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Verfasst: 08 Mai 2012 13:02
von Nauka
Laulau69 hat geschrieben:
Mondschaf hat geschrieben:und mit den misserfolgen erweiterten sich unsere vereinbarten grenzen stetig. wir haben in dem zusammenhang viel über die definition dessen, was wir als 'natürlich' empfinden nachgedacht.
schön gesagt: das trifft genau das, wie es bei uns war. wir haben im bekanntenkreis ein paar, das 2004 nach KB ein kind bekam. 2005 wagten sie sich an das zweite kind - und die frau wurde mit zwillingen schwanger. die kleinen wurden in der 26. SSW geboren, es war nicht klar, ob sie durchkommen oder blind oder geistig behindert sein würden.
wir haben damals gesagt: sollten wir je in diese situation kommen, würden wir es bei einem kind belassen. man sollte das schicksal nicht weiter herausfordern (vermutlich hab ich das sogar so gesagt). heute seh ich das ganz anders - und ich schließe selbst eine eizellspende nicht aus.
nauka: bist du dir sicher, dass du bei deiner positon geblieben wärst, wenn das die einzige möglichkeit gewesen wäre?
aber ich kann mir vorstellen, dass viele denken: wenn es nicht sein soll (auf natürlichem weg), dann wird das schon seinen grund haben. das muss man das akzeptieren.
und mir fällt immer so wenig ein, was ich dem entgegenhalten kann - ohne dass ich egoistisch und selbstgerecht und kindergierig klinge. :cry:
Welche Position meinst Du Laulau? Wegen Eizellspende? Ich habe ja darüber nachgedacht und es nicht ausgeschlossen. Aber eine "offene" war immer ein wichtiges Kriterium. Vielleicht wären wir davon auch abgewichen, wenn wir das Gefühl gehabt hätten, dass es anders zu kompliziert ist.
Ich habe ja auch viel zu dem Snowflakesprogramm recherchiert (Kryoembryoadoption in USA).
Und ich finde nicht das man es sein lassen muss, wenn es auch natürlichem Weg nicht klappt. Ich sehe keinen Sinn meiner Eileiterverklebung, in einer Krebserkrankung und und und..
Das mit dem zweiten hab ich ja ähnlich gsehen wie Du.. und jetzt.. verläuft die Schwangerschaft bisher so optimal... und ich ertappe mich mit dem Gedanken an ein Geschwisterkind.

Lieber Gruß

Nauka

Verfasst: 08 Mai 2012 13:31
von Laulau69
ich weiß, dass du eine offene EZS gemacht hättest.
aber ich hab mich gefragt, wie fest alle unsere positionen sind, wenn man mit ihnen nicht weiter kommt.
ich hab immer gesagt: mit 40 will ich aufhören mit der behandlung. jetzt bin ich 42. auch so ein fall.
das leben ändert uns, und wir ändern unsere positionen. ich lehne leihmutterschaft ab - aber würde ich das auch denken, wenn ich 22 jahre alt wäre, noch viele jahre kiwu vor mir habe? ich WEISS es einfach nicht.

Verfasst: 08 Mai 2012 14:01
von Nauka
Laulau69 hat geschrieben:ich weiß, dass du eine offene EZS gemacht hättest.
aber ich hab mich gefragt, wie fest alle unsere positionen sind, wenn man mit ihnen nicht weiter kommt.
ich hab immer gesagt: mit 40 will ich aufhören mit der behandlung. jetzt bin ich 42. auch so ein fall.
das leben ändert uns, und wir ändern unsere positionen. ich lehne leihmutterschaft ab - aber würde ich das auch denken, wenn ich 22 jahre alt wäre, noch viele jahre kiwu vor mir habe? ich WEISS es einfach nicht.
Genau. Bei Leihmutterschaft: was, wenn man tatsächliche keine Gebärmutter mehr hat? :?:

Ich sage ja auch, ich weiß es nicht...

Lieber Gruß

Nauka

Verfasst: 08 Mai 2012 15:55
von Mondschaf
hallo JBB

schön, dich mal wieder zu lesen!
Zum Thema "unnatürlich", dieses anti KB Argument geht mir sowas von auf den Keks...
ich finde deine gedankengänge gut und richtig. dennoch habe ich ja nicht geschrieben, dass das für mich ein argument gegen die kb ist, sondern dass ich ganz persönlich mich damit aus diesem grund zunächst nicht anfreunden konnte.
ich finde das genau aus den von dir genannten gründen als prinzipielles argument gegen die KB auch nicht überzeugend. (prinzipiell heisst für mich, dass ich auch ablehnen würde, wenn andere sich dafür entscheiden, so wie es manche kirchen oder eben besagte 'feministinnen' tun).

ich kann allerdings sehr gut nachvollziehen, dass jemand sagt, sie nutzt zwar gern allen möglichen 'unnatürlichen' high tech, aber die idee, auf die weise ein kind zu kriegen, ist ihr so fremd, dass sie lieber darauf verzichtet oder einen anderen weg geht.

wir haben alle unsere persönliche skala in bezug auf natur und natürlichkeit, bei manchem ist sie uns wichtiger als bei anderem. manch einer kauft nur bio und steht auf high tech autorennen, jemand anders kauft fast food und fährt nur fahrrad.

das nur auf die kürze, nachher mehr.

liebe grüße

mondschaf

Verfasst: 08 Mai 2012 20:09
von kastsi
Hallo, mag mich kurz einklinken weil ich das schon immer sage über den "Weg KB": dass es mich vorsichtiger gemacht hat in Bezug auf die Beurteilung vieler Themen und dass es einen lehrt, dass man viele Dinge ablehnen kann, weil sie einen eben nicht betreffen, dass das aber schnell ganz anders aussehen kann, wenn man doch persönlich beteiligt ist.
Bei mir im konkreten Fall war es der Punkt, dass ich IVF ok fand, also für mich persönlich, aber spontan keine ICSI wollte, weil mir das dann auch seltsam und tatsächlich unnatürlich vorkam, dass da ein Biologe das Spermium wählt und somit da eines das Rennen macht, das es "in der Natur" wohl nicht gemacht hätte. Nun waren die SG sogar gar nicht so schlecht, aber ich hatte immer nur sehr wenige EZ und da wurde uns empfohlen, um die Chancen zu optimieren, ICSI bzw. IMSI machen zu lassen... wie wir uns entschieden haben, sieht man ja unten, bzw. beim Klinikwechsel war mir sorgar sehr wichtig, dass IMSI zum Leistungsspektrum gehört.
Und so ne Kandidatin war ich übrigens auch, dass ich nichtmal die Pille genommen habe, wegen der Hormone, aber da gabs halt auch Alternativen, auf dem Weg zum Wunschkind ohne Eileiter nunmal nicht.
Wirkliche "Werte" sind dabei ja aber nicht über den Haufen geschmissen worden, ich empfinde das eher als postitiv die Erfahrung, dass wir scheinbare, selbstauferlegte Grenzen gegebenenfalls auch ganz schnell überwinden können, nicht "erschreckend". Und es macht einen im Idealfall halt ich nenne es mal "bescheidener" und verständnisvoller anderen gegenüber.
Liebe Grüße, Kastsi

Verfasst: 08 Mai 2012 20:34
von Mondschaf
hallo in die runde,

schön, dass sich die diskussion so interessanten themen zugewandt hat!!!

hallo laulau,
aber ich kann mir vorstellen, dass viele denken: wenn es nicht sein soll (auf natürlichem weg), dann wird das schon seinen grund haben. das muss man das akzeptieren.
und mir fällt immer so wenig ein, was ich dem entgegenhalten kann - ohne dass ich egoistisch und selbstgerecht und kindergierig klinge
.

witzig, dass du befürchtest, wgoistisch oder 'kindergierig' zu erscheinen. ich habe umgekehrt nämlich auch schon gelesen, dass einer, die sich gegen KB entschied, quasi vorgeworfen wurde, dass der kinderwunsch ja dann wohl nicht so groß sein kann.
also egal, wie man es macht... ;-)

hallo nauka,
In welcher Situation befinden sich die Eizellspenderinnen? Wie geht es Ihnen damit?
Ich persönlich könnte mir das nämlich nicht vorstellen. Andrerseits bin ich froh, dass es diese Möglichkeit gibt und ich würde es begrüßen, wenn es in Deutschland erlaubt werden würde.
rebella hatte grad gestern einen artikel über samenspender eingestellt:
da das im geschützten ebreich war, kopier ich mal den link hierher, ich hoffe, das ist ok, rebella?
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anze ... gungsstand
den spender fand ich sehr angenehm, er hat ja einen sinn für die damit verbundene verantwortung (gernetischer vater) und will halt primär anderen helfen.
ich hätte mir umgekehrt vielleicht im nachgang vorstellen können, also studentin auch eizellenspende zu machen - allerdings wär meine bedingung wohl gewesen, dass ich etwas einfluss auf die auswahl der potentiellen eltern habe. weil wenn es später zu einem kennenlernen käme, ich schwierigkeiten damit hätte, wenn 'meine' kinder von zu hause aus völlig gegensätzliche werte als meine mitbekommen hätten.
womit wir wieder beim thema anonymität wären... ich denke auch, dass da im interesse der kinder, aber auch der spender noch sehr viel zu verbessern ist.

bei eizellspende, leihmutterschaft usw. würde ich gern ausschließen können, dass notlagen ausgenutzt werden. andererseits weiss man nicht, was die frauen sonst machen würden, wenn ihnen diese möglichkeit nicht offen stünde und ob das unbedingt besser wäre... :?:

liebe grüße

mondschaf

Verfasst: 08 Mai 2012 22:23
von rebella67
Mondschaf hat geschrieben:die website von reprokult scheint es nicht mehr zu geben. :?: wie ich es in erinnerung habe, war die herleitung, dass frauen sich den vorstellungen und erwartungen der männer und der frauenfeindlichen gesellschaft unterwerfen, wenn sie nicht ggf. die ungewollte kinderlosigkeit akzeptieren können. :?:
Ja, und kannste dich noch erinnern, wie die Grünen sich da aufgespielt haben? Gestern habe ich eine Antwort von einer Grünen erhalten, Katja Dörner. Es hat sich tatsächlich dort schon ein Bewusstseinswandel ergeben. Wenn wir auch noch nicht am Ziel sind.

"... Aus diesem Grund plädieren wir Grünen für einen steuerfinanzierten Bundeszuschuss zu den Kosten der künstlichen Befruchtung. Dieser soll über die hälftige Finanzierung durch die Krankenkassen hinaus ein weiteres Viertel der Gesamtkosten für Familien übernehmen, deren Einkommen unterhalb einer Einkommensgrenze von monatlich 2.625 € (West) bzw. 2.240 € (Ost) liegt. Die Abwicklung erfolgt über die gesetzlichen Krankenversicherungen, denen der Bund diesen zusätzlichen Betrag erstattet. Auch nicht verheiratete Paare sollen von der Förderung profitieren und mit verheirateten Paaren gleich gestellt werden. Dieser Zuschuss würde Paaren mit geringem Einkommen den Zugang zur Behandlung deutlich erleichtern und damit die Erfüllung eines vorhandenen Kinderwunsches vereinfachen.

Die Chance auf Elternschaft darf nicht auf Grund der Religion, einer Behinderung, der ethnischen oder sozialen Herkunft, des Geschlechtes oder der sexuellen Identität eingeschränkt werden. Leistungen der Reproduktionsmedizin müssen demzufolge grundsätzlich allen Menschen offenstehen. Daher setzen wir uns dafür ein, dass Paare ohne Trauschein in der Förderung gleichgestellt werden. LebenspartnerInnen und Alleinstehenden soll der Zugang ermöglicht werden, denn oft wird ihnen die Behandlung mit Verweis auf alte standesrechtliche Regelungen verweigert. Wir fordern, diese Richtlinien zu ändern, damit Frauen, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, nicht diskriminiert werden und ihnen der Zugang zu reproduktionsmedizinischen Maßnahmen (inklusive der Insemination mit Spendersamen) offen steht.

Gleichzeitig halten wir die Altersgrenzen sowie die Begrenzung der Zahl der Versuche für sinnvoll, beides wurde bereits in Entscheidungen des Bundessozialgerichts bestätigt. Auch die derzeitige Regelung zur bei heterologer Insemination bzw. künstliche Befruchtung via IVF oder ICSI mit Fremdspendersamen wollen wir beibehalten, sie wird für keine gesetzlich krankenversicherte Person übernommen. ..."

Verfasst: 08 Mai 2012 22:36
von rebella67
Nauka hat geschrieben: Und da sind wir dann z. B. auch beim Thema Eizellspende. In welcher Situation befinden sich die Eizellspenderinnen? Wie geht es Ihnen damit?
Ich persönlich könnte mir das nämlich nicht vorstellen. Andrerseits bin ich froh, dass es diese Möglichkeit gibt und ich würde es begrüßen, wenn es in Deutschland erlaubt werden würde. Auch damit der Gesetzgeber ganz genau drauf schaut wie das Ganze abläuft.

Ich habe keine Ahnung, wie wird denn eigentlich ein Samenspender entlohnt in D.?

Und generell ist da für mich das Thema offene Spende. Das war aufgrund meiner eigenen Herkunftsgeschichte auch das einzige, was ich mir vorstellen konnte. Leider gibt es das soweit ich weiß nur in England und Finnland.

Bei KB kann zum Beispiel das Verwerfen von Embryonen ein moralisch / ethisches Thema sein (wir sind nicht in die Situation gekommen).
Ich möchte genau aus den gleichen Gründen die Eizellspende bei uns in Deutschland erlaubt sehen. Ob es moralisch bedenklich ist, Frauen zur Eizellspende zu gewinnen, die dies genau aus Existenzgründen tun, das lässt sich gewiss von verschiedenen Seiten betrachten. Immerhin gibt ihnen das ja auch die Möglichkeit, ihre Existenz zu sichern. Viel wichtiger fände ich es, diesen Frauen, die das dann tun, gute klinische Bedingungen zu geben und deren Wohl wirklich im Auge zu behalten. Noch besser ist es natürlich, wenn sie Alternativen für ihre Existenzsicherung haben. Es gäbe bestimmt trotzdem Frauen, die Eizellen spenden. Ich hätte das - zumindest nach der Erfahrung, die ich gemacht habe - auch getan, wenn ich nicht zu alt gewesen wäre.

Unbedingt möchte ich auch die offene Spende und eine Spender- und Spenderinnendatenhinterlegung für alle. Genau das wäre möglich, wenn die EZS erlaubt wäre in Deutschland. Spenderdaten kann man heute schon notariell hinterlegen lassen. Und wir werden alles dafür tun, das das zur Regel wird und nicht Ausnahme bleibt. Es gibt derzeit Bestrebungen, in Deutschland eine Gruppe zu bilden, die das englische Donor Conception Network zum Vorbild hat. Ich werde mich demnächst mit den Initiatoren (DI-Eltern) treffen und bin gespannt, was daraus wird.

Mondschaf hat geschrieben: ich hätte mir umgekehrt vielleicht im nachgang vorstellen können, also studentin auch eizellenspende zu machen - allerdings wär meine bedingung wohl gewesen, dass ich etwas einfluss auf die auswahl der potentiellen eltern habe. weil wenn es später zu einem kennenlernen käme, ich schwierigkeiten damit hätte, wenn 'meine' kinder von zu hause aus völlig gegensätzliche werte als meine mitbekommen hätten.
womit wir wieder beim thema anonymität wären... ich denke auch, dass da im interesse der kinder, aber auch der spender noch sehr viel zu verbessern ist.

bei eizellspende, leihmutterschaft usw. würde ich gern ausschließen können, dass notlagen ausgenutzt werden. andererseits weiss man nicht, was die frauen sonst machen würden, wenn ihnen diese möglichkeit nicht offen stünde und ob das unbedingt besser wäre...
Ja, ich hätte als Eizellspenderin unbedingt auch Einfluss auf die Auswahl der potentiellen Eltern gehabt. Derzeit haben wir leider noch Probleme, die so einen Luxus als Kampfesziel kaum zulassen. ... Irgendwann kommen wir da hin.

Verfasst: 08 Mai 2012 22:42
von rebella67
Laulau69 hat geschrieben:aber ich kann mir vorstellen, dass viele denken: wenn es nicht sein soll (auf natürlichem weg), dann wird das schon seinen grund haben. das muss man das akzeptieren.
und mir fällt immer so wenig ein, was ich dem entgegenhalten kann - ohne dass ich egoistisch und selbstgerecht und kindergierig klinge.
Laulau, egoistisch sind wir doch alle. Diejenigen, die sich nicht an unserem Solidarsystem beteiligen wollen (und damit u.a. auch nicht an den Kosten für Kinderwunschbehandlungen), was sind die denn egoistisch?

Wer in unserem Land nicht egoistisch ist, dürfte von seinem Einkommen nur den Teil für sich behalten, der zu seinem minimalen Lebensunterhalt nötig ist und müsste den ganzen Rest an arme Menschen spenden. Wer tut das schon?

Wenn wir einen Unfall haben und unser Bein gebrochen wurde, wird das auch seinen Grund haben. Das müssen wir akzeptieren, Laulau. Ist es nicht egoistisch, sich da medizinisch behandeln zu lassen?

Kastsi hat geschrieben:ich empfinde das eher als postitiv die Erfahrung, dass wir scheinbare, selbstauferlegte Grenzen gegebenenfalls auch ganz schnell überwinden können, nicht "erschreckend".
Ja, auch eine interessante Sicht. Ich sehe heute die ganze Erfahrung der Kinderwunschzeit als positiv. Ich habe sehr viel daraus für mein Leben mitgenommen. Sie hat mein Leben verändert. Ich habe mich mit Fragen beschäftigt, die mir sonst für immer verschlossen geblieben wären.

Verfasst: 08 Mai 2012 23:04
von Mondschaf
hi rebella,
Ich sehe heute die ganze Erfahrung der Kinderwunschzeit als positiv. Ich habe sehr viel daraus für mein Leben mitgenommen. Sie hat mein Leben verändert. Ich habe mich mit Fragen beschäftigt, die mir sonst für immer verschlossen geblieben wären.
das seh ich auch so. und damit schließt sich denke ich thematisch der kreis (siehe titel des threads).
ich weiss nämlich nicht, ob ich irgend etwas positives an dieser zeit sehen würde, wenn wir nicht erfolgreich gewesen wären: einmal mit KB und dann - es wurde ja schon gesagt, erst schien das zweite kind egal, dann wurde der wunsch so groß wie nach dem ersten - mit pflege bzw. unerwarteterweise adoption???

ich habe keine ahnung, wie es sich anfühlt, wenn man jahre seines lebens, sein herz und nicht zuletzt einen haufen geld in kinderwunschbehandlungen investiert, ohne jemals das ersehnte kind in den armen zu halten. und sich dann nach aus der perspektive des scheiterns verschwendeten jahren, einer anzahl behandlungen womöglich im 2stelligen bereich und einem leeren konto irgendwann eingestehen muss, dass man das ziel/den traum aufgeben muss. :?: :?:

ob man dann im nachhinein in dieser zeit irgendeinen sinn sehen kann???? :?:

liebe grüße

mondschaf