klein-putz.net

Hallo Rebella,

Die Ärztezeitung hat heute ( 22.10) wenigstens 3 Sätze aus dem Artikel zitiert:

"Jährlich 12 000 Geburten seien in Deutschland das Resultat künstlicher Befruchtung. Das koste die gesetzliche Krankenversicherung zwar 120 Millionen Euro. 12 000 Kinder zahlten aber zeitlebens sieben Milliarden Euro in die Sozialversicherungen ein."

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/1 ... edizin/sex

Liebe Grüße,

Birgit

Liebe Birgit, danke für den Hinweis! Das ist ja wenigstens schon mal was. Da die Ärztezeitung gerade von Entscheidungsträgern häufiger gelesen wird als irgendwelche Wurstblätter, kann man darauf hoffen, daß die Info, 12.000 Kinder zahlen 7 Mrd. an die Sozialversicherungen, noch weiter getragen wird.

Gruß, Rebella

hast Du schon mal den Spiegel kontaktiert?

Hi Stella,

bis jetzt hat mich jeder KB-Artikel im Spiegel enttäuscht. Wenn man den Spiegel liest, könnte man meinen, dass alle die KB machen völlig abartig sind, entweder 70 oder sie wollen Designerbabys oder sind geldgierige und skrupellose Raffzähne, sie sowas anbieten. Die Masse der Leute, nämlich die, die einfach ein Kind wollen udn auf natürlichem Wege keins kriegen bzw. als Ärzte damit auf legalem Wege ihr Geld verdienen, wird nicht beachtet.
Auf den letzten Artikel (glaube, es ging um eine Firma, die Sperma auch noch Deutschland verkaufen will für do-yourself Inseminationen) gab es wenigstens einige Leserbriefe, zwei haben die Einseitigkeit des Artikels kritisiert, zwei voll in die Kerbe der sensationslüsternen Aiutoren gehauen.
Mein Mann hat auch schon mal einen Leserbrief geschrieben, aber der wurde nicht gedruckt.
Wenn es uns gelingt, den umzustimmen, wär das allerdings sehr positiv.
Liebe Grüße

Mondschaf

Hallo Mondschaf,

genauso geht es mir beim Lesen des *Spiegel* auch.

Wenn ich was von angeblich "verschrumpelten" Eizellen älterer Frauen lese, weiss ich

nicht, ob ich nur darüber lachen soll ? :)

Es gab zwar mal einen relativ guten Artikel zur Problematik

Mehrlingsschwangerschaften, in dem die Meinung eines Pränatalmediziners und

seinem gyn. Kollegen der sogenannte " Reduktionen" durchführt, inhaltlich gut

gegenübergestellt wurden...

abgesehen vom spiegeltypischen Stil ( ungefähr so...der grauschläfrige Dozent setzte

sich auf seinen Ledersessel und blickte sanft auf ....).

LG Birgit


so, ich hab den Link zum Artikel sogar noch mal gefunden

http://www.mehrlinge.com/Reduktion/dreisind1zuviel.htm

Hallo Birgit,

also diesen Artikel mit den Mehrlingsschwangerschaften kenne ich auch ! Und habe ihn gerade nochmal gelesen.

Fachlich vernünftig gemacht aber auch da war wieder die böse, böse Reprodunktionsmedizin an allem schuld !
Weil doch die Ärzte soviele Embryos einsetzten und warum die Kiwu-Docs nicht selber die Reduktion vornehmen.
Warum sorgen die dann nicht enldich mal dafür das das EschG geändert wird ?

Ich kenne übrigens einige Zwillinge und alle sind natürlich entstanden !
Bei zwei Zwillingspaaren gab es Probleme in der SS. Übrigend dadurch das die Ärzte, einmal trotz Ultraschall, die Zwillingsschwangerschaft nicht erkannt haben !
Gesund sind aber alle !

Viele grüsse Pebbles

Hi Rebella,

gerade habe ich zufällig entdeckt, daß der Artikel komplett (!) bei den News-Seiten von Yahoo in der Sparte Finanzen, am 2.10 abgedruckt wurde.

-> http://de.biz.yahoo.com/031002/217/3oa0n.html

LG Birgit

ich werde den mal ein Bißchen rundmailen als Leserbrief, auch wenns Plagiat ist.
Der Stern hatte übrigens letzte Wo einen Artikel zum Tehma Renten. Da hab ich auch gleich mal das Thema KB angesprochen.