4. Fehlgeburt in Folge - 3 x spontan/1x Eizellspende

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

Charlotte212
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Beitrag von Charlotte212 »

Danke für den Tipp Katharinchen! ;-)
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erdbeer.marmelade
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Beitrag von erdbeer.marmelade »

Was mir noch einfällt, ist der Progesteron-Wert und der Östradiol-Wert, wenn man ss ist. Da scheinen auch nicht alle Ärzte zu schauen/ behandeln.

LG, Erdbeere
Unser Sohn wurde im November 2015 geboren!
Dr.Peet
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
die Fehgeburten mit den eigenen Eizellen dürften eher mit der altersentsprechenden Eizellqualität (hier: Chomosomen) zu tun haben, die mit der EZS wohl am ehesten Pech.Die immunologische UNtersuchung und die sich adnn daraus ergebende-, mögliche Therapie hilft Ihnen höchstwahrscheinlich nicht. Die Studienlage gibt-nach wie vor- dazu nicht viel hoffnungsvolles her.
Man könnte überlegen, trotz unauffälliger Thrombophilie, Heparin zu geben. Dazu gibt es zwar auch nur 1-2 positive Studien, jedoch ist der Aufwand- und die Kosten gering. Nach einer erneuten Fehlgeburt wäre die Verwendung von Spendersamen- oder die Embryonenspende zu erwägen!Tut mir leid Ihnen hier keinen "Knallertip" geben zu können.

Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Charlotte212
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Beitrag von Charlotte212 »

Hallo Dr. Peet,

vielen Dank für Ihre Antwort, die mir durchaus weiterhilft.
Eine Frage hätte ich noch. Für wie wahrscheinlich halten Sie eine Beteiligung der Spermaqualität am bisherigen Verlauf? Mein Lebensgefährte wurde vor 2 Jahren erfolgreich "refertilisiert". Die aktuellen Befunde lauten in Kurzform: Volumen, Konsistenz und Zahl im unteren Normalbereich, 10% Normalformen, Eosinnest normal, Hinweise auf Spermienantikörperaktivität (MAR-Test positiv), intakte DNA bei 86% ...

Gibt das aus Ihrer Sicht irgendwelche Hinweise?

Vielen Dank & Gruß


Charlotte
Dr.Peet
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Beitrag von Dr.Peet »

Hallo,
das sieht er ziemlich normal aus.
Peet
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