Meine Mutter bekam mich mit 33, glaub 2 Jahre später mit 35 wurden die ersten Myome bei ihr entdeckt und mit 38 wurde bei ihr die Gebärmutter rausgenommen.
Ich hab 2 Jungs (fast 3 und fast 6 Monate) und bin jetzt 23 Jahre alt. Am Dienstag war ich zur normalen Krebsvorsorge und habe dort den zusätzlichen US machen lassen, wo der Fa ein 21x24mm großes Myom in der Gebärmutter festgestellt hat. Er meinte für Kiwu liegt es günstig und das es wohl erblich bei mir in der Familie wäre. Er hat noch den üblichen Abstrich und einen Bluttest gemacht, aber davon kriegen wir erst morgen die Ergebnisse.
Meine Mutter hat radikal auf die Nachricht reagiert und gemeint, ich solle mir doch die gebärmutter rausnehmen lassen, wir haben ja 2 gesunde Kinder das reicht und Platz hätten wir eh nicht.
Glaub sie versteht es auch nicht was für ein Riesenunterschied es ist mit 38 die Gebärmutter entfernt zu bekommen und mit 23 das dann machen lassen soll.
Wir haben schon einiges versucht in Erfahrung zu bringen, wir wissen auch dass das Myom zwischen Oktober und jetzt entstanden sein muss, da vor der SS und in der SS und bei der Nachsorgeuntersuchung am 6.10. nichts zu sehen war. Wir wissen auch dass es möglich ist mit einem Myom schwanger zu sein, genau wie wir wissen dass mich genauso schnell das Schicksal der Gebärmutterentfernung wie meine Mutter treffen kann.
Mein Fa mag sich noch nicht festlegen, da er mich auch nur im Schwangeren "Zustand" kennt.
Einige Bekannte sagten mir ich solle doch das Myom entfernen lassen, andere dass wir lieber ein Kind jetzt kriegen sollten, wenn wir noch eins wollen und dann danach ja eh unser Kiwu abgeschlossen haben. Andere widerrum meinen "Es wäre ja kein Weltuntergang wenn du keine Kinder mehr bekommen würdest" wo drüber ich ziemlich
Es ist momentan alles so verfahren, wir wünschen uns beide noch ein Mädel und haben ziemlich Angst davor das wir die Chance verpassen jemals noch ein weiteres gemeinsames Kind zu bekommen.
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen



