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Verfasst: 05 Aug 2016 22:22
von Charlotte212
Danke für den Tipp Katharinchen! ;-)

Verfasst: 06 Aug 2016 11:10
von erdbeer.marmelade
Was mir noch einfällt, ist der Progesteron-Wert und der Östradiol-Wert, wenn man ss ist. Da scheinen auch nicht alle Ärzte zu schauen/ behandeln.

LG, Erdbeere

Verfasst: 06 Aug 2016 14:18
von Dr.Peet
Hallo,
die Fehgeburten mit den eigenen Eizellen dürften eher mit der altersentsprechenden Eizellqualität (hier: Chomosomen) zu tun haben, die mit der EZS wohl am ehesten Pech.Die immunologische UNtersuchung und die sich adnn daraus ergebende-, mögliche Therapie hilft Ihnen höchstwahrscheinlich nicht. Die Studienlage gibt-nach wie vor- dazu nicht viel hoffnungsvolles her.
Man könnte überlegen, trotz unauffälliger Thrombophilie, Heparin zu geben. Dazu gibt es zwar auch nur 1-2 positive Studien, jedoch ist der Aufwand- und die Kosten gering. Nach einer erneuten Fehlgeburt wäre die Verwendung von Spendersamen- oder die Embryonenspende zu erwägen!Tut mir leid Ihnen hier keinen "Knallertip" geben zu können.

Peet

Verfasst: 08 Aug 2016 15:24
von Charlotte212
Hallo Dr. Peet,

vielen Dank für Ihre Antwort, die mir durchaus weiterhilft.
Eine Frage hätte ich noch. Für wie wahrscheinlich halten Sie eine Beteiligung der Spermaqualität am bisherigen Verlauf? Mein Lebensgefährte wurde vor 2 Jahren erfolgreich "refertilisiert". Die aktuellen Befunde lauten in Kurzform: Volumen, Konsistenz und Zahl im unteren Normalbereich, 10% Normalformen, Eosinnest normal, Hinweise auf Spermienantikörperaktivität (MAR-Test positiv), intakte DNA bei 86% ...

Gibt das aus Ihrer Sicht irgendwelche Hinweise?

Vielen Dank & Gruß


Charlotte

Verfasst: 10 Aug 2016 21:34
von Dr.Peet
Hallo,
das sieht er ziemlich normal aus.
Peet