Verfasst: 02 Sep 2004 12:54
Vielleicht hilft Euch ja das weiter:
Bei Hinweisen für ein PCO- Sydrom sollte immer auch eine Bestimmung bestimmter Zwischenstufen der männlichen Hormone untersucht werden, welche bei bestimmten Enzymdefekten gehäuft auftreten. Dadurch kann ein sogenanntes "AGS" ausgeschlossen werden. Bei diesem Enzymdefekt kann eine bestimmte Cortisonform (welche sehr wichtig ist) im Körper nicht gebildet werden. Dadurch kommt es zu einem Aufstau und einer Erhöhung der Blutspiegel bei Vorstufen des Cortison, zu dem auch 17-OH-Progesteron zählt, ein androgen wirksames Hormon. Da man diese Störung durch Gabe des Cortisons sehr einfach beheben kann, sollte bei begründetem Verdacht diesem auch nachgegangen werden. Dazu führt man einen ACTH-Test durch. ACTH ist ein übergeordnetes Stimulationshormon, welches die Produktion des Cortisons steuert. Nach Gabe dieses ACTH sollte der Spiegel des 17-OH-Progesterons max. auf das 2-3-fache ansteigen.
Ist der Spiegel des DHEAS deutlich erhöht, dann sollte untersucht werden, ob es evtl. Bereiche in den Nebennieren gibt, die sich der hormonellen Steuerung entziehen und "autonom" arbeiten. Das können mikroskopisch kleine Knötchen sein oder aber auch völlig unauffälliges Gewebe. Dazu gibt man über einen längeren Zeitraum (eine Woche bis 4 Wochen) Dexamethason und versucht damit, die Androgenproduktion (insbesondere also DHEAS) der Nebenniere zu hemmen (Dexamethasonhemmtest). Sinkt der DHEAS-Spiegel gut ab, dann ist ein Tumor fast ausgeschlossen und auch eine Therapie mit Dexamethason möglich.
(Quelle: http://www.gyn-online.at/diagnostik_der ... eril.shtml )
Soweit ich weiss ist es einfach wichtig das die Androgene im Normalbereich liegen um ss zu werden, unabhaengig ob Du trotzdem einen regelmaessigen Zyklus hast.
Viel Erfolg,
Chrissy
Bei Hinweisen für ein PCO- Sydrom sollte immer auch eine Bestimmung bestimmter Zwischenstufen der männlichen Hormone untersucht werden, welche bei bestimmten Enzymdefekten gehäuft auftreten. Dadurch kann ein sogenanntes "AGS" ausgeschlossen werden. Bei diesem Enzymdefekt kann eine bestimmte Cortisonform (welche sehr wichtig ist) im Körper nicht gebildet werden. Dadurch kommt es zu einem Aufstau und einer Erhöhung der Blutspiegel bei Vorstufen des Cortison, zu dem auch 17-OH-Progesteron zählt, ein androgen wirksames Hormon. Da man diese Störung durch Gabe des Cortisons sehr einfach beheben kann, sollte bei begründetem Verdacht diesem auch nachgegangen werden. Dazu führt man einen ACTH-Test durch. ACTH ist ein übergeordnetes Stimulationshormon, welches die Produktion des Cortisons steuert. Nach Gabe dieses ACTH sollte der Spiegel des 17-OH-Progesterons max. auf das 2-3-fache ansteigen.
Ist der Spiegel des DHEAS deutlich erhöht, dann sollte untersucht werden, ob es evtl. Bereiche in den Nebennieren gibt, die sich der hormonellen Steuerung entziehen und "autonom" arbeiten. Das können mikroskopisch kleine Knötchen sein oder aber auch völlig unauffälliges Gewebe. Dazu gibt man über einen längeren Zeitraum (eine Woche bis 4 Wochen) Dexamethason und versucht damit, die Androgenproduktion (insbesondere also DHEAS) der Nebenniere zu hemmen (Dexamethasonhemmtest). Sinkt der DHEAS-Spiegel gut ab, dann ist ein Tumor fast ausgeschlossen und auch eine Therapie mit Dexamethason möglich.
(Quelle: http://www.gyn-online.at/diagnostik_der ... eril.shtml )
Soweit ich weiss ist es einfach wichtig das die Androgene im Normalbereich liegen um ss zu werden, unabhaengig ob Du trotzdem einen regelmaessigen Zyklus hast.
Viel Erfolg,
Chrissy