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Hallo,
rocca: Ach, nein, es tut mir leid. Aber, wenn ich es richtig verstanden und deine Antikörper 3-4 Monate alt sind, dann war es vor der SS. Wäre dann die Gefahr der Schädigung sehr gering bzw. gar nicht?
Und "schuld" ein krankes Kind zu bekommen hast Du nicht, es wäre eher Schicksal oder eine Aufgabe.
Laß dir noch mit dem Abbruch Zeit oder versuche Kontakt zu Eltern zu bekommen, die dieses Schicksal mit einem Kind mit Toxoplasmose auch haben und es gemeistert haben.Fühl dich gedrückt.
Me: werde vielleicht an der Schulter operiert oder ich versuche es erstmals mit KG.
Euch ein sonniges WE
LG
Mirijam
rocca: Ach, nein, es tut mir leid. Aber, wenn ich es richtig verstanden und deine Antikörper 3-4 Monate alt sind, dann war es vor der SS. Wäre dann die Gefahr der Schädigung sehr gering bzw. gar nicht?
Und "schuld" ein krankes Kind zu bekommen hast Du nicht, es wäre eher Schicksal oder eine Aufgabe.
Laß dir noch mit dem Abbruch Zeit oder versuche Kontakt zu Eltern zu bekommen, die dieses Schicksal mit einem Kind mit Toxoplasmose auch haben und es gemeistert haben.Fühl dich gedrückt.
Me: werde vielleicht an der Schulter operiert oder ich versuche es erstmals mit KG.
Euch ein sonniges WE
LG
Mirijam
Danke für die Beachtung
Huhu,
so mal ein kurzen Gruss vom Alstervergnügen!
Super Sache, ich war dabei.
LUNA
so mal ein kurzen Gruss vom Alstervergnügen!
Super Sache, ich war dabei.
LUNA
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb2m.lilypie.com/gF4sp2.png" width="200" height="80" border="0" alt="Lilypie Second Birthday tickers" /></a>
rocco: Das ist ganz schrecklich was Du da schreibst
und gerade jetzt mitten in meiner SS macht mich so etwas fix und fertig und ich leide mit Dir.
Ich sehe es wie die anderen, die Ärzte werden Dir sicherlich alle möglichen Risiken genauestens dargelegt haben, aber es gibt doch sicherlich auch beispielhafte Fälle von Eltern in denen es gut gegangen ist, gerade wo Du so ein Grenzfall bist. Ich bin absolut kein Fan von Statistiken, aber bei 5-15% Risiko würde ich das Kind definitiv behalten. Schließlich sind die Risiken bei einer Ü40jährigen ja angeblich auch so hoch und dennoch für mich übertriebenl. Letztendlich kann Dir die Entscheidung aber leider niemand abnehmen. Egal wie Du entscheidest, ich wünsche Dir unendlich viel Kraft.
LG
bonna


Ich sehe es wie die anderen, die Ärzte werden Dir sicherlich alle möglichen Risiken genauestens dargelegt haben, aber es gibt doch sicherlich auch beispielhafte Fälle von Eltern in denen es gut gegangen ist, gerade wo Du so ein Grenzfall bist. Ich bin absolut kein Fan von Statistiken, aber bei 5-15% Risiko würde ich das Kind definitiv behalten. Schließlich sind die Risiken bei einer Ü40jährigen ja angeblich auch so hoch und dennoch für mich übertriebenl. Letztendlich kann Dir die Entscheidung aber leider niemand abnehmen. Egal wie Du entscheidest, ich wünsche Dir unendlich viel Kraft.


LG
bonna
Liebe Grüße
bonna
---------------------------------
Sie: Bj 71, Er: Bj 74
Kiwu seit 08/08
06/09 - spontan schwanger!
08/09 1.FG 9.SSW
01/10 - spontan schwanger!
02/10 2.FG 7.SSW
08/10 - spontan schwanger - 3.FG 6.SSW
Abschied vom Kiwu?
AMH 0,08
NKs >28%, T4/T8 Verschiebung, Faktor V
--> passive Immu ab 01/11 mit >10x Intralipid
IVF geplant für Nov 2011
Oktober 2011 - Überraschung: spontan schwanger!!!
11.06.12 - 39+0 Geburt unseres gesunden Sohnes
02.07.13 - Krebsvorsorge sagt positiv??? Wieder spontan schwanger
15.07. 6+1: Fruchthöhle zu klein
22.07. 7+1: Fruchthöhle immer noch zu klein, keine HA
29.07. 8+1: Kampfzwerg ist gewachsen und mit HA
08.08. 9+4: Mini ist 23 mm
27.8. 12+3: alles okay, Zwerg hat SSL 51 mm
03.9. 13+2: SSL 7 cm, Chorionzottenbiopsie: alles okay, keine Trisomien
Wir bekommen ein Mädchen!
07.10. 18+1: VU, alles zeitgerecht. 20 cm GL
06.11. 22+3: VU
07.11. 22+4: Fein-Sono, alles in Ordnung, 450 Gr und 28 cm
3.12. 26+2: VU, 35 cm und 865 gr
8.1. 31+2: VU, 42 cm und 1660 gr
24.1. 33+5: VU, 46 cm und 2200 gr
7.2. 35+5: VU, 49 cm und 2600 gr
16.2. 36+1: unsere Tochter kommt nach Blasensprung 4 Wochen zu früh. 2400 Gr, 47 cm, KU 32 cm, sie ist kerngesund
bonna
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Kiwu seit 08/08
06/09 - spontan schwanger!
08/09 1.FG 9.SSW
01/10 - spontan schwanger!
02/10 2.FG 7.SSW
08/10 - spontan schwanger - 3.FG 6.SSW
Abschied vom Kiwu?
AMH 0,08
NKs >28%, T4/T8 Verschiebung, Faktor V
--> passive Immu ab 01/11 mit >10x Intralipid
IVF geplant für Nov 2011
Oktober 2011 - Überraschung: spontan schwanger!!!
11.06.12 - 39+0 Geburt unseres gesunden Sohnes
02.07.13 - Krebsvorsorge sagt positiv??? Wieder spontan schwanger
15.07. 6+1: Fruchthöhle zu klein
22.07. 7+1: Fruchthöhle immer noch zu klein, keine HA
29.07. 8+1: Kampfzwerg ist gewachsen und mit HA
08.08. 9+4: Mini ist 23 mm
27.8. 12+3: alles okay, Zwerg hat SSL 51 mm
03.9. 13+2: SSL 7 cm, Chorionzottenbiopsie: alles okay, keine Trisomien
Wir bekommen ein Mädchen!
07.10. 18+1: VU, alles zeitgerecht. 20 cm GL
06.11. 22+3: VU
07.11. 22+4: Fein-Sono, alles in Ordnung, 450 Gr und 28 cm
3.12. 26+2: VU, 35 cm und 865 gr
8.1. 31+2: VU, 42 cm und 1660 gr
24.1. 33+5: VU, 46 cm und 2200 gr
7.2. 35+5: VU, 49 cm und 2600 gr
16.2. 36+1: unsere Tochter kommt nach Blasensprung 4 Wochen zu früh. 2400 Gr, 47 cm, KU 32 cm, sie ist kerngesund
Oh Rocco, das ist eine so schwerwierige Entscheidung. Ich kann verstehen, dass Dir der Sinn nach nicht anderen steht.
Warum muss das Leben manchmal so ungerecht sein. Ich sende Dir ganz viel Kraft für die richtige Entscheidung zu treffen.
Gruß Luna
Warum muss das Leben manchmal so ungerecht sein. Ich sende Dir ganz viel Kraft für die richtige Entscheidung zu treffen.
Gruß Luna
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb2m.lilypie.com/gF4sp2.png" width="200" height="80" border="0" alt="Lilypie Second Birthday tickers" /></a>
oh Rocco
das tut mir so leid.
Ich werde dir jetzt mal meine Geschichte erzählen.
Wenn ich deine Zeilen lese, muss ich nämlich an meine Schwangerschaft denken. Es ist jetzt schon über 26 Jahre her. Ich war mit Thilo damals in der 12 ssw. Bei der Vorsorgeuntersuchung wurde im Urin bei mir auch Erreger gefunden. Urinvergiftung. (Schwiegerereltern hatten 2 Katzen die ich immer versorgt habe) ich musste in das Krankenhaus, mein Blutduck war nur noch bei 90/60.
Nach dem US haben sie festgestellt, dass ich schon in der 16 ssw war.
Ich lag eine Woche am Tropf. Natürlich war ich dann eine Risikopatientin.
Bei der Geburt hatte Thilo dann bei dem APGAR-Test 3 x 10 Punkte und ich dachte, wir hätten ein gesundes Kind. Bis dahin entwickelte er sich altersgemäß.
Mit ca. 7 Monaten musste Thilo, aus unnerklärlichen Gründen, in das Krankenhaus. Er hatte zwar eine Erkältung, aber schrie plötzlich nachts wie aus heiteren Himmel und hatte nur noch einen starren Blick. So durchsichtig. 3 Tage Krankenaufendhalt und keine Diagnose. Das gleich dann nochmal mit 11 Monaten.( nur nicht so extrem)
Keiner wusste überhaupt, was er hatte. Nur soviel, dass er einen Virus hatte, wo kein Medikament für seine Symtome(Fieber,Durchfall) anschlägt.
Nach Entwicklungsverzögerung folgten immer größere Defizite. Er folgten sehr harte, aber auch positiven Jahre. Jeder Fortschritt hat mich/uns gestärkt. Die Prognosen der Ärzte wurden immer schlechter, aber wir haben schon damals gekämpft. Krankengyn., Ergo,- und Hippotheragie, intensive Forderung bei der Lebenshilfe. Das volle Programm.
Ich bin froh, das ich nicht diese harte Entscheidung treffen musste, Abbruch ja oder nein!
Mein Thilo ist mittlerweile zu einem selbstbewußten jungen Mann gereift,(man sieht ihm seine Beeinträchtigung überhaupt nicht an) der es zwar immer etwas schwer hatte, aber heute arbeitet er auf dem ersten Freien Arbeitsmarkt, wohnt in einer Dreierwg. Er wäscht seine Wäsche selbst, geht einkaufen und versorgt sich weitgehend alleine. Er kann natürlich keine Geldangelegenheiten alleine treffen, aber ich bin glücklich, das er sich so toll entwickelt hat und es auch noch weiter tut. Alle 4 Wochen setzt er sich in den Zug und besucht uns für ein WE. Er hat nämlich nie mehr Zeit, weil er mit seinen Freunden sehr viel unternimmt.
Ganz wie ein normaler Jugendlicher. Er raucht, hat eine Freundin und ich kann sagen, Thilo ist ein wirklich glücklicher Mensch.
Ich weiß, dir/euch kann keiner bei eurer schweren Entscheidung helfen und ich möchte auch nicht jetzt als Abbruchgegner da stehen. Höre auch dein Gefühl und dann fragt dich nicht, was wäre oder wenn und aber! Das gute an jeder Entscheidung ist, dass man nie die andere Seite sehen wird.
Ich kann nur für mich sprechen und aus meiner Sicht von heute bin ich glücklich, dass mein Thilo lebt. Ich liebe ihn über alles und er hat auch durch seine Beeinträchtigung uns was zurückgegeben.
Nach den Statistiken würde ich auch nie mehr gehen, denn wir wurden nach harten Prognosen, Thilo könnte motorisch nie Fahrrad usw. fahren, eines besseren belehrt.
Er fährt sogar Inliner und Schlittschuh.
Ich hoffe, ich habe dich durch meine Geschichte nicht verunsichert, aber du hast nach Leuten mit dieser Erfahrung gefragt. Ich wollte nichts beschönigen.
Egal wie Du entscheidest, ich wünsche Dir unendlich viel Kraft.
Silvi
das tut mir so leid.

Wenn ich deine Zeilen lese, muss ich nämlich an meine Schwangerschaft denken. Es ist jetzt schon über 26 Jahre her. Ich war mit Thilo damals in der 12 ssw. Bei der Vorsorgeuntersuchung wurde im Urin bei mir auch Erreger gefunden. Urinvergiftung. (Schwiegerereltern hatten 2 Katzen die ich immer versorgt habe) ich musste in das Krankenhaus, mein Blutduck war nur noch bei 90/60.
Nach dem US haben sie festgestellt, dass ich schon in der 16 ssw war.
Ich lag eine Woche am Tropf. Natürlich war ich dann eine Risikopatientin.
Bei der Geburt hatte Thilo dann bei dem APGAR-Test 3 x 10 Punkte und ich dachte, wir hätten ein gesundes Kind. Bis dahin entwickelte er sich altersgemäß.
Mit ca. 7 Monaten musste Thilo, aus unnerklärlichen Gründen, in das Krankenhaus. Er hatte zwar eine Erkältung, aber schrie plötzlich nachts wie aus heiteren Himmel und hatte nur noch einen starren Blick. So durchsichtig. 3 Tage Krankenaufendhalt und keine Diagnose. Das gleich dann nochmal mit 11 Monaten.( nur nicht so extrem)
Keiner wusste überhaupt, was er hatte. Nur soviel, dass er einen Virus hatte, wo kein Medikament für seine Symtome(Fieber,Durchfall) anschlägt.
Nach Entwicklungsverzögerung folgten immer größere Defizite. Er folgten sehr harte, aber auch positiven Jahre. Jeder Fortschritt hat mich/uns gestärkt. Die Prognosen der Ärzte wurden immer schlechter, aber wir haben schon damals gekämpft. Krankengyn., Ergo,- und Hippotheragie, intensive Forderung bei der Lebenshilfe. Das volle Programm.
Ich bin froh, das ich nicht diese harte Entscheidung treffen musste, Abbruch ja oder nein!
Mein Thilo ist mittlerweile zu einem selbstbewußten jungen Mann gereift,(man sieht ihm seine Beeinträchtigung überhaupt nicht an) der es zwar immer etwas schwer hatte, aber heute arbeitet er auf dem ersten Freien Arbeitsmarkt, wohnt in einer Dreierwg. Er wäscht seine Wäsche selbst, geht einkaufen und versorgt sich weitgehend alleine. Er kann natürlich keine Geldangelegenheiten alleine treffen, aber ich bin glücklich, das er sich so toll entwickelt hat und es auch noch weiter tut. Alle 4 Wochen setzt er sich in den Zug und besucht uns für ein WE. Er hat nämlich nie mehr Zeit, weil er mit seinen Freunden sehr viel unternimmt.
Ganz wie ein normaler Jugendlicher. Er raucht, hat eine Freundin und ich kann sagen, Thilo ist ein wirklich glücklicher Mensch.
Ich weiß, dir/euch kann keiner bei eurer schweren Entscheidung helfen und ich möchte auch nicht jetzt als Abbruchgegner da stehen. Höre auch dein Gefühl und dann fragt dich nicht, was wäre oder wenn und aber! Das gute an jeder Entscheidung ist, dass man nie die andere Seite sehen wird.
Ich kann nur für mich sprechen und aus meiner Sicht von heute bin ich glücklich, dass mein Thilo lebt. Ich liebe ihn über alles und er hat auch durch seine Beeinträchtigung uns was zurückgegeben.
Nach den Statistiken würde ich auch nie mehr gehen, denn wir wurden nach harten Prognosen, Thilo könnte motorisch nie Fahrrad usw. fahren, eines besseren belehrt.
Er fährt sogar Inliner und Schlittschuh.
Ich hoffe, ich habe dich durch meine Geschichte nicht verunsichert, aber du hast nach Leuten mit dieser Erfahrung gefragt. Ich wollte nichts beschönigen.
Egal wie Du entscheidest, ich wünsche Dir unendlich viel Kraft.

1985 geb. mein Sohn
1987 geb. meine Tochter
Sterilisation 1998
Refertilisierung 09. Feb.2010
09. April 2010 positiv
12. Mai 2010 unser Sternchen in der 9. ssw
11. März 2011 positiv aber HCG nur 49
es sollte nicht sein
Nov. 2011 anerkannte Pflegekindbewerber
07.02.13 Anruf für unser Pflegekindvorschlag
1987 geb. meine Tochter
Sterilisation 1998
Refertilisierung 09. Feb.2010
09. April 2010 positiv
12. Mai 2010 unser Sternchen in der 9. ssw
11. März 2011 positiv aber HCG nur 49

es sollte nicht sein
Nov. 2011 anerkannte Pflegekindbewerber
07.02.13 Anruf für unser Pflegekindvorschlag
liebe rocco
meine rebecca hat sich unmittelbar nach der Geburt mit einem (mit hoher Wahrscheinlichkeit von mir stammenden) Darmvirus infiziert. Sie hat dadurch eine hochgradige Myocarditis (Herzmuskelentzündung) und Enzephalitis (Hirnhautentzüdnung) entwickelt und ist beinahe gestorben. Künstliches Koma, Intensivstation, wochenlanges Bangen ob sie überhaupt überlebt - von Spätschäden gar nicht zu sprechen.
Statistik: 50 % der Myocarditis-Neugeborenen sterben. Von den verbleibenden ist jeweils ca. ein drittel schwer Herzkrank, ein drittel leicht herzkrank und ein drittel wird wieder ganz gesund. nach einem halben jahr kam für uns die entwarnung das sie z.Zt. "nur" leicht herzkrank zurückbleibt. wie das mal wird
man weiß es nicht. und was die spätschäden hirn angeht
desgleichen.
Ja, wir hatten keine Entscheidungmöglichkeit, es wurd halt gemacht was gemacht werden musste. was das bangen um die zukunft angeht, kannst du mir glauben ich WEISS wie das ist.
Ich verstehe gut, dass du so große angst hast. Versuch trotzdem dir klar zu machen, dass es immer ein Risiko gibt wenn es ans kinderkriegen geht. ca. 6 % der Kinder werden mit irgendwelchen Schäden geboren - die meisten sind nicht mit pränataldiagnostik erkennbar. Wenn mann auf nummer 100% sicher gehen will müsste man in letzter konsequenz das kinderkriegen ganz sein lassen.
viel kraft wünsche ich dir.
lg mel
meine rebecca hat sich unmittelbar nach der Geburt mit einem (mit hoher Wahrscheinlichkeit von mir stammenden) Darmvirus infiziert. Sie hat dadurch eine hochgradige Myocarditis (Herzmuskelentzündung) und Enzephalitis (Hirnhautentzüdnung) entwickelt und ist beinahe gestorben. Künstliches Koma, Intensivstation, wochenlanges Bangen ob sie überhaupt überlebt - von Spätschäden gar nicht zu sprechen.
Statistik: 50 % der Myocarditis-Neugeborenen sterben. Von den verbleibenden ist jeweils ca. ein drittel schwer Herzkrank, ein drittel leicht herzkrank und ein drittel wird wieder ganz gesund. nach einem halben jahr kam für uns die entwarnung das sie z.Zt. "nur" leicht herzkrank zurückbleibt. wie das mal wird


Ja, wir hatten keine Entscheidungmöglichkeit, es wurd halt gemacht was gemacht werden musste. was das bangen um die zukunft angeht, kannst du mir glauben ich WEISS wie das ist.
Ich verstehe gut, dass du so große angst hast. Versuch trotzdem dir klar zu machen, dass es immer ein Risiko gibt wenn es ans kinderkriegen geht. ca. 6 % der Kinder werden mit irgendwelchen Schäden geboren - die meisten sind nicht mit pränataldiagnostik erkennbar. Wenn mann auf nummer 100% sicher gehen will müsste man in letzter konsequenz das kinderkriegen ganz sein lassen.
viel kraft wünsche ich dir.
lg mel
Alle,
danke für Eure tröstenden ,teils kritischen Worte an mich.
Es ist schön,dass Ihr ein wenig Anteil an meinem Schicksal genommen habt.Danke denen ,die mir ein wenig von sich offenbart haben.Allen ,die sich in meiner Situation anders entscheiden würden, gehört mein größter Respekt.
Für mich ist dieser Feind jedoch zu groß ,wir haben mehrfache Beratungen genutzt und mit den Ärzten gesprochen ,die die größten Erfahrungen auf diesem Gebiet besitzen.Ein Herunterspielen der Gefahr ist nun nicht mehr glaubwürdig.
Wir wurden nie zu einem Abbruch ermutigt,die Ärzte würden uns zu jeder Zeit auf diesem schweren Weg durch die SWS begleiten. Da es nun so am Anfang passiert ist ,ist es vielleicht auch nicht zu vergleichen mit Dingen ,die im späteren Verlauf einer SWS eintreten können.Dann entscheiden sich viele bestimmt noch anders und auch ich würde das tun.
Ich habe nicht die Kraft auf eine Nabelschnurpunktion in der 21 Woche zu warten,ein negatives Ergebnis würde dann auch eine große Last für meinen 5 Jährigen bedeuten.Und ich müsste für ein sicheres Ergebnis auf die Medikamente verzichten,die ja nicht bewiesen wirken und auch so ihre ,halt andere Gefahren mit sich bringen.
Mir schnürt die Angst die Seele ab und ich habe auch eine Verantwortung meinen vorhandenen Kindern gegenüber.
Ja und so ist es im Leben wohl immer,einige verstehen mich andere nicht.
Ich respektiere alle Eure Beiträge ,danke dafür.
H.Gr.rocco
danke für Eure tröstenden ,teils kritischen Worte an mich.
Es ist schön,dass Ihr ein wenig Anteil an meinem Schicksal genommen habt.Danke denen ,die mir ein wenig von sich offenbart haben.Allen ,die sich in meiner Situation anders entscheiden würden, gehört mein größter Respekt.
Für mich ist dieser Feind jedoch zu groß ,wir haben mehrfache Beratungen genutzt und mit den Ärzten gesprochen ,die die größten Erfahrungen auf diesem Gebiet besitzen.Ein Herunterspielen der Gefahr ist nun nicht mehr glaubwürdig.
Wir wurden nie zu einem Abbruch ermutigt,die Ärzte würden uns zu jeder Zeit auf diesem schweren Weg durch die SWS begleiten. Da es nun so am Anfang passiert ist ,ist es vielleicht auch nicht zu vergleichen mit Dingen ,die im späteren Verlauf einer SWS eintreten können.Dann entscheiden sich viele bestimmt noch anders und auch ich würde das tun.
Ich habe nicht die Kraft auf eine Nabelschnurpunktion in der 21 Woche zu warten,ein negatives Ergebnis würde dann auch eine große Last für meinen 5 Jährigen bedeuten.Und ich müsste für ein sicheres Ergebnis auf die Medikamente verzichten,die ja nicht bewiesen wirken und auch so ihre ,halt andere Gefahren mit sich bringen.
Mir schnürt die Angst die Seele ab und ich habe auch eine Verantwortung meinen vorhandenen Kindern gegenüber.
Ja und so ist es im Leben wohl immer,einige verstehen mich andere nicht.
Ich respektiere alle Eure Beiträge ,danke dafür.
H.Gr.rocco
Hallo rocca,
ich hoffe, du hast meine Geschichte jetzt nicht kritisch gegenüber dich gesehen. Ich wollte dir nur meine Geschichte erzählen, die Erfahrungen, das schwere und gleichzeitig auch positive.
Es fordert eine Menge Kraft einen "vielleicht" behinderten Menschen zu pflegen, lieben usw.
Mein Partner und ich haben uns auch dazu entschieden, sollte ich nochmal schwanger werden, das wir auf jeden Fall jede Untersuchung nutzen.
Klar, meinen Thilo möchte ich niemals mehr im Leben misssen, (wir hatten auch verdammtes Glück mit seiner Entwicklung) aber wissentlich nochmal mich für ein Ja zu entscheiden. Ich kann es auch garnicht mit einem klaren ja beantworten.
Du sollst nur wissen, ich verurteile nicht deine Entscheidung. Ganz im Gegenteil, ich weiß wie schwer und hart das alles für dich/euch werden wird.
Liebe Grüße Silvi
ich hoffe, du hast meine Geschichte jetzt nicht kritisch gegenüber dich gesehen. Ich wollte dir nur meine Geschichte erzählen, die Erfahrungen, das schwere und gleichzeitig auch positive.
Es fordert eine Menge Kraft einen "vielleicht" behinderten Menschen zu pflegen, lieben usw.
Mein Partner und ich haben uns auch dazu entschieden, sollte ich nochmal schwanger werden, das wir auf jeden Fall jede Untersuchung nutzen.
Klar, meinen Thilo möchte ich niemals mehr im Leben misssen, (wir hatten auch verdammtes Glück mit seiner Entwicklung) aber wissentlich nochmal mich für ein Ja zu entscheiden. Ich kann es auch garnicht mit einem klaren ja beantworten.
Du sollst nur wissen, ich verurteile nicht deine Entscheidung. Ganz im Gegenteil, ich weiß wie schwer und hart das alles für dich/euch werden wird.

Liebe Grüße Silvi
1985 geb. mein Sohn
1987 geb. meine Tochter
Sterilisation 1998
Refertilisierung 09. Feb.2010
09. April 2010 positiv
12. Mai 2010 unser Sternchen in der 9. ssw
11. März 2011 positiv aber HCG nur 49
es sollte nicht sein
Nov. 2011 anerkannte Pflegekindbewerber
07.02.13 Anruf für unser Pflegekindvorschlag
1987 geb. meine Tochter
Sterilisation 1998
Refertilisierung 09. Feb.2010
09. April 2010 positiv
12. Mai 2010 unser Sternchen in der 9. ssw
11. März 2011 positiv aber HCG nur 49

es sollte nicht sein
Nov. 2011 anerkannte Pflegekindbewerber
07.02.13 Anruf für unser Pflegekindvorschlag