Hallo Sunny,
ich stand auch vorkurzem vor der Entscheidung eine FU machen zu lassen oder nicht....mein Mann und ich konnten uns die Entscheidung bis kurz vor dem Termin der Untersuchung noch überlegen. Wir waren in der Praxis, in der das gemacht werden sollte, und konnten bis zur letzten Sekunde noch "nein" sagen. Wir hatten ein sehr detailiertes Gespräch mit der Ärtzin, die uns dann auch abgeraten hat, denn das Risiko der Untersuchung wäre bei mir höher gewesen, als ohne - ein behindertes Kind zu bekommen. Ich muß sagen, ich bin durch eine ICSI schwanger geworden, was nicht ein höheres Risiko für ein ungesundes Kind bedeutet!! Aber das war mir auch erst nach dem Gepräch klar. Ich bin mit genauso vielen Zweifeln zu dem Termin gegangen, wie Du sie jetzt hast.
Meinst Du denn ein höheres Risiko gegenüber anderen Frauen zu haben??
Ich bin übrigens 33 Jahre alt....aber auch das bedeutet noch kein erhöhtes Risiko....
Ich wünsche dir, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst! Im Grunde muß das auch jede Frau für sich selbst beantworten, ob eine FU in Frage kommt oder nicht!
Liebe Grüße und alles Gute!
Pusteblume
Fruchwasser PUNKTION ???????
-
- Rang1
- Beiträge: 351
- Registriert: 23 Okt 2004 20:33
1. ICSI Start am 7.07.2005
(Praxis Dr. Katzorke in Essen)
Punktion am 18.07.2005
Transfer am 21.07.2005
2 x 8A Zeller
SST am 5.08.2005 POSITIV
ET 10.April 2006
Am 2.April 19.43h erblickte unser Krümelchen
Emelie das Licht der Welt!! Gewicht 3080g, Größe 50cm und 33cm Kopfumfang

_______________________________________
Unglaublich aber wahr, spontan schwanger!!!
[ET 12.Juni 2008
Am 4.06.2008 ist unsere Lillie geboren!
50cm groß, 3080g schwer, Kopfumfang 32cm

(Praxis Dr. Katzorke in Essen)
Punktion am 18.07.2005
Transfer am 21.07.2005
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SST am 5.08.2005 POSITIV
ET 10.April 2006
Am 2.April 19.43h erblickte unser Krümelchen
Emelie das Licht der Welt!! Gewicht 3080g, Größe 50cm und 33cm Kopfumfang

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Unglaublich aber wahr, spontan schwanger!!!
[ET 12.Juni 2008
Am 4.06.2008 ist unsere Lillie geboren!
50cm groß, 3080g schwer, Kopfumfang 32cm

FU
Hallo ihr lieben,
wollte meinen Senf auch mal dazu abgeben.
Ich bin jetzt in der 15.woche und war letzte woche
bei einem Arzt der auf FU Spezialesiert ist.
Ich war mir von vornherein bewusst, das ich diese FU eh NIE machen
lassen würde.
Nun ich bin jetzt 35 J alt und bin auch nur mit hilfe Schwanger
geworden,darum sagt man ja ist das Risiko in meinem alter
höher ein Behindertes Kind zu bekommen.
Der Arzt hat mich auch gut aufgeklärt und ich habe die FU abgelehnt,
drum gab es eine gute alternative...
Blutentnahme und Ultraschall.. da hast du auch über 90% sicherheit
und das ist doch schon recht viel.
Meine Untersuchung war gut und ich bin heilfroh
Liebe Grüße an euch
Sabs
wollte meinen Senf auch mal dazu abgeben.
Ich bin jetzt in der 15.woche und war letzte woche
bei einem Arzt der auf FU Spezialesiert ist.
Ich war mir von vornherein bewusst, das ich diese FU eh NIE machen
lassen würde.
Nun ich bin jetzt 35 J alt und bin auch nur mit hilfe Schwanger
geworden,darum sagt man ja ist das Risiko in meinem alter
höher ein Behindertes Kind zu bekommen.
Der Arzt hat mich auch gut aufgeklärt und ich habe die FU abgelehnt,
drum gab es eine gute alternative...
Blutentnahme und Ultraschall.. da hast du auch über 90% sicherheit
und das ist doch schon recht viel.
Meine Untersuchung war gut und ich bin heilfroh

Liebe Grüße an euch

Sabs
Bei meinem jüngsten Kind war ich bei der SS schon über 35 Jahre und hatte erstmal einen Termin für eine FU vereinbart. Dann habe ich mich ausführlich informiert und eine Woche vorher den Termin wieder abgesagt.
Mein Hauptargument gegen eine FU:
Im schlimmsten Fall ist KEINE Abtreibung mehr möglich! Das heißt, man bekäme Wehenmittel und müsste das Kind normal gebären und dann würde es (da nicht lebensfähig) nach der Geburt sterben.
Diese Vorstellung fand ich so grausam, dass alle anderen Argumente nicht mehr gezählt haben.
Viel Glück bei der Entscheidung und alles Gute für die weitere SS.
Mein Hauptargument gegen eine FU:
Im schlimmsten Fall ist KEINE Abtreibung mehr möglich! Das heißt, man bekäme Wehenmittel und müsste das Kind normal gebären und dann würde es (da nicht lebensfähig) nach der Geburt sterben.
Diese Vorstellung fand ich so grausam, dass alle anderen Argumente nicht mehr gezählt haben.
Viel Glück bei der Entscheidung und alles Gute für die weitere SS.
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
hallo Sunny,
kann mich den anderen nur anschließen: höre auf dein gefühl und in dem falle nicht auf deinen mann! denn wenn bei der fruchtwasserpunktion etwas passiert, musst du ganz alleine damit leben und dabei kann dir dein mann kaum helfen.
mit der Fruchtwasserpunktion erkennst du nur das downsyndrom und die anderen trisonomien, die sich jedoch auch über ultraschall erkennen lassen. ich habe zwei jahre lang mit behinderten gearbeitet und kann dir aus erfahrung sagen, dass menschen mit down-syndrom keine schmerzen haben und auch nicht unglücklicher als andere menschen sind, sie machten auf mich sogar einen eher glücklicheren eindruck. wenn du mal nach down-syndrom googelst, findest du viele informationen zu dem thema.
ich war bei meiner ss 41 und wir haben uns gegen die fruchtwasserpunktion entschieden. wegen der argumente, die schon von anderen genannt wurden:
* down-syndrom wäre für uns kein grund für eine abtreibung gewesen
* mit invasiver pränataldiagnostik sind nur 1/8 aller behinderungen erkennbar - und bei weitem nicht die schlimmsten
* das fehlgeburtrisiko beträgt immerhin zwischen 1-2 % und das wollten wir nicht riskieren
ich habe den eindruck, dass dein gyn dich zu dieser untersuchung drängt. das ist leider sehr üblich. meine fä hat das thema ungefähr 5 mal angesprochen, bis sie endlich einsah, dass wir dickköpfe sind und bleiben werden. für sie war es klar, dass wir ein behindertes kind abtreiben würden.
es muss ja jede selbst wissen, wie sie sich entscheidet. aber ich finde es erschreckend, dass viele ärzte einfach voraussetzen, dass man ein behindertes kind auf jeden fall abtreiben würde.
die blutuntersuchung ist übrigens nach hormonbehandlungen nicht zuverlässig. also würde ich es bei der nackenfaltendiagnostik bewenden lassen, die allerdings nur eine statistische wahrscheinlichkeit ermittelt.
ich wünsche dir die richtige entscheidung und viel glück!
mondschaf
kann mich den anderen nur anschließen: höre auf dein gefühl und in dem falle nicht auf deinen mann! denn wenn bei der fruchtwasserpunktion etwas passiert, musst du ganz alleine damit leben und dabei kann dir dein mann kaum helfen.
mit der Fruchtwasserpunktion erkennst du nur das downsyndrom und die anderen trisonomien, die sich jedoch auch über ultraschall erkennen lassen. ich habe zwei jahre lang mit behinderten gearbeitet und kann dir aus erfahrung sagen, dass menschen mit down-syndrom keine schmerzen haben und auch nicht unglücklicher als andere menschen sind, sie machten auf mich sogar einen eher glücklicheren eindruck. wenn du mal nach down-syndrom googelst, findest du viele informationen zu dem thema.
ich war bei meiner ss 41 und wir haben uns gegen die fruchtwasserpunktion entschieden. wegen der argumente, die schon von anderen genannt wurden:
* down-syndrom wäre für uns kein grund für eine abtreibung gewesen
* mit invasiver pränataldiagnostik sind nur 1/8 aller behinderungen erkennbar - und bei weitem nicht die schlimmsten
* das fehlgeburtrisiko beträgt immerhin zwischen 1-2 % und das wollten wir nicht riskieren
ich habe den eindruck, dass dein gyn dich zu dieser untersuchung drängt. das ist leider sehr üblich. meine fä hat das thema ungefähr 5 mal angesprochen, bis sie endlich einsah, dass wir dickköpfe sind und bleiben werden. für sie war es klar, dass wir ein behindertes kind abtreiben würden.
es muss ja jede selbst wissen, wie sie sich entscheidet. aber ich finde es erschreckend, dass viele ärzte einfach voraussetzen, dass man ein behindertes kind auf jeden fall abtreiben würde.
die blutuntersuchung ist übrigens nach hormonbehandlungen nicht zuverlässig. also würde ich es bei der nackenfaltendiagnostik bewenden lassen, die allerdings nur eine statistische wahrscheinlichkeit ermittelt.
ich wünsche dir die richtige entscheidung und viel glück!
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Ich finde es wichtig, daß man am besten schon im voraus mit dem Mann abklärt, was wäre wenn... Und zwar am besten vor der SS. Mein Mann und ich haben ausführlich darüber gesprochen und sind uns einig, daß wir uns gemeinsam auch für ein behindertes Kind entscheiden würden.
Es war mir wichtig, daß diese Entscheidung (und damit auch die Entscheidung gegen eine FU und alle anderen weiterführenden pränatalen Diagnostik-Methoden) gemeinsam und vor der SS entschieden wird. Denn ich wollte eben nicht vor so einer Entscheidung stehen und dann plötzlich merken, daß wir unterschiedlicher Meinung sind.
Ich bin auch etwas entsetzt, wie oft schon meine FÄ das Thema angesprochen hat, obwohl wir gesagt haben, daß es nicht in Frage käme. Aber ich denke, daß es evtl rechtliche Gründe hat?
Krasses Gegenbeispiel: Die Schwester einer Bekannten hat ein Kind geboren. Bei oder kurz nach der Geburt gab es irgendwelche Schwierigkeiten (weiß nicht genau was). Auf jeden Fall haben die Ärzte lange um das Leben des Babys gekämpft. Letztendlich hat es auch überlebt, ist aber behindert. Die Eltern haben den Ärzten Vorwürfe gemacht, daß sie das Baby nicht haben sterben lassen. So hätten sie jetzt immer das behinderte Kind am Hals.
Ich war echt etwas schockiert, als die das mal so locker erzählt haben.
Es war mir wichtig, daß diese Entscheidung (und damit auch die Entscheidung gegen eine FU und alle anderen weiterführenden pränatalen Diagnostik-Methoden) gemeinsam und vor der SS entschieden wird. Denn ich wollte eben nicht vor so einer Entscheidung stehen und dann plötzlich merken, daß wir unterschiedlicher Meinung sind.
Ich bin auch etwas entsetzt, wie oft schon meine FÄ das Thema angesprochen hat, obwohl wir gesagt haben, daß es nicht in Frage käme. Aber ich denke, daß es evtl rechtliche Gründe hat?
Krasses Gegenbeispiel: Die Schwester einer Bekannten hat ein Kind geboren. Bei oder kurz nach der Geburt gab es irgendwelche Schwierigkeiten (weiß nicht genau was). Auf jeden Fall haben die Ärzte lange um das Leben des Babys gekämpft. Letztendlich hat es auch überlebt, ist aber behindert. Die Eltern haben den Ärzten Vorwürfe gemacht, daß sie das Baby nicht haben sterben lassen. So hätten sie jetzt immer das behinderte Kind am Hals.
Ich war echt etwas schockiert, als die das mal so locker erzählt haben.
Hallo Ihr
erst mal VIIIIIIEEEEELLLLEEEENNN Dank für Eure vielen Ratschläge und die guten Zusprüche. Ihr habt echt recht wenn ich mich für die FU entscheiden würde dann gegen meinen eigenen Willen. Und klar ist mein Mann davon auch betroffen aber wie ich schon von Euch gehört habe ich übernehme die Aussage einfach mal. Ist er nicht sosehr davon betroffen weil ich immer mit den Komplikationen leben muß.
Hoffe habe mich nicht wieder so komlizwickt ausgedrückt.
Werde aber auf alle Fälle keine FU machen lassen, das Risiko das etwas passiert ist mir echt zu hoch. Außerdem ist es mein Kind egal wie und ich glaube es wird keinen grund geben es nicht immer gleich zulieben.
Vielen Dank nochmal
Sunny
erst mal VIIIIIIEEEEELLLLEEEENNN Dank für Eure vielen Ratschläge und die guten Zusprüche. Ihr habt echt recht wenn ich mich für die FU entscheiden würde dann gegen meinen eigenen Willen. Und klar ist mein Mann davon auch betroffen aber wie ich schon von Euch gehört habe ich übernehme die Aussage einfach mal. Ist er nicht sosehr davon betroffen weil ich immer mit den Komplikationen leben muß.

Werde aber auf alle Fälle keine FU machen lassen, das Risiko das etwas passiert ist mir echt zu hoch. Außerdem ist es mein Kind egal wie und ich glaube es wird keinen grund geben es nicht immer gleich zulieben.
Vielen Dank nochmal

Sunny
Mein schönster Tag 15.06.2006 <a href="http://www.glitter-graphics.com/myspace ... erator.php" target=_blank><img src="http://text.glitter-graphics.net/crl/j.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/crl/a.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/crl/n.gif" border=0><img src="http://text.glitter-graphics.net/crl/a.gif" border=0></a> Ist da
<a href="http://www.baby-o-meter.de/referer/Sunny25_1.jpg" target="_blank">

25.11.PU
29.11.TF
12.12.BT Positiv Wert 1132
16.12.US Frauenarzt Fruchthöhle zusehen
19.12.US FA FH mit DS
22.12.US in Kiwu FH mit DS
08.01.US Embryo mit herzle zu sehen alles bestens
03.02.US Krümmel 8cm alles ok NF 1,5/Fu abgelehnt.
03.03.US Krümmel 16cm alles Ok
24.03. FUS Doppler ................
31.03. US FA..................................

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16.12.US Frauenarzt Fruchthöhle zusehen
19.12.US FA FH mit DS
22.12.US in Kiwu FH mit DS
08.01.US Embryo mit herzle zu sehen alles bestens
03.02.US Krümmel 8cm alles ok NF 1,5/Fu abgelehnt.
03.03.US Krümmel 16cm alles Ok
24.03. FUS Doppler ................
31.03. US FA..................................

hallo Sunny,
gern geschehen! ich freu mich, dass du zu einer entscheidung gekommen bist, hinter der du stehst! das ist die hauptsache. wirklich tragisch sind frauen, die die fu machen und danach bereuen oder sogar eine abtreibung bereuen, so etwas habe ich hier auch schon erlebt. deshabl habe ich geschrieben, dass dir auch dein mann in dem fall kaum helfen kann, da ist man wohl mit seiner reue (klingt so religiös, ist nicht so gemeint) wirklich ganz allein.
ich wünsche dir, dass dein kind gesund ist!
und weiterhin eine schöne schwangerschaft!
hallo peg,
ja, es hat juristische gründe, da es in solchen fällen wohl nicht nur vorwürfe, sondern auch klagen gegen ärzte gegeben hat. verstehen tu ich es trotzdem nicht, dann solen sie das thema zweimal anschneiden und dann wird im mutterpass vermerkt, dass auf die invasive diagnostik auf wunsch der patientin verzichtet wird und das könnte es dann doch gewesen sein?
die einzigen ärzte, die sich dafür interessiert haben, wie WIR darüber denken, waren ausgerechnet die in dem zentrum für pränataldiagnostik, die doch von dem geschäft leben. aber die haben uns wirklich sehr gut beraten. obwohl es ja für sie, wie du schreibst, rechtlich riskant ist, wenn sie andeuten, dass sie das in anbetracht unseres alters und der kiwu-historie vielleicht eher nicht machen würden.
ärzte, die nicht schwerpunktmässig zu tun haben, scheinen oft nicht so richtig zu begreifen, dass das letzlich eine ethische und keine medizinische frage ist, für deren beantwortung man kein medizinstudium braucht, sondern die eben sehr von der persönlichen situation und erfahrungen abhängt und die daher nur jeder für sich selbst beantworten kann. - und unbedingt beantworten sollte, ehe er von ärzten in irgendwelche situationen gestürzt wird.
vor der ss erörtern? ja, du hast theoretisch sicher recht. aber wir haben uns auch erst während der ss darüber unterhalten - und waren total froh, einer meinung zu sein. aber ich hätte mich auch gegen meinen mann entschieden. irgendwie hangelt man sich so von ss-ereignis zu ss-ereignis und usner problem war sicher auch, dass wir uns immer recht kurzfristig über den nächsten schritt informiert haben bzw. auch daran zweifelten, ob wir je soweit kommen werden...
liebe grüße und für die Sunny, nochmal alles gute - und für die anderen natürlich auch!
mondschaf
gern geschehen! ich freu mich, dass du zu einer entscheidung gekommen bist, hinter der du stehst! das ist die hauptsache. wirklich tragisch sind frauen, die die fu machen und danach bereuen oder sogar eine abtreibung bereuen, so etwas habe ich hier auch schon erlebt. deshabl habe ich geschrieben, dass dir auch dein mann in dem fall kaum helfen kann, da ist man wohl mit seiner reue (klingt so religiös, ist nicht so gemeint) wirklich ganz allein.
ich wünsche dir, dass dein kind gesund ist!



hallo peg,
ja, es hat juristische gründe, da es in solchen fällen wohl nicht nur vorwürfe, sondern auch klagen gegen ärzte gegeben hat. verstehen tu ich es trotzdem nicht, dann solen sie das thema zweimal anschneiden und dann wird im mutterpass vermerkt, dass auf die invasive diagnostik auf wunsch der patientin verzichtet wird und das könnte es dann doch gewesen sein?
die einzigen ärzte, die sich dafür interessiert haben, wie WIR darüber denken, waren ausgerechnet die in dem zentrum für pränataldiagnostik, die doch von dem geschäft leben. aber die haben uns wirklich sehr gut beraten. obwohl es ja für sie, wie du schreibst, rechtlich riskant ist, wenn sie andeuten, dass sie das in anbetracht unseres alters und der kiwu-historie vielleicht eher nicht machen würden.
ärzte, die nicht schwerpunktmässig zu tun haben, scheinen oft nicht so richtig zu begreifen, dass das letzlich eine ethische und keine medizinische frage ist, für deren beantwortung man kein medizinstudium braucht, sondern die eben sehr von der persönlichen situation und erfahrungen abhängt und die daher nur jeder für sich selbst beantworten kann. - und unbedingt beantworten sollte, ehe er von ärzten in irgendwelche situationen gestürzt wird.
vor der ss erörtern? ja, du hast theoretisch sicher recht. aber wir haben uns auch erst während der ss darüber unterhalten - und waren total froh, einer meinung zu sein. aber ich hätte mich auch gegen meinen mann entschieden. irgendwie hangelt man sich so von ss-ereignis zu ss-ereignis und usner problem war sicher auch, dass wir uns immer recht kurzfristig über den nächsten schritt informiert haben bzw. auch daran zweifelten, ob wir je soweit kommen werden...

liebe grüße und für die Sunny, nochmal alles gute - und für die anderen natürlich auch!
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***