Hallo Paulina,
es gibt noch keine aussagekräftige Studie zu diesem Fall. Aber wie heißt es so schön: Probieren geht über studieren! Ich würde es im Zweifelsfall damit versuchen.
In Kiel werden Patientinnen erst angenommen, wenn 3 IVF/ICSI-Transfers mit guten Embryonen gescheitert sind. Dabei werden auch Kryos mitgezählt. Damit soll die Immunisierung reduziert werden, es soll eher eine letzte Rettung sein. Die Immu mit den ganzen Voruntersuchungen kostet nämlich ein Schweinegeld (bezahlt die gesetzl. KK) und da letztlich der unbestrittene Nutzen nicht nachgewiesen ist ...
Immunisierung
Liebe Grüße,
Neschi
<font face="verdana,arial,sans-serif" size="1" color="black">................................Liebe ist Unendlichkeit...................................</font>
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Neschi
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- Fisch und Frosch
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- Registriert: 31 Dez 2001 01:00
Hallo,
nachdem ich bislang nicht verstanden habe, was Immunisierung heißt, habe ich hier auf der Kinderwunschseite eine sehr gute Erklärung gefunden:
Was ist eigentlich eine Immunisierung?
eine Schwangerschaft besteht zu 50 Prozent aus körperfremdem Gewebe. Daher ist es eigentlich natürlich, daß das Immunsystem auf die Schwangerschaft entsprechend reagiert und diese abstößt. Die Natur hat dagegen natürlich Mechanismen entwickelt, welche eine solche Abstoßung verhindern. Bei manchen Frauen sind diese Mechanismen jedoch nicht ausreichend ausgeprägt. Es kommt dann zu wiederholten Fehlgeburten oder zu Problemen bei der Einnistung (z. B. auch im Rahmen einer Reagenzglasbefruchtung). Man nimmt an, daß es bei solchen Frauen durchaus zu einer Einnistung kommt, die Frucht jedoch sehr früh wieder abgestoßen wird, so früh, daß der Schwangerschaftstest erst gar nicht positiv wird. Es gibt spezielle Untersuchungen, welche diese Problematik erklären können. Sollte sich herausstellen, daß immunologische Gründe vorliegen können, weshalb eine Einnistung nicht oder nur sehr kurz stattfindet, dann ist eine entsprechende Therapie möglich. Die Immunisierung ist eine davon, dabei werden weißen Blutkörperchen des Partners unter die Haut der Frau gespritzt. Dies bewirkt eine Veränderung am Immunsystem (insbesondere die Ausbildung sogenannter " schützende Antikörper ") welche eine Einnistung begünstigen können. Diese Methode ist umstritten und wissenschaftlich nur unzureichend abgesichert, was nicht heißen soll, daß sie nicht erfolgreich sein kann
Dies nur zur Information für alle, die sich damit beschäftigen.
nachdem ich bislang nicht verstanden habe, was Immunisierung heißt, habe ich hier auf der Kinderwunschseite eine sehr gute Erklärung gefunden:
Was ist eigentlich eine Immunisierung?
eine Schwangerschaft besteht zu 50 Prozent aus körperfremdem Gewebe. Daher ist es eigentlich natürlich, daß das Immunsystem auf die Schwangerschaft entsprechend reagiert und diese abstößt. Die Natur hat dagegen natürlich Mechanismen entwickelt, welche eine solche Abstoßung verhindern. Bei manchen Frauen sind diese Mechanismen jedoch nicht ausreichend ausgeprägt. Es kommt dann zu wiederholten Fehlgeburten oder zu Problemen bei der Einnistung (z. B. auch im Rahmen einer Reagenzglasbefruchtung). Man nimmt an, daß es bei solchen Frauen durchaus zu einer Einnistung kommt, die Frucht jedoch sehr früh wieder abgestoßen wird, so früh, daß der Schwangerschaftstest erst gar nicht positiv wird. Es gibt spezielle Untersuchungen, welche diese Problematik erklären können. Sollte sich herausstellen, daß immunologische Gründe vorliegen können, weshalb eine Einnistung nicht oder nur sehr kurz stattfindet, dann ist eine entsprechende Therapie möglich. Die Immunisierung ist eine davon, dabei werden weißen Blutkörperchen des Partners unter die Haut der Frau gespritzt. Dies bewirkt eine Veränderung am Immunsystem (insbesondere die Ausbildung sogenannter " schützende Antikörper ") welche eine Einnistung begünstigen können. Diese Methode ist umstritten und wissenschaftlich nur unzureichend abgesichert, was nicht heißen soll, daß sie nicht erfolgreich sein kann
Dies nur zur Information für alle, die sich damit beschäftigen.
Lieber Gruß Silvia

