Verfasst: 10 Mai 2003 00:08
Hallo Ihr Lieben,
ja, ich kann Euch verstehen. Persönlich hatte ich mit meinen Ärzten Glück, aber ich habe hier schon über so viele Behandlungsirrwege gelesen, die für die Patienten leidvoll und eventuell sogar gesundheitsschädlich sind und auch unsinnige Kosten verursachen.
Und gerade bei den Fehldiagnosen und -behandlungen könnte eine echte Gesundheitsreform, in der nicht nur Kosten von Arbeitgebern aucf Arbeitnehmer umgewälzt werden, ansetzen.
Ich habe gehört, dass seit längerem von im Qualitätsmanagement im Gesundheitsbereich tätigen Experten vorgeschlagen wird, Standard-Diagnose- und Behandlungswege vorzudefinieren, denen die Ärzte dann folgen müssen bzw. bei denen sie Abweichungen fachlich begründen müssen.
Das hätte doch nur Vorteile, denn so schnell, wie sich die Medizin entwickelt, erwartet man schon ziemlich viel, wenn insbesondere Allgemeinmediziner aus verschiedensten Fachgebieten immer die neuesten Erkenntnisse wissen sollen. (Allerdings kann ich wirklich nur den Kopf schütteln, wenn ich höre, dass manche Frauenärzte nicht wissen, dass es sinnvoll ist, nicht nur die Frau mit Hormonen vollzustopfen, sondern auch ein Spermiogramm anzufordern)
Aber solche Änderungen würden ja eine echte Kostensenkung für alle und eine wirkliche Verbesserung der Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen bewirken und nicht nur Kosten hin und herschaufeln.
Liebe Grüße und habt trotz des Ärgers über soviel Unverstand ein schönes Wochenende!
Mondschaf
ja, ich kann Euch verstehen. Persönlich hatte ich mit meinen Ärzten Glück, aber ich habe hier schon über so viele Behandlungsirrwege gelesen, die für die Patienten leidvoll und eventuell sogar gesundheitsschädlich sind und auch unsinnige Kosten verursachen.
Und gerade bei den Fehldiagnosen und -behandlungen könnte eine echte Gesundheitsreform, in der nicht nur Kosten von Arbeitgebern aucf Arbeitnehmer umgewälzt werden, ansetzen.
Ich habe gehört, dass seit längerem von im Qualitätsmanagement im Gesundheitsbereich tätigen Experten vorgeschlagen wird, Standard-Diagnose- und Behandlungswege vorzudefinieren, denen die Ärzte dann folgen müssen bzw. bei denen sie Abweichungen fachlich begründen müssen.
Das hätte doch nur Vorteile, denn so schnell, wie sich die Medizin entwickelt, erwartet man schon ziemlich viel, wenn insbesondere Allgemeinmediziner aus verschiedensten Fachgebieten immer die neuesten Erkenntnisse wissen sollen. (Allerdings kann ich wirklich nur den Kopf schütteln, wenn ich höre, dass manche Frauenärzte nicht wissen, dass es sinnvoll ist, nicht nur die Frau mit Hormonen vollzustopfen, sondern auch ein Spermiogramm anzufordern)
Aber solche Änderungen würden ja eine echte Kostensenkung für alle und eine wirkliche Verbesserung der Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen bewirken und nicht nur Kosten hin und herschaufeln.

Liebe Grüße und habt trotz des Ärgers über soviel Unverstand ein schönes Wochenende!
Mondschaf