Verfasst: 01 Feb 2015 21:52
Hallo spätemutti,
diese Frage kann man sicher nicht pauschal beantworten. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, das Kind auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Zudem kann man eine psychologische Unterstützung hinzuziehen. Die Psychologin würde sch anstelle des Kindes bereiterklären, den ersten Kontakt herzustellen. Sie könnte dann auch eine Ignoranz abfangen. - Wenn sich unsere Jungs mal dafür interessieren sollten, würden wir mit ihnen darüber sprechen, aus welchen Motiven der Spender gespendet haben könnte und aus welchen Gründen er an einem Kontakt interessiert oder nicht interessiert sein könnte.
Ich weiß gar nicht, woher immer diese hartnäckigen Gerüchte kommen, dass die Spenderzahl bei Aufhebung der Anonymität abrupt zurückgehen würde. In Deutschland ist das bisher nicht der Fall. und auch aus anderen Ländern habe ich da schon anderes gehört. - Spender sind auch Menschen. Und es ist menschlich, darüber nachzudenken, was für Kinder man wohl in die Welt gesetzt hat.
Und ja, wenn die Kinder Erbschaftsansprüche stellen können, ist Voraussetzung, dass der Spender juristisch der Vater geworden ist. Und dann haben die Kinder auch alle Verpflichtungen in Bezug auf die Pflege und Weiteres. Von daher ist das natürlich nicht nur ein Risiko des Spenders.
diese Frage kann man sicher nicht pauschal beantworten. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, das Kind auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Zudem kann man eine psychologische Unterstützung hinzuziehen. Die Psychologin würde sch anstelle des Kindes bereiterklären, den ersten Kontakt herzustellen. Sie könnte dann auch eine Ignoranz abfangen. - Wenn sich unsere Jungs mal dafür interessieren sollten, würden wir mit ihnen darüber sprechen, aus welchen Motiven der Spender gespendet haben könnte und aus welchen Gründen er an einem Kontakt interessiert oder nicht interessiert sein könnte.
Ich weiß gar nicht, woher immer diese hartnäckigen Gerüchte kommen, dass die Spenderzahl bei Aufhebung der Anonymität abrupt zurückgehen würde. In Deutschland ist das bisher nicht der Fall. und auch aus anderen Ländern habe ich da schon anderes gehört. - Spender sind auch Menschen. Und es ist menschlich, darüber nachzudenken, was für Kinder man wohl in die Welt gesetzt hat.
Und ja, wenn die Kinder Erbschaftsansprüche stellen können, ist Voraussetzung, dass der Spender juristisch der Vater geworden ist. Und dann haben die Kinder auch alle Verpflichtungen in Bezug auf die Pflege und Weiteres. Von daher ist das natürlich nicht nur ein Risiko des Spenders.