Hallo anonymbenutzerin,
mir ist dazu noch eingefallen: Mein Vater hat mich als ungefähr 6-jährige auch mal vom Bier probieren lassen. Das fand ich so eklig, dass ich es heute noch weiß. Ich mag auch heute kein Bier. Daher ist auch eine abschreckende Wirkung zu vermuten.
Bei meinem Mann ist es eben auch so, dass er eine Art Bauberuf hat. Und da ist er den ganzen Tag von Biertrinkern umgeben. Er selber trinkt nur gelegentlich mal ein Bier. Aber dieses Millieu auf der Arbeit fäbt leider gelegentlich auf sein Verhalten ab. Ich denke, die Kollegen da hätten (fast) alle keine Skrupel, ihren Kindern Bier anzubieten. Und wer weiß, wie sie damit geprahlt haben. Keine Ahnung, aber das ist so meine Interpretation. Ich habe hier immer wieder damit zu tun, denn Mann wieder zu zivilisieren. ...
Mann gibt Sohn Alkohol zum probieren
hallo allerseits,
schwieriges thema. wir hatten neulich eine ähnliche situation.
normalerweise trinken wir zu den wachzeiten unseres sohnes keinen alhokol und ich würde uns auch beide nicht als suchtgefährdet einstufen.
wir sind beides gelegentliche wein-trinker.
wir hatten eine ähnliche situation vor einiger zeit wohl bei einer feier, genau weiss ich es nicht mehr, eventuell ging es sogar nur um alkoholfreies bier (das trinken wir gelegentlich auch in kinder-anwesenheit).
unser sohn wollte jedenfalls unbedingt davon haben. ich habe ihn auch einen schluck trinken lassen mit dem kommentar: "es wird dir wahrscheinlich nicht schmecken". (moderat und nicht provozierend ausgedrückt, damit er sich nicht zum gegenbeweis genötigt fühlt). und so war es dann auch.
seither interessiert ihn das alkfreie bier nicht mehr.
ich denke, wenn man es verbietet, wird es nur noch interessanter.
auf keinen fall zum probieren geben würde ich kindern cocktails, alkopops (heissen die so???) etc. , wo der geschmack des alkohols in den anderen komponenten untergeht und solche getränke den kindern eventuell wirklich schmecken.
die halte ich für wirklich gefährlich und man sollte sie in gegenwart von kindern einfach nicht trinken.
bei bier und wein denke ich, dass das einmalige probieren eine gute möglichkeit ist, das interesse zu mindern.
hoffentlich habe ich mich jetzt nicht als rabenmutter geoutet.
ich denke, die motivation der kinder ist tatsächlich, dass sie nachmachen wollen, was die eltern tun.
als mein sohn probiert hat, istdas meiner in einem neutralem/tendenziell negativen rahmen passiert.
auf keinen fall dürfen erwachsene das probieren witzig o.ä. finden, so dass sich ein kind dadurch anerkannt fühlt. was rebella schreibt, dass eltern eventuell damit prahlen, muss unbedingt ausgeschlossen sein.
das beste ist sicher eine vorbildfunktion der eltern.... dann entstehen solche diskussionen erst garnicht.
liebe grüße
mondschaf
schwieriges thema. wir hatten neulich eine ähnliche situation.
normalerweise trinken wir zu den wachzeiten unseres sohnes keinen alhokol und ich würde uns auch beide nicht als suchtgefährdet einstufen.
wir sind beides gelegentliche wein-trinker.
wir hatten eine ähnliche situation vor einiger zeit wohl bei einer feier, genau weiss ich es nicht mehr, eventuell ging es sogar nur um alkoholfreies bier (das trinken wir gelegentlich auch in kinder-anwesenheit).
unser sohn wollte jedenfalls unbedingt davon haben. ich habe ihn auch einen schluck trinken lassen mit dem kommentar: "es wird dir wahrscheinlich nicht schmecken". (moderat und nicht provozierend ausgedrückt, damit er sich nicht zum gegenbeweis genötigt fühlt). und so war es dann auch.
seither interessiert ihn das alkfreie bier nicht mehr.
ich denke, wenn man es verbietet, wird es nur noch interessanter.
auf keinen fall zum probieren geben würde ich kindern cocktails, alkopops (heissen die so???) etc. , wo der geschmack des alkohols in den anderen komponenten untergeht und solche getränke den kindern eventuell wirklich schmecken.
die halte ich für wirklich gefährlich und man sollte sie in gegenwart von kindern einfach nicht trinken.
bei bier und wein denke ich, dass das einmalige probieren eine gute möglichkeit ist, das interesse zu mindern.
hoffentlich habe ich mich jetzt nicht als rabenmutter geoutet.
ich denke, die motivation der kinder ist tatsächlich, dass sie nachmachen wollen, was die eltern tun.
als mein sohn probiert hat, istdas meiner in einem neutralem/tendenziell negativen rahmen passiert.
auf keinen fall dürfen erwachsene das probieren witzig o.ä. finden, so dass sich ein kind dadurch anerkannt fühlt. was rebella schreibt, dass eltern eventuell damit prahlen, muss unbedingt ausgeschlossen sein.
das beste ist sicher eine vorbildfunktion der eltern.... dann entstehen solche diskussionen erst garnicht.
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
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- Rang3
- Beiträge: 2716
- Registriert: 06 Sep 2005 10:07
War bei mir auch so Denke es is schon nochmal ein Unterschied ob es ein Baby oder Kleinkind probiert oder ein Kind das schon versteht WAS es ist und dem erklärt wird, daß das NUR Erwachsene trinken dürfen.rebella67 hat geschrieben: mir ist dazu noch eingefallen: Mein Vater hat mich als ungefähr 6-jährige auch mal vom Bier probieren lassen. Das fand ich so eklig, dass ich es heute noch weiß. Ich mag auch heute kein Bier. Daher ist auch eine abschreckende Wirkung zu vermuten.
...
Dann wäre es für mich auch o.k....
Liebe Grüße
Sunshine
Sunshine
Ich würde nicht Trinken und rauchen wenn Kinder dabei sind...
Wie ich noch klein war ca 2 -3 jahre hab ich von meiner mama an der zigarette gezogen und eine gegessen,mei mutter ist glei zum doc gefahren war zum glück nix...
Deswegen wenn meine nichten kommen versteck ich meine zigaretten nicht das die auf Dumme gedanken kommen....
Wie ich noch klein war ca 2 -3 jahre hab ich von meiner mama an der zigarette gezogen und eine gegessen,mei mutter ist glei zum doc gefahren war zum glück nix...
Deswegen wenn meine nichten kommen versteck ich meine zigaretten nicht das die auf Dumme gedanken kommen....
Ich hab so ca im Grundschulalter auch gelegentlich mal am Alkohol probiert. Mal am Schaum vom Bier genippt (fand ich eklig). mit dem Fingerchen ins Likörglas von Mutti gedippt und abgeleckt (fand ich lecker). Meine Eltern hatten es erlaubt, aber darauf geachtet, daß es wirklich nur bei Tropfenweisem probieren blieb.
Der Kracher war, als ich mit dem Nachbarskind meinem Opa einen Underberg stibitzt hatte und wir den ausgetrunken hatten. Fand ich aber abschreckend eklig. Von den Erwachsenen hatte es keiner gemerkt.
Trotzdem bin ich kein Akoholiker geworden . Im Gegenteil. Ich trinke extrem wenig Alkohol. Wenn, dann aber immer noch am liebsten Liköre .
Nichtraucher bin ich geworden, weil ich im späten Grundschulalter mal mit einer Freundin zusammen heimlich Zigaretten geraucht habe und mir so schlecht davon wurde, daß ich einen Tag lang habe .
Mir käme es nicht in den Sinn, keinen Alkohol zu trinken, weil Kinder anwesend sind. Ein normaler Umgang mt der Droge Alkohol muß auch gelernt werden. Sonst ist später mal die Versuchung umso größer.
Der Kracher war, als ich mit dem Nachbarskind meinem Opa einen Underberg stibitzt hatte und wir den ausgetrunken hatten. Fand ich aber abschreckend eklig. Von den Erwachsenen hatte es keiner gemerkt.
Trotzdem bin ich kein Akoholiker geworden . Im Gegenteil. Ich trinke extrem wenig Alkohol. Wenn, dann aber immer noch am liebsten Liköre .
Nichtraucher bin ich geworden, weil ich im späten Grundschulalter mal mit einer Freundin zusammen heimlich Zigaretten geraucht habe und mir so schlecht davon wurde, daß ich einen Tag lang habe .
Mir käme es nicht in den Sinn, keinen Alkohol zu trinken, weil Kinder anwesend sind. Ein normaler Umgang mt der Droge Alkohol muß auch gelernt werden. Sonst ist später mal die Versuchung umso größer.