Aus: "Unglaubliche Aussagen unserer Politiker"
Gesundheitsökonom Prof. Dr. Dr Lauterbach und Patientenbeauftragte Kühn Mengel beantworteten es auf einem SPD-Infotag zur Reform am 5. Februar 2004 u.a. so:
Es stehe nirgendwo geschrieben, dass es ein Recht auf ein Kind gibt.
Man müsse auch sparen um sich andere Wünsche wie Haus o.ä. zu erfüllen also sei das zumutbar. Man müsse auch auf die Erfüllung anderer Wünsche verzichten, also müsse man sich auch damit abfinden können wegen finanzieller Probleme kein Kind zu bekommen. Abtreibungen WERDEN AUS STEUERN bezahlt, weil man keine Frau zwingen könne, ein Kind zu bekommen , das sie nicht haben will.
Meinung von Fr.Schmidt: "Warum soll es nicht klappen, bei mir hat's doch auch geklappt !?" (übernommen von Luca27, die leider noch keine Quelle genannt hat).
Biggi Bender: es ist aber so...und ich glaube, wenn man alle diese Kinder mal untersuchen würde, dann fiele auf, dass sie alle keinen Schneid, keinen richtigen Lebensmut haben, weil sie eben nicht so entstanden sind, wie Kinder entstehen...
Wolfgang Wodarg, Mitglied der Enquete-Kommission ?Ethik und Recht der modernen Medizin? und Gegner einer PID-Einführung, kritisiert den Ansatz der Leipziger Studie: ?Für die PID kann es keine öffentlichen Kampagnen geben. Denn der Gesetzgeber hat sich in dieser Frage eindeutig entschieden.? (Quelle:
http://www.rheinischer-merkur.de/aktuel ... 40703.html)
?Der letzte Kommentar unseres Kanzlers zu diesem Thema war der Hinweis darauf, daß die Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches "Lifestyle-Medizin" sei. Er setzt damit die Kinderwunschbehandlung mit einer Fettabsaugung oder operativen Brustvergrößerung gleich.? ( aus News von
www.wunschkinder.de vom 27 März 2004 ?Auch in England: Kostenübernahme für IVF neu geregelt? )
Klaus Theo Schröder (Sendung ?Hart aber Fair? im Februar 2004)
?Selbst wenn die ganzen ungewollt kinderlosen Paare plötzlich Kinder kriegen, ist unser Problem nicht gelöst?.
Kommentar: Sicher ist das Problem damit nicht gelöst, aber es ist ein Betrag. Immerhin ist der Anteil der IVF / ICSI Kinder an allen Geburten bei 1,6%, während der Anteil der Kosten an den Gesantkosten der GKV nur 0,1% ist. Aber: Aus gleichen Kreisen verlautet, man müsse auch die 0,1% streichen, weil es käme ja eins zum anderen!