Glücksordner für Tesepaare

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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marisa77
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Beitrag von marisa77 »

Hallo ihr Lieben


Mir geht es beschissen. Habe vor zwei Stunden gereade die Nachricht vom Doc aus Göttingen erhalten, das bei mir eine Immunisierung in Kiel gemacht werden muß. Schöne scheiße! Habe dort angerufen aber keiner da. Muß dann morgen früh noch mal anrufen und mir ein Termin geben lassen wegen Partnerimmunsierung.
Hat das jemand von euch gemacht??? Hati bei dir war doch so was oder???
Das wird dann bestimmt wieder eine lange Prozedur...ich denke nicht das ich den Versuch noch im Oktober machen werde.

*mecker* *mecker* *mecker* *mecker* *mecker* *mecker*

mir geht es echt scheiße bin jezt vol down
lithaschatz
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Beitrag von lithaschatz »

Hallo Ihr lieben...


Danke für eure Antworten.

@Marija schade werde dir aber trotzden ganz fest die *dd* *dd* *dd*

@sonnenblume das wäre ja supiiiiiiii. Bekomme am 14. meinen Plan sag dir dann nochmal bescheid.


@ all . Wer kann mir bei einer wichtigen Frage helfen ob ich befruchtete Eier eingefrieren soll oder nicht, Muß mich oder besser gesagt soll mich bis zum nächsten Termin endschieden haben. Hat jemand erfahrung.


Wünsche euch allen eine Gute Nacht *knuddel* *knuddel* *knuddel*


Und außerdem noch ein großes Lob an bobbyweib das du dieses Forum eröffnet hast, war eine super klasse Idee fühle mich hier voll wohl :knuddel: :knuddel:

Gruß Manu
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Hati
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Beitrag von Hati »

Hallo Zusammen,

@Manu

ich kenne es so, dass die befruchteten Eizellen eingefroren werden im Vorkernstadium.
Wobei ich persönlich immer mehr davon halte es mit frischen zu versuchen.
ABer wenns nicht geht dann ist es ganz okay mit dem einfrieren, man spart sich die Punktion usw.
Bei uns ist es ja so, dass das Sperma eingefroren wird und dann wird die eizelle befruchtet und wird wieder eingefroren.
Aber es gibt ja sehr viele Kryobabys...von daher glaub einfach dran *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd*


@ Marija

ich hoffe dir gehts besser, hast Dich gestern nicht gut angehört bei unserem Telefonat.
Kopf hoch es wird schon werden *dd* *dd*

Nimm es positiv lieber länger warten und ein positiv als gleich Transfer und ein negativ
Wir hören uns bestimmt die Tage....

LG
Hati
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b1.lilypie.com/z1Bwp2.png" alt="Lilypie Erster Geburtstag Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>


KRYO POSITIV SST 22.12.
4 Icsi 4 Kryo in D negativ
5.Icsi in Prag Pronatal POSITIV
( Transfer von 2 Blastos 19.05.2005) Eileiterss
6.ICSI Pronatal negativ
BEtte
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Beitrag von BEtte »

Hallo ihr LIeben,

langsam wirds ja richtig spannend im Ordner. Ich fiebere mit euch allen mit, das verkürzt mir auch die Wartezeit.

Och Menno Marija, ich kann Deine Ungeduld gut verstehen. Was sagen denn die Hamburger zu der Immunisierung? Und wieso kommen die Göttinger grad jetzt darauf, dass das gemacht werden muss? Vielleicht ist es aber gerade auch noch der richtige Zeitpunkt. Wenn euch die Immunisierung einen weiteren FEhlversuch erspart ist es doch nur gut, wenn ihr das noch vor dem nächsten Versuch angeht.

Kopf hoch!! Wir müssen alle Geduld haben.


Liebe Grüsse

BEtte
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bobbyweib
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Beitrag von bobbyweib »

Hallo ihr Lieben bin wieder online! :dance: :dance: :dance: :dance:

@lithaschatz also wenn wir genügend befruchtete gehabt hätten dann hätten wir eingefroren.Denn ein Kyo Versuch und das einfrieren sind ja viel viel billiger als ne ICSI.
Und es gibt ja schon viel Eisbärbabys.Eine aus dem Bremen Ordner ist mit Eisbär SS im Oktober soll das Baby kommen.
Also wir sagen jedes mal wenn genug Befruchtete da sind dann bitte auch einfrieren.
Riesiko ist überall und es kann ja auch genau so gut passieren das man im ICSI Versuch mal mit 0 Befruchtung raus geht.Also nur Mut wenn es genug sind.Für den Abfall sind sie zu schade!! :wink: :wink: :wink: :wink:
LG Chrissi
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marisa77
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Beitrag von marisa77 »

Hallo Mädels

Ach ich bin nur am rumtelofonieren und so sieht es momentan bei uns aus.
Haben die Immunisierung schon nächsten Freitag also den 10.
Müssen dann noch mal am 11 zum Bluttest und am 19 wissen wir ob es auch angeschlagen hat.
Jetzt habe ich auch mit dem Doc aus HH telefoniert und er rät schon zur Immunsierung. Ich würde das aber gerne parralel laufen lassen mit der ICSI, weil ich gerne dann noch eine ICSI machen würde bevor ich mit der neuen Arbeit starte. Jetzt soll ich dann nur fragen ob es dann der Körper auch gleich annimmt so nach 6 wochen, ich meine anschlägt. Wenn ja dann würde er mich so weit vorbereiten. so viel zu meinen neuigkeiten.

Also Lithaschatz das einfrieren lohnt sich auf jeden Fall. Und die Chancen sehen gar nicht schlechter aus. Im Gegenteil die Behandlung ist viel schmerzloser, weil du keine Punktion hast. Und es gibt ganz viele Kryobabys, Nur mut.

LG
Marija
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Hati
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Beitrag von Hati »

@ Marija

hab dir ne Email geschrieben

LG
Hati
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bobbyweib
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Beitrag von bobbyweib »

Hallo meine Immu ist unauffällig ein Wert ist grenzwertig aber das liegt daran das ich Morbus Crohn habe.das ist eine Autoimunerkrankung.Ich brauche also nix zu machen. Und ich bin ja zur Zeit auch nicht im Schub.Also alles bestens!
LG Chissi
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marisa77
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Beitrag von marisa77 »

hi chrissi

sei froh das du diesn Scheiß nicht machen mußt. Ich habe schon richtig horror davor, nächsten Freitag ist es dann soweit.

Hast du schon mit Stimu angefangen

LG
Marija
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bobbyweib
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Beitrag von bobbyweib »

Du ich habe eine im bremenordner die hat das schon machen lassen soll unangenehm sein aber auszuhalten.Eben nur echt aufwendig.Es wäre ja auch eine Chance merh gewesen für uns.Aber müsssen wir leider drauf verzichten.
Also Angst bruchst du nicht zu haben.Es soll eben beim Spritzen unter die Haut weh tun aber sie hat mir gesagt man kann es aushalten.Ich drücke dir die Daumen. *dd* *dd* *dd* *dd* *dd* *dd*
Wo last ihr das machen in Kiel oder Stuttgard? Oder gibt es noch ein anderes Immu Labor?

Hier mal ein paar Infos dazu! Die für mich wichtigen sachen habe ich mal in dem bericht Rot markiert.
LG Chrissi



Immunisierung bei wiederholten Fehlgeburten und Einnistungsstörungen bei IVF/ICSI Die Kinderwunsch-Seite: Immunisierung bei Einnistungsstörungen und Fehlgeburten Immunisierung bei wiederholten Fehlgeburten und Einnistungsstörungen bei IVF/ICSI email


Immunsystem und Schwangerschaft
Das grundsätzliche Problem bei einer Schwangerschaft und der körpereigenen Abwehr stellt der väterliche Anteil an dem Feten dar. Da die Hälfte des kindlichen Genmaterials vom Vater des Kindes stammt, ist die Schwangerschaft potentiell genauso gefährdet, durch das Immunsystem angegriffen zu werden wie z. B. ein transplantiertes Organ. Bei einer Transplantation wird einerseits darauf geachtet, daß das Gewebe von Spender und Empfänger möglichst ähnlich sind und andererseits wird eine Abstoßungsreaktion vermieden durch die Gabe spezieller Medikamente. Da die Auswahl eines Partners selten in Hinsicht auf seine Histokompatibilität erfolgt, müssen andere Mechanismen die Schwangerschaft vor den Angriffen des weiblichen Immunsystems schützen. Bekannte Faktoren sind bestimmte Antikörper, welche die Schwangerschaft schützen. Es erscheint zunächst unlogisch, daß Antikörper (als Bestandteil des Immunsystems) die Schwangerschaft vor den Attacken des Immunsystems schützen. Man erklärt sich dies durch eine Blockierung von bestimmten Immunzellen, die dadurch in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.

Das Immunsystem muß dazu den Embryo als fremd erkennen, ist dann aber durch diese speziellen Antikörper (Fc-blockierende Antikörper) auf diesen "Fremdkörper "vorbereitet und kann eine Schutzreaktion in Gang setzen, also eine Abstoßung vermeiden. Es ist also nicht das Problem, daß das Immunsystem "zu stark" ist oder übersensibel, sondern es ist zu schwach und daher durch unzureichende Auseinandersetzung mit Fremdeiweiß in der Vorgeschichte nicht in der Lage, die Schwangerschaft zuzulassen

Wie wird das Immunsystem auf die Schwangerschaft vorbereitet?

In verschiedenen Studien fiel den Wissenschaftlern auf, daß bestimmte Oberflächenbeschaffenheiten der Körperzellen (HLA-Antigene) bei Paaren mit wiederholten Fehlgeburten überzufällig häufig übereinstimmen (HLA-sharing). Man nimmt an, daß die Ähnlichkeit zwischen den Partnern dazu führt, daß auf Seiten der Frau das Immunsystem nicht ausreichend aktiviert wird und die Entwicklung schützender Antikörper ausbleibt. Gleiches scheint auch für den HLA-Unterschied zwischen Mutter und Embryo zu gelten

Führt die HLA-Ähnlichkeit immer zu Fehlgeburten?

Nein. Es gibt viele Paare, bei denen ebenfalls eine hohe Übereinstimmung der HLA-Merkmale besteht und dadurch die schützenden Antikörper bei der Frau fehlen, die aber nicht von wiederholten Fehlgeburten betroffen sind. Einen zwangsläufigen Zusammenhang kan man nicht sicher erkennen.

Was kann man tun?

Eine der bekanntesten Maßnahmen ist die sogenannte "aktive Immunisierung". Voraussetzung für eine solche Therapie ist eine Untersuchung des Blutes von beiden Partnern in einem spezialisierten immunologischen Labor. Dabei wird eine HLA-Typisierung durchgeführt (s. o.) und die Bestimmung der "schützenden Antikörper". Während früher die HLA-Typisierung ein wesentlicher Bestandteil der Untersuchung war und große Übereinstimmungen zwischen den Partnern als Hinweis auf eine immunologische Ursache der Fehlgeburten angesehen wurde, ist dies mittlerweile nebensächlich geworden. Das Fehlen Fc-blockierender Antikörper führt zur Indikationsstellung für die aktive Immunisierung, die HLA-Typisierung wird im Wesentlichen durchgeführt, um festzustellen, ob der Mann ein geeigneter Blutspender für die Immunisierung seiner Partnerin ist.

Das Prinzip der aktiven Immmunisierung besteht darin, daß dem Immunsystem der Frau durch Gabe von Spenderlyphozyten (Lymphozyten sind eine besondere Form der weißen Blutkörperchen) ein Anreiz gegeben wird, "schützende Antikörper" zu produzieren, das Immunsystem wird also aktiviert (s. o.). Erstmals wurde eine solche Therapie im Jahre 1981 durchgeführt, damals noch mit Infusionen mit weißen Blutkörperchen von Spendern. In allen drei Fällen kam es zu einer problemlosen Schwangerschaft.

Ab 1985 wurden verschiedene kontrollierte Studien durchgeführt (= ein Teil der Frauen erhielt Lyphozyten eines Spenders, die Kontrollgruppe ein Placebo, also Eiweißinfusionen oder Eigenblut. Der Verlauf der folgenden Schwangerschaften wies in den meisten Studien keine signifikanten Unterschiede zwischen den behandelten Frauen und der Kontrollgruppe auf. Die Ethikkommission der amerikanischen Gesellschaft für Fortpflanzungs-Immunologie veranlasste aufgrund der unklaren Datenlage eine Studie, welche den Sinn der aktiven Immunisierung klären sollte. Für Frauen mit primären habituellen Aborten (also ohne ausgetragene Schwangerschaft in der Vorgeschichte) war die Rate ausgetragener Schwangerschaften in der Therapiegruppe gegenüber der Kontrollgruppe signifikant erhöht ("Recurrent Miscarriage Immunotherapy Trialists Group (1994) Worldwide collaborative observational study and meta-analysis on allogenic leucocyte immunotherapy for recurrent spontaneous abortion." Am. J. Reprod. Immunol. 32 (1994) 55 - 72).

In dem Zentrum mit der meisten Erfahrung auf diesem Gebiet, dem Institut für Immunologie an der Universität Kiel wird bei der Immunisierung wie folgt vorgegangen: Für die Immunisierung werden vom Spender (meist der Partner) ca. 100 ml Blut entnommen und daraus die Lymphozyten mit Dichtegradienten isoliert. Das verbleibende Volumen mit dem Lymphozytenkonzentrat beträgt nach der Aufbereitung ca. 1ml und wird meist in die Haut gespritzt (intracutan), in mehreren Quaddeln. Anschließend wird in einem 4-wöchigen Abstand ein einem EIA-(Erythrozyten-Agglutinations-Inhibitions-)Test geprüft, ob ausreichend "schützende Antikörper" gebildet wurden. Je nach Reaktion des Immunsystems kann dann ein Zeitraum angegeben werden, für den der immunologischeSchutz einer Schwangerschaft gilt.

"Passive Immunisierung": Bei Nierentransplantierten stellte man fest, daß Abstoßungsreaktionen gegenüber dem Transplantat seltener waren, wenn Infusionen mit Immunglobulinen gegeben wurden. Dieser Erkenntnis folgend, versuchte man die Abstoßung einer Schwangerschaft durch die gleiche Maßnahme zu unterdrücken. Auch hier kamen die Wissenschaftler in Studien zu unterschiedlichen Ergebnissen, in den USA wurde die Behandlung wiederholter Fehlgeburten mit Immunglobulinen inzwischen verboten, da man annimmt, daß die möglichen Risiken den Nutzen überwiegen.

Leukozytenultrafiltrat: Ein aus Spenderleukozyten hergestelltes Medikament (Handelsname: "Leukonorm®") ist für die Behandlung des habituellen Aborts zugelasssen und soll ähnliche Mechanismen im Immunsystem auslösen wie die "aktive Immunisierung". Das Präparat wird in wöchentlichen Injektionen verabreicht.

Für wen ist diese Therapie geeignet?

Es gibt leider keinen Test, der schon früh (möglichst vor der ersten Schwangerschaft) anzeigt, ob eine Frau abortgefährdet ist. Erst nach mind. 2 Fehlgeburten ist davon auszugehen, daß den Fehlgeburten ein grundsätzliches Problem zugrunde liegen könnte und nicht nur eine zufällige Ursache ohne erhöhte Wiederholungswahrscheinlichkeit. Vorher sind die Ergebnisse der entsprechenden Untersuchungen nicht ausreichend spezifisch.

Wichtig ist, daß alle anderen möglichen Ursachen für Fehlgeburten im Vorfeld ausgeschlossen wurden, also eine umfassende Abortdiagnostik erfolgte.

Bei Frauen mit Autoimmunerkrankungen (Rheuma, Multiple Sklerose, Autoimmunthyreoditis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) wird eine Immunisierung nicht durchgeführt, da man befürchtet, die Erkrankung damit zu verschlimmern. Immunbehandlung bei künstlicher Befruchtung

Man nimmt an, daß Frauen, welche wiederholt trotz guter Voraussetzungen bei einer Reagenzglasbefruchtung nicht schwanger wurden, möglicherweise ebenfalls immunologische Gründe dafür haben. Die Überlegung dabei ist, daß bei diesen Patientinnen zwar eine Einnistung stattfindet, diese Schwangerschaften aber extrem früh abgestoßen werden, also noch vor dem Schwangerschaftstest. Demzufolge müssten die gleichen Therapien wie bei der Behandlung wiederholter Fehlgeburten erfolgreich sein.

Dies ist jedoch nicht annähernd so gut belegt wie bei der Therapie wiederholter Fehlgeburten. Auch hier sind die meisten Erfahrungen an der Universität Kiel gesammelt worden unter Anwendung der aktiven Immunisierung, welche 2002 in einer Übersicht publiziert wurden. Hier konnte herausgefunden werden, daß eine Steigerung der Schwangerschaftsrate bis zu 10% möglich zu sein scheint, bei Patientinnen < 39 Jahren, guter Embryonenqualität in mind. 3 IVF-Therapien.

Auch die Unterstützung der Einnistung von Embryonen mit Hilfe von Leukonorm® wurde untersucht. Hier kam es bei allerdings kleinen Fallzahlen in mehreren Studien zu einer Verbesserung der Einnistung. Diese Daten sind zwar interessant, können aber nicht beweisend sein für den Nutzen dieser Behandlung, weshalb die Kostenübernahme durch die Krankenkassen schwierig ist, wenn nicht Fehlgeburten in der Vorgeschichte vorhanden sind.

Risiken

Es handelt sich bei der aktiven und auch der passiven Immunisierung um eine Übertragung von Blutbestandteilen, im weitesten Sinne einer Transfusion entsprechend. Demzufolge sind theoretisch auch alle Komplikationen möglich, die bei einer Transfusion auftreten können: Anaphylaktische (allergische) Reaktionen und Übertragung von Infektionskrankheiten. Außerdem können durch versehentliches Einbringen von roten Blutkörperchen oder Blutplättchen (für die Gerinnung zuständig) Antikörper gegen diese Blutbestandteile gebildet werden.

Zusammenfassung

Zur Behandlung immunologischer Gründe von Fehlgeburten stehen verschiedene Methoden zur Auswahl, welche allesamt keine Standardtherapien sind. Am bewährtesten und besten untersucht ist die aktive Immunisierung. Zur Verbesserung der Einnistung bei einer IVF- oder ICSI-Therapie sind diese Methoden ebenfalls anwendbar. Kleinere Studien weisen ermutigende Ergebnisse auf, jedoch kann man auch hier nicht von etablierten Methoden sprechen.
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