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Verfasst: 06 Mär 2018 14:23
von Minnas Mama
Hallo Blümchen30,
ich vermute von sich aus hat Erlangen (und andere Samenbanken) die Kunden nicht informiert, jedenfalls habe ich es auch nur über die Foren erfahren.
Ich bevorzuge den Kontakt per Mail und habe dort bisher immer freundliche Antworten erhalten.
Es hieß, dass wir oder die Kiwu im Mai nochmal nachfragen sollen, ob der Spender geantwortet hat.
Ich habe heute mal nachgefragt und hoffe auf eine schnelle, aber v.a. positive Antwort. Leider habe ich vergessen zu fragen, wie es ist, wenn sich der Spender nicht meldet, wie oft sie nachhaken.

Darf ich fragen, warum du nach deinem Telefonat sauer warst? Wie haben sie reagiert?

Viele Grüße, MM

Verfasst: 06 Mär 2018 19:04
von rebella67
Hallo Blümchen,

zunächst habt ihr ja noch etwas Zeit. Für 2 - 3 Versuche sollte es doch noch reichen. Vielleicht habt ihr ja bis dahin Erfolg.

Trotzdem würde ich nebenbei darauf bestehen, dass die Kontaktaufnahme der Klinik zum Spender weiterhin versucht wird. - Ich glaube nicht, dass die Erlanger Spender gegen eine Datenhinterlegung beim DIMDI sein werden. Immerhin haben sie unter der Voraussetzung der Offenheit gespendet. Viel eher ist davon auszugehen, dass der Spender verzogen ist und somit nicht spontan erreichbar ist. Da würde ich erlangen konkret fragen, ob sie z.B. schon mal eine EMA Anfrage gemacht haben, um die aktuelle Anschrift des Spenders zu erhalten.

Verfasst: 17 Nov 2019 15:18
von rebella67
Für alle von euch, die noch vor dem 1.7.2018, also vor Inkrafttreten des Samenspenderregistergesetzes Proben für das Geschwisterchen haben reservieren lassen und bei denen der Spender nicht zur Datenspeicherung beim DIMDI eingewilligt hat, möchte ich hier gerne die Information hinterlassen, dass es eine Möglichkeit gibt, mit diesen Samen eine Befruchtung in den Niederlanden herbeizuführen. - Man muss dann eben mal reisen.

In der Hoffnung, dass das hier noch einigen von euch hilft, Rebella