Trennung

[Frosch;o)]

Fein, du liest hier also.

Nicht so schön, dass die Ehe wirklich zu Ende ist. Ich finde, wenn du in der Paartherapie merkst, da ist wirklich nichts mehr, was uns zusammenhält, ich leide nur noch - wie sollten dann die nächsten Jahre als Paar funktionieren. Du bleibst bei deinem Mann, ihr lebt getrennt in einer Wohnung/Haus. Was lernt euer Kind dadurch? - Liebe sieht anders aus.
Woran nun zu arbeiten wäre, ist eine moderierte Trennung, damit es eben nicht zur Schlammschlacht kommt. Da müsst ihr deutlich mehr Verantwortungsbewusstsein zeigen als "normale" Ehen. Und vor allem darf das Kind niemals denken, dass ihr euch wegen ihm getrennt habt. Können Kinder immer gut, die Schuld auf sich nehmen.
Solange dein Mann keine Einsicht zeigt, wird das Leben nach der Trennung auch nicht gut. Er versteht wohl die Winke mit dem Zaunpfahl nicht, weil der Zaunpfahl schon im Gehirn steckt. Spaß beiseite.
Habt ihr gemeinsame Vertraute, Freunde, die moderieren können. Würde eine Paartherapeutin/Familientherapeutin mit einem anderen Verständnis eurer besonderen Situation besser moderieren können.
Kannst du mit dem Kind eine Spieltherpie beginnen, damit jemand ein besonderes Auge drauf hat? Und dann vielleicht auch später zwischen den Eltern moderiert, im Interesse des Kindes?

[Macchiata]

Hallo,

meine Kollegin hat auch ein Mädchen adoptiert und sich 2 Jahre später getrennt. Es kam sofort ein neuer Mann und noch "soforter" ein LK

Das Adoptivkind ist mittlerweile 23 Jahre alt und hat keinen Kontakt mehr zu dem AV. Sie akzeptiert den neuen Mann an der Seite ihrer Mama als ihren Papa.
Sie hat auch nie den Wunsch gehegt, ihre Wurzeln kennenzulernen.

Ich denke, wenn die Ehe für Dich vorbei ist, dann ist das so. Wichtig ist eben nur, dass das Kind nicht Euch als Mama und Papa verliert. Aber dazu müsst Ihr kein Paar sein, weder richtig noch auf dem Papier.


Viel Glück!