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Verfasst: 28 Aug 2012 16:18
von MoniMaus
Hallo an Euch alle,

also, ich habe einen Termin beim Endo nächste Woche, da bin ich mal gespannt! Langsam legt sich die Panik etwas, bin ruhiger jetzt. Die Frage mit dem TSH habe ich auch an meinen KiWu-Doc und an die Klinik in CZ geschickt, ich lasse mich überraschen, was die sagen. Ich habe heute morgen noch in einem anderen Forum an einen Doc gepostet, der meinte, der Wert wäre ok, er würde nichts machen... Wenn ich nächste Woche dann beim Endo bin, werde ich gleich die übrigen Werte mit ihm diskutieren und mal hören, was er zu dem Prolaktin und Vitamin D meint.
Ich sammle weitere Antworten...
Gruß,

MoniMaus

Verfasst: 28 Aug 2012 16:36
von Katharinchen
@ Surinchen
Wenn man im ersten letzten Versuch schwanger wird,
So war es bei mir eben nicht. Es war der wirklich allerletzte Versuch.
Vorher hatte ich bereits mindestens fünf letzte Versuche, nach
denen ich immer wieder weiter gemacht habe. Aber mit 42 muss man
der Realität der endenden Fruchtbarkeit ins Auge sehen.

Aber auf dem Weg zum tatsächlich letzten Versuch muss man sich
irgendwann mal darüber klar werden, was aus seinem Leben werden
soll, wenn die Wechseljahre da sind und eine SS nahezu ausgeschlossen
ist. Will ich dann noch vierzig Jahre oder so mit Depressionen leben,
oder will ich mir mein Leben so einrichten, dass ich doch noch ein paar
Glücksmomente erleben darf? Gehe ich alternative Wege und adoptiere
ein Kind aus dem Ausland, oder nehme ich ein Pflegekind auf, oder
greife ich auf Eizellspende zurück, oder mache ich doch noch eine
berufliche Weiterbildung, um mich dort zu verausgaben?

Es geht hier um etwas anderes. Wenn die SS-Wahrscheinlichkeit aufgrund
des fortgeschrittenen Alters in Richtung null sinkt, dann muss abgewogen
werden, ob sich die Belastung noch rechnet.

Du bist noch so jung und hast noch viele Jahre vor Dir, in denen die SS-
Wahrscheinlichkeit nach wie vor hoch ist. Das sind ganz andere
Voraussetzungen als bei einer 42jährigen Frau, bei der kaum noch
Eizellreserven vorhanden sind. Was ich an Wuenschling geschrieben
hatte, bezieht sich auf ihre individuelle Situation. Deine Situation ist
völlig anders, da ist von Aufhören noch gar keine Rede, das würde ich
Dir auch niemals sagen, weil die Chancen viel höher sind.

Verfasst: 28 Aug 2012 17:29
von atonne
Hallo, ihr Lieben,

Katha, irgendwie kann ich Deine Argumentation verstehen, aber ich bin z.B. von 34-38 gar nicht SS geworden, dafür aber einmal kurz mit 38 und einmal kurz mit 40... Was sagt mir das jetzt? Meine EZ-Reserve war mit 34 schon mau, ist aber seitdem nicht wirklich schlechter geworden. Die Emby-Qualität ist sogar eher besser geworden, seitdem die Docs und ich alles tun, damit schon die EZ-Qualit gut ist und auch die Embys anders kultiviert werden.
Natürlich sinken die Chancen mit zunehmenden Alter, aber jeder sollte selbst entscheiden, wie viel er/sie sich zumuten kann und ob es weitergeht oder ob man aufhört. Laut Statistik hätte ich mit 35 schon alles hinschmeißen müssen (AMH schon immer niedrig, von Anfang an Lowie), aber warum nicht weitermachen, solange EZ da sind, wenn es einen physisch, psychisch und finanziell nicht allzu sehr belastet? Die Option EZ-Spende hat man ja theoretisch auch noch später, wenn man das in Betracht zieht (tun wir übrigens nicht, da es für uns schon einen definierten Endpunkt geben muss und der ist die eigene EZ-Reserve - wenn die komplett nicht mehr da ist, dann ist auch für uns mal Schluss).

Suri, ab einer bestimmten Größe wachsen die Follis 2mm / Tag, vorher nur etwa 1mm / Tag - kann also schon hinhauen.

Viele Grüße, Atonne

Verfasst: 28 Aug 2012 17:49
von Surinchen
atonne hat geschrieben: Suri, ab einer bestimmten Größe wachsen die Follis 2mm / Tag, vorher nur etwa 1mm / Tag - kann also schon hinhauen.
Echt? Super! Das wusste ich nicht. Vielleicht, weil ich sonst nie zu Zyklusbeginn Zystenausschluss hatte, sondern immer schon vor der Blutung!
Die SH passt mit 6,5mm wohl auch zu den 10mm Follikeln. In den letzten beiden Versuchen kam die SH dann aber nicht über 7mm hinaus. Bin gespannt.

Habe heute wieder mal rumgejammert, dass ich mir Sorgen um die SH mache, weil ich bis gestern Blutungen und bis heute Mittag Schmierblutungen hatte - ziemlich lang! Dann hörte die SB auf. Wenn das immer so ist, jammer ich beim nächsten Mal früher *g*

Verfasst: 28 Aug 2012 18:33
von gruenegurke
*mecker*

40mg Vit D, Normbereicht geht ab 75mg los.... Endo: im unteren Bereich... *sauer*

Zum Glueck lass ich mir alle Werte geben!!

Verfasst: 28 Aug 2012 21:08
von Surinchen
Hier noch kurz zusammenfassend, was die Ärztin meiner Freundin in WI zu den fehlenden KIR gesagt hat:

HLA wird bei den beiden noch getestet. Wenn "nur" die KIR fehlen (auch Genotyp AA), dann ist die Empfehlung Granocyte.
Es sollen unbedingt antipaternale Antikörper getestet werden. Macht RF das? Was ist das? Brauche ich das?

Den Trophoblasten-Antikörper-Test in München kennt die Ärztin auch. Sie meinte nur, dass Killerzellen und Trophoblasten-Antikörper beides Indikationen für IVIG sein können. Dass man dadurch feststellen kann, ob IVIG helfen, hat sie nicht gesagt! Wenn es nur um die Indikation geht, brauche ich den Test ja nicht machen, denn die IVIG nehme ich so oder so.
Zu den Trophoblasten gibt es sogar schon eine Studie.

Tja, nun bin ich fast genau so schlau wie vorher.

Verfasst: 28 Aug 2012 21:32
von Merle1981
Suri ja RF testet die AK. Zu dem Trophoblastentest hast du Recht da du eh IVIG nimmst egal plus man muss sich die Zahlen mal ansehen max 13% haben die also für mich eher vernachlaessigbar

Verfasst: 28 Aug 2012 22:19
von beffel
lexa herzlichen glückwunsch! zum glück habt ihr die geburt ganz gut verdaut, so wie du schreibst. wünsche euch alles gute zu viert!

Verfasst: 29 Aug 2012 10:27
von Möwe
Hallo Mädels,

ich melde mich mal wieder zurück - wir waren im Urlaub und die Auszeit vom Alltag war seeeeehr schön :D.
Surinchen hat geschrieben: Es sollen unbedingt antipaternale Antikörper getestet werden. Macht RF das? Was ist das? Brauche ich das?
Ich muss zugeben, dass ich diese Sache mit den antipaternalen Antikörpern auch noch nicht so ganz verstanden habe. Ich dachte, dass diese Antikörper ohnehin nie vorliegen, wenn die Frau noch kein Kind mit ihrem Partner zur Welt gebracht hat? Und dass diese Antikörper auch nur in einem gewissen, begrenzten Zeitraum nach der Geburt nachgewiesen werden können? Oder verwechsele ich da jetzt etwas total :help:?

Liebe Grüße
Möwe

Verfasst: 29 Aug 2012 11:48
von Merle1981
Ja das stimmt die AK entwickelt man nur wenn man länger schon mal ss war, wie lange sie nachweisbar sind ist individuell verschieden.
RF testet da auch nicht ob es AK gibt sondern ob es überhaupt welche geben würde.DH braucht man blut vom Mann dazu und eben am nächsten Tag, sie testet ob es zu einer Reaktion kommt zw den Zellen des weibl Immunsystems und denen des Mannes