klein-putz.net

Hallo Passion,

9.000 Euro ist wirklich außergewöhnlich! Da musst Du extrem hoch stimuliert haben. Da kann ich Dir nur raten, die Medikamente in der ausländischen Internet-Apotheke zu kaufen. Das Zeug ist in Deutschland zu teuer! Am Günstigsten ist es natürlich immer noch hier über das Medikamentenforum. Auch 4.000 Euro für die Behandlung sind weit über dem Üblichen und über dem 2,3-fachen GOÄ-Satz. Da würde ich wohl dringend über einen Praxiswechsel nachdenken.

Gruß, Rebella

hab gemailt

Hallo Mitstreiter,

meine Mails sind jetzt ebenfalls raus!
Hoffentlich beteiligen sich auch recht viele.
Stella, hast Du auch an die Gewerkschaften und Presse gemailt?

Lieben Gruß!
Netti.

ooops, nein. Wird nachgeholt

Hallo alle zusammen,

ich habe schon die ersten Mails auf meinen Protestbrief bekommen.
Aber hat denn überhaupt noch jemand mitgemacht?
Oder haben alle aufgegeben?

Wäre schade!!!

Liebe Grüße v. Netti.

Liebe Netti,

ich habe Dir gestern zwar eine PN geschickt, aber ich wende mich auch nochmal hier an Dich.
Leider habe ich bis jetzt weder auf meine Mails noch von weiteren Forumsteilnehmern Feedbacks erhalten.
Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir die Antworten einmal zukommen lassen könntest. Meine e-Mail-Adresse habe ich Dir in der PN geschickt.

Liebe Mitstreiterinnen,

sollte noch jemand von Euch, der sich an der Aktion beteiligt hat, Antworten erhalten haben, dann melde Euch doch bitte!

Liebe Grüsse
Lara-C.

Hallo @ all!

ich habe mehrere hundert Mails an Politiker, Fernsehsender, Zeitungen und Zeitschriften verschickt. Habe viele Empfangsbestätigungen bekommen, viele Mails sind als unzustellbar zurückgekommen und es waren auch viele Empfangsbestätigungen in denen stand, dass die Nachricht gelöscht wurde, ohne das sie gelesen wurde...

Die bisherigen Reaktionen:

Sehr geehrte Familie,

vielen Dank für Ihre Zuschrift, in der Sie sich für die vollständige Finanzierung der künstlichen Befruchtung durch die gesetzlichen Krankenversicherungen (§ 27 a SGB V) einsetzen.



Bei den Verhandlungen zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie CDU/CSU wurde ein Gesamtpaket verabredet, mit dem die Beitragssätze zur gesetzlichen Krankenversicherung deutlich gesenkt werden sollen.
Von den verabredeten Inhalten sind hier insbesondere zu nennen:



§ verstärkte Wettbewerbselemente in der ambulanten Versorgung
(Gesundheitszentren, integrierte Versorgung),

§ das Angebot ein Hausarztmodell zu wählen,

§ Reformen des ärztlichen Vergütungssystems,

§ mehr Wettbewerb in der Arzneimittelversorgung,

§ die zukünftige vollständige Finanzierung des Krankengeldes durch die Versicherten,

§ Veränderungen bei der Versicherung des Zahnersatzes,

§ die Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen,

§ die Erhöhung von Zuzahlungen

§ und die Streichung einiger Punkte des Leistungskataloges.



Bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung ist eine Eigenbeteiligung von 50% verabredet worden. Diese werden ergänzt durch Einschränkungen bzgl. des Anspruchs der Finanzierung durch die gesetzlichen Krankenkassen:

§ Einführung von Altersgrenzen als Voraussetzung der (Mit)Finanzierung durch die gesetzlichen Krankenkassen (25 - 40 Jahre Frauen, 25 – 50 Jahre Männer)

§ Reduzierung der durch die gesetzlichen Krankenkassen (mit)finanzierten Versuche von 4 auf 3



Damit wird den Beteiligten mehr Eigenverantwortung abverlangt, jedoch die Leistung nicht gänzlich gestrichen. Die nun getroffene Entscheidung ist ein Kompromiss, der aus Sicht von Bündnis 90/Die Grünen der Vielschichtigkeit der mit der künstlichen Befruchtung zusammenhängenden Fragen gerecht wird.



Mit freundlichen Grüßen

Bündnis 90/Die Grünen
Bundestagsfraktion
Info-Service

Weitere Informationen: www.gruene-fraktion.de
Was soll man von Politikern auch anderes erwarten?


2. Rückmeldung:

Sehr geehrte Damen und Herren,
um ihren Beitrag bearbeiten könne, bräuchten wir ihre vollständigen Namen sowie Adresse und gegebenenfalls eine Telefonnummer für Rückfragen.
Liebe Grüße, Jürgen Wegner, SZ/BZ-Redaktion

Weiß nur nicht mehr, welche Zeitung es war (waren sooo viele) - werde ich aber am Wochenende mal recherchieren und ihnen die notwendigen Daten schicken. Mal sehen, was dann passiert.


3. Rückmeldung:

Liebe xx, lieber xx,

wir haben Ihr Mail aufmerksam gelesen.

Leider ist es uns in nächster Zeit nicht möglich, dass von Ihnen dargelegte
Problem in einer unserer Reportagen zu erörtern. Wir möchten allerdings
auch nicht ausschließen, dass wir uns dem Thema in Zukunft widmen werden.

Mit besten Grüssen aus Mainz,

Katja Augustin
ZDF.reporter


Tja, was soll man dazu noch sagen? Ich glaube kaum, dass die sich noch mal melden werden...


Vielleicht kommen ja in den nächsten Tagen noch Reaktionen. Es gehen immer noch Lesebestätigungen, bzw. Mitteilungen über gelöschte Mails ein...

Hat sonst noch jemand Antworten erhalten?

Liebe Grüße
colonia

Erste Antwort, sieht mir aus wie die von Colonia, also wieder Standardblabla uns Selbstbeweihräucherung wie toll man doch ist:

Schön ist auch dass die Weiterleitung und der Vermerk welche Standardantwort schicken offenbar drangeblieben ist:

krista sager [mailto:krista.sager@bundestag.de]
Gesendet: Mittwoch, 21. April 2004 11:19
An: ePost-GRÜNE Bundestagsfraktion
Betreff: [Fwd: Kinder]

ak1 bitte bearbeiten


Sehr geehrte Frau R,

vielen Dank für Ihre Zuschrift, in der Sie sich für die vollständige
Finanzierung der künstlichen Befruch-tung durch die gesetzlichen
Krankenversicherungen (§ 27 a SGB V) einsetzen.

Bei den Verhandlungen zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie CDU/CSU
wurde ein Gesamtpa-ket verabredet, mit dem die Beitragssätze zur gesetzlichen
Krankenversicherung deutlich gesenkt wer-den sollen.
Von den verabredeten Inhalten sind hier insbesondere zu nennen:

§ verstärkte Wettbewerbselemente in der ambulanten Versorgung
(Gesundheitszentren, integrierte Versorgung),
§ das Angebot ein Hausarztmodell zu wählen,
§ Reformen des ärztlichen Vergütungssystems,
§ mehr Wettbewerb in der Arzneimittelversorgung,
§ die zukünftige vollständige Finanzierung des Krankengeldes durch die
Versicherten,
§ Veränderungen bei der Versicherung des Zahnersatzes,
§ die Steuerfinanzierung versicherungsfremder Leistungen,
§ die Erhöhung von Zuzahlungen
§ und die Streichung einiger Punkte des Leistungskataloges.

Bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung ist eine Eigenbeteiligung von 50%
verabredet worden. Diese werden ergänzt durch Einschränkungen bzgl. des
Anspruchs der Finanzierung durch die gesetzli-chen Krankenkassen:
§ Einführung von Altersgrenzen als Voraussetzung der (Mit)Finanzierung
durch die gesetzlichen Krankenkassen (25 - 40 Jahre Frauen, 25 - 50 Jahre
Männer)
§ Reduzierung der durch die gesetzlichen Krankenkassen
(mit)finanzierten Versuche von 4 auf 3

Damit wird den Beteiligten mehr Eigenverantwortung abverlangt, jedoch die
Leistung nicht gänzlich gestrichen. Die nun getroffene Entscheidung ist ein
Kompromiss, der aus Sicht von Bündnis 90/Die Grünen der Vielschichtigkeit der
mit der künstlichen Befruchtung zusammenhängenden Fragen gerecht wird.

Mit freundlichen Grüßen
Bündnis 90/Die Grünen
Bundestagsfraktion
Info-Service
Weitere Informationen: www.gruene-fraktion.de

...und noch eine Absage:

Hallo,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 20. April, in der Sie uns auf die
vermeindliche Problematik des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes in Bezug
auf die Reproduktionsmedizin aufmerksam machen.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns der Sache nicht annehmen
können. In der Tat werfen Ihre Ausführungen eine Reihe von Fragen auf, und
Ihren Ärger können wir gut nachvollziehen. Dennoch sehen wir in Abwägung
verschiedenster redaktioneller Überlegungen derzeit keine Möglichkeit zur
Berichterstattung. Bei der Vielzahl schwer wiegender Themen und
Problemfälle, die an uns heran getragen werden, müssen wir leider immer
wieder auch auf grundsätzlich Berichtenswertes verzichten.

Wir bedauern es sehr, dass wir Ihnen in Ihrer Angelegenheit nicht
weiterhelfen können, hoffen aber, dass Sie Frontal21 auch weiterhin gewogen
bleiben.

Mit freundlichen Grüßen


Stefan Reis

_______________________________________

ZDF
Stefan Reis
Red. Frontal 21
10887 Berlin
Deutschland

Telefon: +49(0)30-2099-1268
E-Mail: Reis.S@zdf.de
Web: zdf.de

Mit dem Zweiten sieht man besser

Gruß
colonia

klar, ist ja der Rentnersender, warum sollte der sich für Kinder interessieren? Und Rentner gibts auf Jahre noch genug