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Verfasst: 30 Jan 2004 10:55
von kim25
Hallo Biene
Bei mir lag es auch an der Plazenta kam raus.Mein Fa meinte das es aber nicht bei jeder Schwangerschaft so sein muß.Würde mich freuen wenn du mir bescheid gibst wenn du etwas darüber gefunden hast oder weiß
LG Kim
Verfasst: 30 Jan 2004 17:31
von biene sum
Hallo liebe Kim !!
Da es bei mir nun auch schon die dritte FG innerhalb von 1 1/2 Jahren war, gehen wir einfach davon aus, daß es bei mir eher doch immer so ist und ich erwähnte ja schon, daß es wohlmöglich medikamentös behandelbar wäre. Nun haben wir aber noch keinen Gesprächstermin bei meinem KiWu, da ich im Moment sowieso die Pillle nehmen soll und ich meine Ruhe diesbezüglich fiinden will.
Anscheinend muß es wohl tatsächlich nicht immer so sein, denn sonst hätte ich ja meine Tochter nicht - sie ist aber schon 14 1/2 Jahre
und von einem anderen Mann !!
Bei der Geburt meiner Tochter wunderten die Ärzte und die Hebamme allerdings über die Plazenta schon rum, da sie ausgehend 2 Nabelausgänge, die zu einer Nabelschnur wurden, hatte. Wir dachten damals an eventuell angesetzte Zwillinge, aber wenn Du den nachstehenden Beitrag liest, da wirst Du verstehen, daß ich eher rein gefühlsmäßig denke, daß ich als Frau und mein weiblicher Körper sich anscheinend nur so zu helfen wußte, um das Kind optimal zu versorgen !!! Natürlich kann ich nix wissenschaftlich belegen !!
Ich stelle Dir Links zu Plazenta-Wachstumsstörungen rein und den letzten Link mit Text, weil man unter dem Link nicht gleich den gesuchten Text findet.
http://journals.imc.akh-wien.ac.at/jour ... /3731.html
http://journals.imc.akh-wien.ac.at/jour ... /3731.html
http://www.psychologie-heute.de/rs/ruec ... u0311.html
Gesundheit & Psyche
Geschlechterkampf in der Plazenta
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Romantisch veranlagte Menschen sollten sich vor der Illusion hüten, dass während der Schwangerschaft alle Gene harmonisch zusammenarbeiten, um ein gesundes Kind zu produzieren. Denn inzwischen weiß man: Manche vom Vater ererbten Gene im Fötus verhalten sich derart egoistisch, dass sie bei der künftigen Mutter schwere gesundheitliche Komplikationen verursachen können.
Als klassisches Beispiel gilt ein Gen namens Igf-2, das in der Plazenta die Nahrungsübertragung von der Mutter zum Fötus steuert. Bemerkenswerterweise ist das Gen im Embryo nur auf der väterlichen Kopie aktiv, in der mütterlichen ist es normalerweise abgeschaltet. Umgekehrt existiert ein nur mütterlich angeschaltetes Gen, das ausschließlich dafür zuständig ist, für den Abbau dieses Wachstumsfaktors zu sorgen.
Mit anderen Worten: Während das väterliche Genom die Aktivitäten dieses Wachstumsfaktors immer höher treiben will, versuchen die mütterlichen Gene im Fetus, dies zu konterkarieren.
Dieses widersprüchliche Treiben beruht auf einem Interessenkonflikt zwischen väterlichen und mütterlichen Genen. Da die Mutter noch weitere Kinder bekommen möchte, verteilt sie ihre Ressourcen schonend. Die väterlichen Gene dagegen wollen eine große Plazenta mit einem großen Nachwuchs. Zum Nachteil der Schwangeren: „Väterliche Gene sind habgierig und saugen wertvolle Nahrung aus der werdenden Mutter heraus“, kommentiert der britische Genetiker Wolf Reik.
Verfasst: 30 Jan 2004 21:18
von Urmel-26
Liebe Biene,
das ist ja riesig wenn man das behandeln kann freu freu freu
das Ihr beide da ein leuchten in den Augen hattest ist auch völlig klar, denn somit steigt sich die Chance wieder !
Man ich freu mich ja so für Euch beide
drücke auch mächtig die Daumen das es beim nächsten mal nicht so Komplikationen geben wird
Dicken Kuss

Urmeli
Verfasst: 31 Jan 2004 13:27
von kim25
Hallo Biene
Vielen lieben Dank für die Links
Liebe Grüße Kim