
Sehr geehrte Frau Heyder,
Na das ist doch prima, das bei Ihnen bzw. bei Frau Schmidt soviele Schreiben bzgl. der Streichung der künstl. Befruchtung aus dem GKV-Leistungskatalog eingehen. Daran können Sie erkennen, welche Lobby hinter der ungewollten Kinderlosigkeit steckt. Und ich kann Ihnen versichern, dass es sich hierbei nicht im überwiegenden Teil um "Karriergeile" Frauen handelt, die erst mit 40 merken, das sie Nachwuchs möchten. Oh nein. Ganz im Gegenteil.
Wissen Sie eigentlich, über welche finanzielle Größe wirklich geredet wird? Es heißt nur immer, die Reproduktionsmedizin bzw. die künstliche Befruchtung kostet Unsummen. Das kann sich keine Krankenkasse mehr leisten. Hier mal ein kleines Rechenbeispiel.
................... hier habe ich dann u.a. die Rechenexempel eingefügt..........
Sehr geehrte Frau Heyder, haben Sie persönlich die ganze Sache auch schon mal aus dieser Sicht gesehen? Einfach nur abwarten können wir Kinderwünschler nicht. Weil dann sind wir zu alt. In jeder Frau tickt ab 35 Jahren die biologische Uhr. Und so eine Behandlung ist mal nicht eben so schnell gemacht. Würden Sie dann die Hände in den Schoß legen und abwarten?!
Da Frau Schmidt Sie gebeten hat, mir für mein Schreiben zu danken, denke ich, hat Frau Schmidt auch sicherlich nichts dagegen hiervon eine Kopie zu bekommen. Und ich hoffe, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, Frau Schmidt wird auch diese Antwort sehr genau lesen, so wie Sie in Ihrer Mail schreiben, das jedes eingehende Schreiben sehr aufmerksam gelesen wird.
Mit freundlichem Gruß
Tja und heute habe ich dann wieder ein e-mail bekommen. Mit folgendem Text:
Sehr geehrte Frau XXX,
vielen Dank für Ihre Zuschrift, die ich gerne an unsere Fachabteilung weiterleiten möchte. Um Ihnen eine Antwort zusenden zu können, benötige ich Ihre Postanschrift. Teilen Sie uns Ihre Adresse bitte in der Ursprungsmail mit.
Mit freundlichem Gruß
Anneliese Heyder
Na dem Wunsch habe ich doch gerne entsprochen. Und nun bin ich mal gespannt, was da irgendwann auf dem Postwege zu mir kommt
