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Verfasst: 19 Jul 2009 23:24
von rebella67
Hallo Bienchen,

selbst bei beabsichtigten Transfer am 2. Tag kommt es nicht immer zum Transfer. Schau mal ins www.deutsches-ivf-register.de . Da siehst du, dass es z.B. 2007 zusammen 42.958 Behandlungszyklen gab mit 39.667 Transfers. Schön zu sehen ist das auch beim Geburtenreport vom BBN (eine der wenigen Kliniken, die ihre Erfolgsstatistik auch ins Netz stellt), hier zu finden: http://www.ivf-bbn.de/de/kinderwunsch/ergebnisse/ . BBN ist z.B. ein Zentrum mit häufigen Blastozystentransferen, aber eben auch nur rund 1.300 Transferen bei rund 1.600 Behandlungszyklen.

Davon abgesehen teile ich nicht die Meinung deines Arztes, dass sich ein Embryo, der sich in der Petrischale nicht weiter entwickelt, nicht in der Mutter weiter entwickeln könnte. Es gibt dafür keine Belege. Da der Embryo im Bauch der Mutter eine natürlichere Entwicklungsumgebung hat, lässt es sich nicht ausschließen, dass er dort eher durchkommt. Daher plädiere ich auch eher für den Transfer am 2. oder 3. Tag nach der Befruchtung. Es sei denn, man hat mehr Embryonen als man übertragen will und wartet noch, welcher von selbst geht.

Verfasst: 20 Jul 2009 08:27
von davinia
Hallo Bienchen bei uns waren es insgesamt 7 Transfere. Nein ich hatte keine Blastotransfere. Meine Praxis vertritt die Ansicht das die Embryonen besser in der Gebärmutter aufgehoben sind. Da es eine deutsche Praxis ist, dürfen ja auch nicht mehr wie 3 Embryonen weiterkultiviert werden. Deswegen hält man da nichts von einem Blastotransfer. Unsere behandelnde Ärztin hat selber zu mir gesagt, das die Embryonen wahrscheinlich besser in der Gebärmutter aufgehoben sind. Leider gibt es dazu ja keine Zahlen und die ganze Behandlung ist eigentlich noch eine große Unbekannte. So richtig weiss man ja immer noch nicht warum es manchmal klappt und manchmal nicht. Wie schon gesagt meine Embryonen waren nie A-Qualität und oft fragmentiert. Trotzdem hat unser Doc uns Hoffnungen gemacht und es hat dann auch mit B-C Embryo geklappt. Es ist dann doch noch relativ schnell gegangen bei uns.

*dd* *dd* *dd* *dd* Ich drücke dir die Daumen das du beim nächste Mal erfolgreicher bist. :knuddel:

Verfasst: 20 Jul 2009 11:29
von Dr. Eue
Hallo,

eine von 31 ist wirklich etwas wenig für Ihr Alter. Aber ohne die genaue Situation zu kennen (Eizellqualität, Stimulation, Spemien usw) kann man aus der Ferne schlecht ein Urteil abgeben. Wurde die DNA - Fragmentation der Spermien mal untersucht ?

MfG


Dr. Eue

Verfasst: 20 Jul 2009 11:30
von Dr. Eue
Hallo,

eine von 31 ist wirklich etwas wenig für Ihr Alter. Aber ohne die genaue Situation zu kennen (Eizellqualität, Stimulation, Spemien usw) kann man aus der Ferne schlecht ein Urteil abgeben. Wurde die DNA - Fragmentation der Spermien mal untersucht ?

MfG


Dr. Eue

Verfasst: 20 Jul 2009 20:00
von dasa
Hallo bienchen,

von den 14 sind glaub ich ca. 7 als befruchtet übrig geblieben und davon dann 5 am 3.tag stehen geblieben. also keine kryos.
hast dus schon mal mit homeopathischen mitteln als unterstützung versucht?


LG

Verfasst: 21 Jul 2009 20:27
von Bienchen05
Nochmals danke für Eure Antworten. Ihr helft mir sehr!

Dasa: Hattest Du homeopathische mittel als Unterstützung verwendet? Wenn ja, welche? Ich habe bisher keine eingenommen.

Frau Dr. Eue: Die DNA - Fragmentation der Spermien wurde glaube ich nicht untersucht. Ich habe heute noch einmal mit der Praxis telefoniert. Die Eizellqualität war in Ordnung. Es wurde beim letzten Versuch IMSI durchgeführt. Stimuliert habe ich mit Puregon: 108 Einheiten 8 Tage lang.

Rebella und Davinia: ich überlege mir ernsthaft das nächste Mal keinen Blastozystentransfer durchführen zu lassen.... Rebella, danke für die links!

LG
Bienchen

Verfasst: 24 Jul 2009 17:25
von dasa
hallo Bienchen,

ja ich habe himbeerblätter und frauenmanteltee getrunken. und bryophullum genommen.
ein paar tage vor und nach dem transfer habe ich akupunktur gemacht.
aber alles so dass es nicht in stress ausartet. wenn ichs mal vergessen habe wars auch nicht schlimm.

lg