So lange die Wahrscheinlichkeit für etwas nicht bei null liegt, passiert es auch. Ich bin auch so ein Pechvogel. Der Tod meiner Tochter - wenn man da alle Faktoren berücksichtigt, lag die Wahrscheinlichkeit bei < 0,2% - ist nur ein Beispiel von vielen. Je unwahrscheinlicher, um so sicherer trifft es scheinbar mich

Daher finde ich 17% gar nicht so wenig. Aber das ist natürlich immer eine Frage der Perspektive.
Magst du mal genau auflisten, was untersucht wurde, von wem und mit welchem Befund? Gerade auch im Bereich der Gerinnung wäre es interessant, wie sehr da in die Tiefe gegangen wurde.
Ansonsten ist wohl die Sache mit den falsch negativen Ergebnissen nach PID auch einfach nicht von der Hand zu weisen. Es ist schon eigenartig, dass im ersten Anlauf alle Blastos betroffen waren und im zweiten gar keine. Konnte man euch das erklären? Fand die letzte FG wieder zur gleichen Zeit statt, wie die vorigen?
Hast du abgesehen davon schon einmal von MACS (magnetisch aktivierte Zellsortierung) gehört? Das ist eine Technik, um chromosomal gesunde von chromosmal gestörten Spermien zu trennen. Evtl. funktioniert das mit einer Anpassung auf die Translokation deines Mannes auch? Dann könnte man von vorne herein ausschließen, dass betroffene Spermien zur Befruchtung eingesetzt werden.