Hallo Zahnfee,
das hat mal Cruizero geschrieben auf Seite:
http://www.klein-putz.net/forum/viewtop ... start=1310 :
In 2 Wochen wird dann die NFM gemacht und später evtl. son komischer Triple-Test (Blutabnahme). Hat jemand schon diesen Test machen lassen?"
Hier der Bericht von unserem Frühscreening: Der Pränatalmediziner in Willich, er und sein eigenes Labor im Hause sind von der FMF London zertifiziert. So bekommt man sofort im Anschluss an die Untersuchung die Risikoabschätzung (Blut wird vor dem US schon abgenommen), also das kombinierte Risiko aus Alter (sogenanntes "Hintergrundrisiko"), Blutuntersuchung und Ultraschall. Beim Ultraschall wird in der Regel nach folgenden 4 Hauptkriterien geschallt und weitere Softmarker werden untersucht (letztere werden aber eher nicht für die Risikomessung durch das Programm berücksichtigt):
5 Hauptkriterien die alle in die Risikomessung neben den Blutwerten einfliessen für das kombinierte Risiko:
1. Nackentransparenz selbst (NT-Messung im engeren Sinne).
2. Nasenbein, ist es darstellbar, wenn ja, wie lang ist es.
3. Durchfluss durch die Trikuspidalklappe am Herzen.
4. Gesichtswinkel (NEU seit 2009), sollte < 90 Grad sein.
5. Durchfluss des Blutes beim Eintritt durch die Nabelschnur unauffällig oder nicht (NEU seit 2009).
Weitere Kriterien, die bei einem guten Frühscreening gesehen werden:
* Wirbelsäule, frühe Auffälligkeiten JA/NEIN
* 4-Kammerblick Herz Auffälligkeiten JA/NEIN --> Hier könnte es dann, auch wenn sonst alles o.k. ist, einen ersten Hinweis auf Herzfehler geben, aber da viele Herzfehler, wenn sie rechtzeitig diagnostiziert werden, gut behandelt werden können, ist das nur von Vorteil
* Gehirn: frei von Plexus-Choroideus-Zysten, oder welche vorhanden
und dann natürlich die weiteren Sachen, wie z.B. Fruchtwassermenge, Chorionbeurteilung, die Vermessung des Fötus, ist der Magen zu sehen usw...
Gute Vorbereitung für diese speziellen Ultraschalluntersuchungen (wenn auch schon etwas älter) hier:
http://e-learning.studmed.unibe.ch/ultraschall/
Bei uns sank nach der ca. 1/2-stündigen Untersuchung das Risiko von 1:115 auf 1: 2.400 nur der Blutwert hätte von 1:115 auf 1: 550 geführt. Deswegen finde ich eine isolierte Messung dieser Blutwerte wenig hilfreich. Der Risikoadjustierungsalgorithmus der FMF-London entscheidet, ab wann die Blutwerte einen Einfluss auf das kombinierte Risiko haben. Hier bei uns war das noch nicht der Fall, das Ultraschallrisiko entsprach dann dem kombinierten Risiko. Also jedenfalls ist es um den Faktor 20 gesunken und damit lassen wir es dann dabei bewenden.
Mit 42, nach 24 ICSIs, 2 FGs hat es endlich geklappt
Der lange steinige Weg hat sich gelohnt.
03.06.10 KS um 12.50Uhr, 2618g, KU33cm, 51cm groß
18.06.10 15T Gewicht bei 2600g,
28.06.19 25T Gewicht bei 2860g, es geht aufwärts
06.07.10 1M+3T Gewicht 3000g
12.07.10 Gewicht 3220g
19.07.10 Gewicht 3340g
26.07.10 Gewicht 3520g
02.08.10 Gewicht 3700g
27.08.10 Gewicht 4550g
11.10.10 Gewicht 5850g / 59cm
06.12.10 Gewicht 7 kg/ 63 cm
04.03.11 Gewicht 8kg/ 69cm
20.03.11 Gewicht 8,5kg/ 70cm
10.10.11 Gewicht 10kg/ 75cm
21.11.11 Gewicht 10kg/ 78cm
Mehr siehe im Nickpage/Tagebuch