Schwanger 2013/14! Ein Ziel, viele Wege!

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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Kelara
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Beitrag von Kelara »

Ich glaube, wir rutschen hier langsam in ein in Dtl. ideologisch diskutiertes Thema ab, nämlich das, wie man seine Kinder betreut. Und da gilt für mich: Jeder muss das mit sich und seinem Partner ausmachen und dabei natürlich sehen, dass es dem Kind mit der gewählten Lösung gut geht.
Für mich und meinen Mann ist klar, dass wir uns beide um unser Kind kümmern wollen und dass ich nach einer gewissen Auszeit von voraussichtlich einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehen werde. Da ich eine Festanstellung in einem Ministerium habe, ist die Rückkehrmöglichkeit auch recht sicher, die Frage ist nur, ob mir die dann zugewiesene Stelle wieder gefällt. Grund für mich ist einerseits eine persönliche Erfahrung (mein Vater hat sich von meiner Mutter getrennt, als ich 10 war, kurz nach der Wende in Ostdeutschland, wo es nirgendwo einen Job gab,und nur da sie schon immer Vollzeit gearbeitet hat, hatten wir ein normales Leben und waren nicht auf Sozialhilfe angewiesen), so dass ich langfristig nicht auf das Einkommen meines Mannes angewiesen sein will (temporär habe ich damit kein Problem). Andererseits entlastet es auch meinen Mann, wenn er nicht der alleinige Versorger ist, so dass er sich hoffentlich auch viel Zeit für unser Kind nehmen kann Und nicht meint, er muss dem Chef immer alles recht machen oder besonders hart arbeiten, damit er befördert wird (für mehr Gehalt).
Zudem waren meine Schwester und ich beide Vollzeit im Kindergarten und ich habe mich als Kind trotzdem immer geliebt gefühlt, so dass ich mit dieser Lösung kein Problem habe.
das ist eben unsere Lösung. Jeder gibt sich Mühe und macht es so wie es für ihn richtig scheint und das ist auch in Ordnung so.
Mir ging es mit meinen Posts darum, dass ich jetzt auf Arbeit unerwartet ausfalle und mich daran gedanklich gewöhnen muss. Sollte es notwendig werden, würde auch ich die ganze Schwangerschaft hindurch liegen. Das steht nicht in Frage. Und ich merke auch, dass ich mich an den Gedanken mehr und mehr gewöhne. Wer weiß, vielleicht wünsche ich mir am Montag glatt, dass ich noch länger krank geschrieben werde :wink:
"Kurz bevor die Sonne aufgeht, ist die Nacht am Dunkelsten." (Selma Lagerlöf)
::::::::::::::::::::::::::
KiWu seit Dez. 2007
Okt. 2011 - Juli 2012: Clomifen
Dez. 2012: 1. ICSI - alles eingefroren
Feb. 2013: 1. Kryo-Transfer negativ
März 2013: 2. Kryo-Transfer positiv :schwanger:

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milhetmama
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Beitrag von milhetmama »

Kelara hat geschrieben:Ich glaube, wir rutschen hier langsam in ein in Dtl. ideologisch diskutiertes Thema ab, nämlich das, wie man seine Kinder betreut. Und da gilt für mich: Jeder muss das mit sich und seinem Partner ausmachen und dabei natürlich sehen, dass es dem Kind mit der gewählten Lösung gut geht.
Für mich und meinen Mann ist klar, dass wir uns beide um unser Kind kümmern wollen und dass ich nach einer gewissen Auszeit von voraussichtlich einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehen werde. Da ich eine Festanstellung in einem Ministerium habe, ist die Rückkehrmöglichkeit auch recht sicher, die Frage ist nur, ob mir die dann zugewiesene Stelle wieder gefällt. Grund für mich ist einerseits eine persönliche Erfahrung (mein Vater hat sich von meiner Mutter getrennt, als ich 10 war, kurz nach der Wende in Ostdeutschland, wo es nirgendwo einen Job gab,und nur da sie schon immer Vollzeit gearbeitet hat, hatten wir ein normales Leben und waren nicht auf Sozialhilfe angewiesen), so dass ich langfristig nicht auf das Einkommen meines Mannes angewiesen sein will (temporär habe ich damit kein Problem). Andererseits entlastet es auch meinen Mann, wenn er nicht der alleinige Versorger ist, so dass er sich hoffentlich auch viel Zeit für unser Kind nehmen kann Und nicht meint, er muss dem Chef immer alles recht machen oder besonders hart arbeiten, damit er befördert wird (für mehr Gehalt).
Zudem waren meine Schwester und ich beide Vollzeit im Kindergarten und ich habe mich als Kind trotzdem immer geliebt gefühlt, so dass ich mit dieser Lösung kein Problem habe.
das ist eben unsere Lösung. Jeder gibt sich Mühe und macht es so wie es für ihn richtig scheint und das ist auch in Ordnung so.
Mir ging es mit meinen Posts darum, dass ich jetzt auf Arbeit unerwartet ausfalle und mich daran gedanklich gewöhnen muss. Sollte es notwendig werden, würde auch ich die ganze Schwangerschaft hindurch liegen. Das steht nicht in Frage. Und ich merke auch, dass ich mich an den Gedanken mehr und mehr gewöhne. Wer weiß, vielleicht wünsche ich mir am Montag glatt, dass ich noch länger krank geschrieben werde :wink:
Es ist richtig. Man muss sich selber oder mit dem Partner ausmachen.

Aber wenn man diese Frage oder Gedanken hier ins Forum stellt, muss man eben davon ausgehen, dass hier unterschiedliche Meinungen und Ansichten gibt.

Was meine Meinung angeht: Ich will und wollte mit meine Meinung niemanden verletzen, oder als Rabenmutter hinstellen.

Wir haben alle unterschiedliche Erfahrungen, auch, was d. Leben betrifft.
Ich komme aus Ungarn, damals gabs da Kommunismus. Ich war von 8-17.00 im Kiga, und ich zB. fand das Horror....
Nachmittags hing ich nur am Fenster, und wartete, dass meine Mama auftaugt. Ich weiss zwar JETZT, dass meine Mama arbeiten MUSSTE, und dass sie sogar eine andere (bessere) Stelle wegen mir abgesagt hat, aber als Kind hat man das nicht verstanden.

Wenn das Kind da ist, kann man sicherlich organisieren, wer darauf aufpasst (zB. abwechselnd die elternteile, die Oma, Tante...usw, opder eben Kita platz!)
Aber in d. SS, jetzt, wo Du Blutungen usw. hast, würde ich NICHTS riskieren. Ich weiss wovon, und von welchen Psychischen Zustände ich rede, denn ich hatte bereits 3 Fehlgeburten. Und arbeitstauglich war ich danach weniger, als in d. SS mit meine Tochter!

Auf alle Fälle wünsche ich jeden, dass es die Richtige Entscheidungen getroffen werden!
avrilballack
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Beitrag von avrilballack »

Richtig,sicherlich ist das jedem seine eigenen Entscheidung...

Nur mal kurz ein paar Beispiele meinerseits...
Als erstes,die Tochter meiner Schwester,sie musste seit sie 8 Monate alt war,erst in die Grippe u dann in die Kita...ich weiß nicht wie oft sie mir gesagt hat,warum ich nicht ihre Mama bin u das ihre Mama (sie hat sie mit Namen genannt) sie doch eh nicht lieb hat,weil sie sie ja ständig zur Oma o mir gibt...
Zweites Beispiel,meine Schwägerin (sie Anwältin der Mann richtet) beiden ist ihre Arbeit wichtiger...sie haben nicht gesehen,wie ihr Sohn das erste mal ohne Schwimmärmel geschwommen ist o die Kletterstange hochgeklettert...o wie ihre Tochter das erste mal auf einem Pferd saß...u auch von den beiden hab ich nicht erst einmal gehört,das sie bei uns wohnen wollen,weil ihre Eltern sie eh nicht lieb u keine zeit haben...
Ich weiß,das Kinder viel sagen,aber wenn sie dann mit gepackter Tasche im Auto sitzen...u das mit 5 Jahren...o wenn sie erst mich anrufen um zu erzählen,was sie tolles gemacht haben o was für ne Zensur sie bekommen haben...dann frag ich mich einfach,Indias der richtige weg ist...aber wie gesagt,muss jeder für sich entscheiden...u Hauptsache ihr seit mit eurer Entscheidung glücklich...
Kinderwunsch seit 2005/2006

2/12 1. ICSI --> neg.
4/12 1. Kryo --> neg.
7/12 2. ICSI --> neg.
12/12 2. Kryo --> biochemisch ss,aber HCG steigt viiiiel zu langsam :( --> neg.

03/13 3. kryo --> neg.
06/13 3. ICSI --> neg.
12/13 4. ICSI --> BT 20.12. hcg 11,44 --> Kontrolle am 27.12.,aber Hoffnung aufgrund von Blutungen seit 17.12. leider keine mehr...

5.icsi geplant für 2/14 unser letzter Versuch...

Wie soll's nur weiter gehen?
Kelara
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Beitrag von Kelara »

Hallo Milhetmama, keine Sorge, so hatte ich Dich auch nicht verstanden. Und unterschiedliche Ansichten sind normal und können doch auch diskutiert werden. Ich hatte nur das Gefühl, dass der Ton gerade schärfer wurde und das ist ja nicht nötig.

@ avril: wow, das sind ja zwei krasse Beispiele! Spricht auf jeden Fall für Deinen Umgang mit Kindern. Und dafür, dass die Eltern sich was überlegen müssen, weil da gerade etwas schief läuft. Was sagen denn deren Eltern dazu?Aber es scheinen mir wirklich krasse Beispiele zu sein! Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle arbeitenden Eltern das Problem haben, dass ihre Kinder lieber ausziehen wollen. :wink:
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avrilballack
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Beitrag von avrilballack »

So krasse Beispiele sind das leider nicht...wenn ich mich so mit meinen Kollegen ,die Kinder haben,unterhalte,könnt ich hier jetzt noch deutlich schlimmere Beispiele anbringen,die leider auch kein Einzelfall sind...

Was die Eltern der Kinder sagen...meine Schwester hat die Kurve gekriegt u kümmert sich mehr...u meine Schwägerin...die sieht das Problem nicht u ihr ist ihr Job wichtiger...
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12/12 2. Kryo --> biochemisch ss,aber HCG steigt viiiiel zu langsam :( --> neg.

03/13 3. kryo --> neg.
06/13 3. ICSI --> neg.
12/13 4. ICSI --> BT 20.12. hcg 11,44 --> Kontrolle am 27.12.,aber Hoffnung aufgrund von Blutungen seit 17.12. leider keine mehr...

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milhetmama
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Beitrag von milhetmama »

Kelara hat geschrieben:Hallo Milhetmama, keine Sorge, so hatte ich Dich auch nicht verstanden. Und unterschiedliche Ansichten sind normal und können doch auch diskutiert werden. Ich hatte nur das Gefühl, dass der Ton gerade schärfer wurde und das ist ja nicht nötig.

@ avril: wow, das sind ja zwei krasse Beispiele! Spricht auf jeden Fall für Deinen Umgang mit Kindern. Und dafür, dass die Eltern sich was überlegen müssen, weil da gerade etwas schief läuft. Was sagen denn deren Eltern dazu?Aber es scheinen mir wirklich krasse Beispiele zu sein! Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle arbeitenden Eltern das Problem haben, dass ihre Kinder lieber ausziehen wollen. :wink:
Alles hat sogar vor und Nachteile.
Ich war noch nie mehr, als 4-5 Stunden mit meinem Kind auseinander.
Sie war 3,5 Jahre hauptsächlich bei mir. Ich arbeite vormittags von Morgens bis etwa 12.45 und Abends, wenn Sie Ihre Sandmännchen schaut, oder mein Mann daheim ist. Omas und Opas haben wir garnicht in d. nähe.

Nun haben wir das Problem, dass Timea ziemlich anhänglich ist...
Richtiges Problem ist es zwar nicht, weil bei Ihr hilft sehr, wenn man etwas erklärt, und sagt (z.b., wenn Sie mal zum Geb. eingeladen ist, ohne Eltern)dass Mam/Papa bald kommen.

Kinder, die eher zur fremdbetreuung gehen, sind früher selbstständiger.

Wenn man den richtigen Mittelweg in eigenem Situation findet, kann man irgendwie alles hinbekommen!
Kelara
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Beitrag von Kelara »

Habt ihr schon mal von dem Buch “die fünf Sprachen der Liebe“ gehört? Da geht es um verschiedene Wege auf denen man zeigen kann und fühlt, das man liebt/ geliebt wird. Haben wir zur Hochzeit bekommen und verschenke ich jetzt selbst gern, da ich die Idee gut nachvollziehbar finde.Hier gibt's ne kurze Zusammenfassung:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCn ... #section_4
http://www.erziehungstrends.de/node/317

Der Autor hat das auch einmal direkt auf Kinder bezogen. Und das scheint mir hier das zu sein, worum es dabei geht. http://www.eltern.de/kleinkind/erziehun ... e=portable (die Bild er strecke ist schön!)
Das Buch kenne ich noch nicht, werde es mir aber später sicher noch kaufen :D
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Kelara
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Beitrag von Kelara »

Hoffe, bei Euch ist alles in Ordnung und wünsche Euch ein schönes Wochenende :)
Habe mir für morgen “Krankenbesuch“ organisiert und mich mittlerweile ans Faulenzen gewöhnt, so dass mir wohl nicht langweilig werden wird. :wink:
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Kakoli
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Beitrag von Kakoli »

Ich würde mir auch wünschen, ich könnte mir bei dem thema arbeit ja oder nein, mehr wahlmöglichkeiten nehmen, aber ich kann es leider nicht. Es gibt keine verwandten, die auf unser kind aufpassen werden, weil sie a) kein interessee haben und b) sozial auch nicht kompetent sind. Habe ja schon erwähnt, dass meine mutter alkoholabhängig ist und mein schwiegervater ein riesenarsch.
Also auch keine finanzielle unterstützung, die einen im ernstfall ein paar monate über wasser halten könnte. Also bleibt uns keine wahl als zu arbeiten. Und zwar beide. Deshalb habe ich aber auchbine freiberufliche tätigkeit gewählt, weil ich eben fastbnur von zu hause arbeite und daher wohl kind und job verbinden kann und eben nicht auf eine tagesmutter zurückgreifen muss. Aber es ht eben auch nachteile: keine arbeitslosenvericherung, keine krankenversicherung, keine ltersvorsorge und keine kündigungsfrist. Deshalb muss ich eben auch arbeiten, wenn es mir scheisse geht, z.b nach dem bt oder direkt nach punktion, ich kann es mir nicht leisten zu pausieren . Und ohne job kein geld und ohne geld keine weitere icsi, denn wir haben ja auch das pech nur sehr wenig von der kk zu bekommen und wie schon gesagt, wir müssen pro icsi mit 5000,- rechnen.

Ich kann aber auch nicht verstehen, kinder in die welt zu setzen und ich dann nicht zu kümmern und nichts mitzukriegen. Ob das an dem vollzeitjob liegt oder an anderen sachen ist egal, weil das kind der leidtragende ist. Aber eine mutter die ganzen tag da ist, ist nicht zwangsläufig eine gute mutter. Ist naürlich sehr krass, wenn ein kind sich eine andere mutter wünscht. da ist bestimmt einiges im argen. Das kann definitiv nicht sein.

Ich finde meiner meinung nach, kommt es entscheident daruf an wie liebevoll man die zeit mit dem kind verbringt und was man draus macht.

Und wie man es macht ist von den umständen und wünschen der eltern abhängig!
Ich '74
Er ' 77
Kinderwunsch seit Oktober 2011
da ein Spermiogramm im Januar 2012 deutlich macht, dass es auf natürlichem Wege nicht klappen wird...
04/12 1. Icsi 10 EZ, 8 befr., 3 Kryos, 2 Blastos negativ
05/12 1. Kryo, nur eine überlebt das Auftauen, 8- Zeller an Tag 3 negativ
07/12 2. Icsi 11 EZ, alle befr. 4 Kryos, 3 Blastos negativ
10/12 2. Kryo 2 8-Zeller und ein 6- Zeller negativ
11/12 3. Icsi 7 EZ, 7 befruchtet, nach PKD nur noch 3 übrig, TF 08.12, Blutungen am 19.12, daher vorgezogener Bluttest an TF + 11-HCG 15, Bluttest am 21.12.-HCG 69, Bluttest am 27.12 HCG 480

ER IST DA!
Cassian kommt am 24.08.2013 gesund und munter zur Welt!

Wir wollen ein Geschwisterchen!

03/14 1. (4.) Icsi 9 Eizellen, 8 befruchtet, nach PKD: 5 auffällig, 1 (eingeschränkt) ok, 2 nicht beurteilter negativ
05/14 2. (5) Icsi 8 eizellen, 7 befruchtet, nach pkd 3 eingeschränkt ok negativ
07/14 3. (6.) Icsi Start-hoffentlich wird es die letzte!!!! 14 Eizellen, 11 befruchtet jetzt: embryoscope UND pkd
Horror-nachricht 10 von 11 Eizellen auffällig, nur eine ok-transfer am 28.07. von einem 8-zeller NEGATIV!!!

Jetzt Plan B : EZP bei reprofit in Brünn
Transfer: 25.11.2014 von 2 hb/1 Blastos
Urintest am 6.12. positiv
BT 08.12.2014 HCG 1358, BT 10.12.2014 HCG 2600

Maxim wird am 18.08.2015 geboren!Alles ist gut!

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MissMurphy
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Registriert: 17 Jun 2006 18:51

Beitrag von MissMurphy »

Ich möchte mich mal kurz einklinken bei euch.

Als ich schwanger war, konnte ich es mir gar nicht vorstellen, zuhause zu bleiben und wenn wir hier Verwandtschaft in der Nähe hätten, hätte ich auch wohl schon längst wieder 10Std/Woche gearbeitet. Aber als dann mein Sohn da war, konnte ich es mir gar nicht vorstellen und bin nun froh, über die 3 Jahre Elternzeit.
Ich kann aber auch die andere Seite verstehen, diejenigen, die wieder arbeiten gehen wollen oder müssen.
Und was mir schon ganz oft aufgefallen ist, ist dass diejenigen, die aus der ehemaligen DDR kommen ihre Kinder eher früher, meist nach einem Jahr in die Kita geben, weil sie es selber so kennen. Mein Mann kommt aus Thüringen (er kam erst mit 3 in den Kindergarten, weil seine Mutter ab 5 Uhr frühs Zeitungen austrug und dann daheim war, wenn ihr Mann arbeiten ging) und alle unsere Freunde dort gaben ihre Kinder spätestens mit einem Jahr in die Kita, weil es dort einfach normal ist und auch keinem Vorwürfe gemacht wird. Die meisten unserer Freunde kamen damals sogar gleich mit 8 Wochen in die Kita, aber keiner von denen hat einen Knacks oder ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Eltern.
Außerdem ist mir schon oft aufgefallen, dass eher diejenigen damit Probleme habe, wenn Kinder früh in Kitas kommen, die selber mit 3 in den Kindergarten kamen und dann andere verurteilen.

Meine Nichte kam mit 16 Monaten von 8-17 Uhr in die Kita, zuerst weil mein Bruder und seine Freundin noch studierten, bzw er studierte, sie brach ab, weil sie nach den 16 Monaten + Mutterschutz nicht mehr reinkam. Die Kleine blieb trotzdem ganztags in der Kita und sie ist so ein tolles Mädchen! Sie hat ein tolles Verhältnis zu beiden Eltern (die Trennten sich, als sie vier war) und es ist wahnsinn, wie sie damals in der Kita gefördert wurde und was sie für ein Wissen hatte! Sie wird bald 14, geht aufs Gymnasium und sagt auch selber, dass ihr die Kita nicht geschadet hat, im Gegenteil, sie war immer viel selbstbewusster, als es ihre Habschwester ist, die mit 4 in den Kindergarten kam. Ihre andere Halbschwester kam zeitgleich mit der 4jährigen mit 1 3/4 in den Kindergarten und die Kleine ist viel offener, als ihre Schwester.

Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte nur deutlich machen, dass es keinem Kind schadet, wenn es sich wohl fühlt. Wenn man merkt, dass das Kind mit der Fremdbetreuung nicht zurecht kommt, kann man ja später immer novh Elternzeit nehmen, oder was an seiner Arbeit ändern nötig.
Und man darf niemanden verurteilen, der Arbeiten will oder muss. Meine Kollegin musste nach einem Jahr und das war eher unglücklich fürs Kind, obwohl sie bei Oma, Opa oder der Tante war, weil sie merkte, dass die Mama unglücklich damit ist.
Und ich denke auch nicht, dass irgendwer absichtlich seine Schwangerschaft für einen Job riskiert! Auch eine Freundin von mir hat dann in der 30. SSW noch gemerkt, dass ihr Job nicht vorgeht. Sie in Friseurin, sprich stand fast den ganzen Tag und musste als Salonleitung 10-12 Std arbeiten. Natürlich hätte sie es nicht mehr gedurft, aber hat es gemacht, aus Angst, den Job als Leitung zu verlieren. In der 30. SSW bekam sie dann ein Beschäftigungsverbot, wegen Wehen.
So, nun lass ich euch aber auch wieder in Ruhe ;)
Kiwu seit 2002
ICSI 2006 neg; Kryo 2006 neg; ICSI 04/2010 neg; Kryo 06/2010 neg
ICSI 08/2010 POSITIV!!!!
Geburt 05/2011 eines gesunden Sohnes
Beginn Projekt Geschwisterkind 10/2012
ICSI 10/2012 neg; Kryo 01/2013 neg; ICSI 02/2013 neg
ICSI 08/2013 POSITIV!!!!
Geburt 04/2014 unseres gesunden Zwillingspärchens
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