zu outen, bin ja nicht alleine, sondern mein Mann wird sofort mitgeoutet....obwohl es bestimmt politisch richtig wäre, das zu tun: in so "feindlicher" Umgebung wäre das für mich schon sehr schwer
!4. Noch bin ich Mitglied der SPD (auch ein schwieriges outing!!!!), aber nicht mehr lange - und diesen Parteiaustritt gedenke ich entsprechend zu kommentieren, ganz besonders mit der falschen Bevölkerungspolitischen Richtung der Gesundheitsreform und ihrer völligen Abwesenheit für Maßnahmen zum Patientenschutz und zur Qualitätskontrolle.
5. Als Alltags-Chaotin im lausigem Termingedächtnis, habe ich das Timing der Veranstaltungen verwechselt - dachte, man hätte eine allerletzte Chance, noch auf die Gesundheitsreform einzuwirken - dumm gelaufen, weil schon verbrochen!
Hoffe, dass ihr mich ein wenig versteht, warum ich nicht hingehe.......Eierwerfen wäre auch noch eine Option, aber ich wertschätze die Hühner mehr als die SPD-Reformpolitiker
!!! Liebe Grüße Ovaria/Reaba
Menschen zu verschicken, die heute morgen den Mist verzapft haben, damit wenigstens eine vernünftige Übergangsregelung gefunden wird, nur nicht mehr an uns Ulla, die antwortet Normalsterblichen sowieso nicht 
und zweitens kann man jemanden, den man kennt eben auch persönlicher ansprechen, als eine fremde Person. Hast du damit ein Problem? Habe mir diese Bekanntschaft nicht ausgesucht, sondern, die hat sich so ergeben......lange bevor U. Schmidt Karriere im Kabinett gemacht hat!
