WICHTIG: PETITION IM BUNDESTAG: 100% Kostenübernahme d. KK
Danke für die Beachtung
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Christine68
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Christine68
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Hallo Gaby,
der Brief ist viel besser
. Doch was würdest Du davon halten wenn wir zuerst, schreiben was wir wollen und dann warum. Aus meiner Erfahrung als Bürotante, mußte mal die komplette Eingangspost (inkl. E-Mails) vorsortieren, wandern viele Briefe sofort in den Papierkorb.
Mir ist auch aufgefallen, daß sehr wenig Ärzte unterschrieben haben, die Du genannt hast sind doch nur ein Bruchteil. Ich habe da eine gemeinsame Stellungsnahme vom Juni 2003 vor mir liegen. Wurde damals erstellt auf Grund der Änderung der Kostenübernahme. Dort haben sich folgende, ich nenne sie jetzt mal "Verbände",eingetragen: AGRBM, BZM (die wissen ja schon davon), DGA, DGGG, DGGEF und DGRM. Wurden die alle informiert? Oder sollen wir nochmal nachhaken? Ich kann mir es nur so erklären, den meisten Ärzten ist es egal, denn das Geld bekommen sie ja so oder so, entweder von der KK oder von uns.
LG
Christine
der Brief ist viel besser
Mir ist auch aufgefallen, daß sehr wenig Ärzte unterschrieben haben, die Du genannt hast sind doch nur ein Bruchteil. Ich habe da eine gemeinsame Stellungsnahme vom Juni 2003 vor mir liegen. Wurde damals erstellt auf Grund der Änderung der Kostenübernahme. Dort haben sich folgende, ich nenne sie jetzt mal "Verbände",eingetragen: AGRBM, BZM (die wissen ja schon davon), DGA, DGGG, DGGEF und DGRM. Wurden die alle informiert? Oder sollen wir nochmal nachhaken? Ich kann mir es nur so erklären, den meisten Ärzten ist es egal, denn das Geld bekommen sie ja so oder so, entweder von der KK oder von uns.
LG
Christine
Den Mutigen gehört die Welt.
Gaby, der Text hier ist viel besser. Da formuliere ich jetzt auch nix neues mehr. Zwei Tippfehler haste dabei. Einmal müsen statt müssen und ein doppeltes Komma. - Tschuldigung, ich hatte gestern Abend den Kopf nicht mehr frei für deinen Text. Dafür war ich im Petitionsforum.
Liebe Grüße, Rebella
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Bei der Diskussion mit CK ist mir aufgefallen, dass wir dort wirklich aufpassen müssen, nicht in die Egoistenecke gedrängt zu werden. Das ist ja genau der Punkt, an dem unsere ?Gegner? ansetzen. ?Ihr seid egoistisch, wollt ein Kind und wir sollen unsere Kohle dafür rüber rücken. Nö, sehen wir nicht ein.? CK hat das auf der Schiene versucht: Ja, schaut mal, ihr wollt doch Kinder nur zur Befriedigung eurer Bedürfnisse. Wie es Kindern in unserem Land geht, ist euch scheißegal. Dass uns das nicht egal ist, wissen wir hier alle. Deshalb habe ich versucht, das dort deutlich zu machen, auch, wenn es vom Thema etwas abschweift. Denkt mal an die Bundestagsabgeordneten, die das dort lesen. Die müssen ja denken, uns sind Kinder wirklich egal, wenn wir nicht mal mit einem Wort darauf eingehen.
Ich nehme mir jetzt auch noch mal das Thema: ?Lieber vorsorgen? vor. Auch hier sehe ich nicht die Notwendigkeit, blindlings abzuschmettern. Immerhin gibt es ja auch Möglichkeiten der Vorsorge, die unser Land nutzen kann. Das sind meines Erachtens:
- Aufklärung in der Schule nicht nur über Schwangerschaftsverhütung, sondern auch eine Diskussion über Lebensperspektiven und eine abnehmende Fruchtbarkeit ab einem bestimmten Alter.
- Besserer Arbeitschutz in besonders gefährdeten Berufen.
- Aufklärung über fruchtbarkeitsschädigendes Verhalten (Rauchen, Chemikalien, ?)
- Gesellschaftspolitische Maßnahmen, die es den Frauen ermöglichen, ihre Kinder früher zu bekommen.
- Dem Mobbing von Mitarbeiterinnen mit kleinen Kindern in den Betrieben entgegen wirken.
Es gäbe sicher noch ein paar mehr mögliche Maßnahmen. Trotz allem sollten diese immer im Zusammenhang mit dem Hinweis genannt werden, dass diese Maßnahmen nur einer kleineren Gruppe der ungewollt Kinderlosen helfen werden.
Ich nehme mir jetzt auch noch mal das Thema: ?Lieber vorsorgen? vor. Auch hier sehe ich nicht die Notwendigkeit, blindlings abzuschmettern. Immerhin gibt es ja auch Möglichkeiten der Vorsorge, die unser Land nutzen kann. Das sind meines Erachtens:
- Aufklärung in der Schule nicht nur über Schwangerschaftsverhütung, sondern auch eine Diskussion über Lebensperspektiven und eine abnehmende Fruchtbarkeit ab einem bestimmten Alter.
- Besserer Arbeitschutz in besonders gefährdeten Berufen.
- Aufklärung über fruchtbarkeitsschädigendes Verhalten (Rauchen, Chemikalien, ?)
- Gesellschaftspolitische Maßnahmen, die es den Frauen ermöglichen, ihre Kinder früher zu bekommen.
- Dem Mobbing von Mitarbeiterinnen mit kleinen Kindern in den Betrieben entgegen wirken.
Es gäbe sicher noch ein paar mehr mögliche Maßnahmen. Trotz allem sollten diese immer im Zusammenhang mit dem Hinweis genannt werden, dass diese Maßnahmen nur einer kleineren Gruppe der ungewollt Kinderlosen helfen werden.
Liebe Grüße, Rebella
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Christine68
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Christine - dass es den Ärzten teilweise egal ist, wäre auch so zu begründen. Sie verlieren damit eine ganze Menge Privatpatienten. Und gerade die bringen ja das meiste Geld. ... Wir werden sehen, wieviel Beteiligung von den Ärzten noch kommt. Und dann wissen wir, woran wir bei ihnen sind!
Liebe Grüße, Rebella
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Liebe Simone,
ich habe mir deine Rechnung gerade mal angeschaut. Da ich jetzt gerade nicht im Statistischen Jahrbuch nachschauen will, frage ich einfach mal, ob sich die 3.452 Euro Durchschnittsverdienst auch auf die GKV-Versicherten beziehen. Das kommt mir nämlich äußerst hoch vor. Liegt ja schon fast an der Grenze für Privatversicherte. Es ist ja so, dass ab einem bestimmten Einkommen keine GKV-Versicherungspflicht mehr besteht und gerade die mit den höheren Einkommen privat versichert sind. Da zahlen sie dann auch weniger. Der angesetzte Durchschnittsverdienst dürfte sich also nur auf die GKV-Versicherten beziehen.
Der Betrag von 6,36 im Jahr oder bei geringerem Durchschnittseinkommen etwas weniger ist ja nicht die momentane Ersparnis. Es werden ja noch Zuzahlungen geleistet, die mal so ganz grob geschätzt bei einem Drittel des Betrages liegen.
Nun, die 2,80 Euro pro Jahr (im Jahr 2000), die ich mal ausgerechnet hatte, bezogen sich pro Mitglied der GKV. Da sind ja auch sehr viele nicht zahlende Mitglieder dabei, die von den zahlenden mit unterhalten werden müssen. Insofern wären unsere Rechnungen noch schlüssig.
Woher du die Mehrbelastung von 0,25% der RV nimmst, ist mir nicht klar. Hängt die direkt mit den verhinderten Kindern zusammen? Meinst du mit Absetzbarkeit und Steuertabellen die Tatsache, dass die RV-Beiträge steuerlich absetzbar sind? Das dürfte die Ersparnis in deiner Rechnung ja eher reduzieren.
Ich habe zum Thema ?Volkswirtschaftliche Betrachtungen? in 2003 noch mehr Rechnungen aufgestellt, die ich dir mal nicht vorenthalten möchte, da du dich dafür interessierst. Leider stoße ich mit so was nicht so oft auf offene Ohren (Augen), da die meisten Leute nicht gern rechnen. Ich stelle es dir der Übersicht halber mal in das nächste Posting.
ich habe mir deine Rechnung gerade mal angeschaut. Da ich jetzt gerade nicht im Statistischen Jahrbuch nachschauen will, frage ich einfach mal, ob sich die 3.452 Euro Durchschnittsverdienst auch auf die GKV-Versicherten beziehen. Das kommt mir nämlich äußerst hoch vor. Liegt ja schon fast an der Grenze für Privatversicherte. Es ist ja so, dass ab einem bestimmten Einkommen keine GKV-Versicherungspflicht mehr besteht und gerade die mit den höheren Einkommen privat versichert sind. Da zahlen sie dann auch weniger. Der angesetzte Durchschnittsverdienst dürfte sich also nur auf die GKV-Versicherten beziehen.
Der Betrag von 6,36 im Jahr oder bei geringerem Durchschnittseinkommen etwas weniger ist ja nicht die momentane Ersparnis. Es werden ja noch Zuzahlungen geleistet, die mal so ganz grob geschätzt bei einem Drittel des Betrages liegen.
Nun, die 2,80 Euro pro Jahr (im Jahr 2000), die ich mal ausgerechnet hatte, bezogen sich pro Mitglied der GKV. Da sind ja auch sehr viele nicht zahlende Mitglieder dabei, die von den zahlenden mit unterhalten werden müssen. Insofern wären unsere Rechnungen noch schlüssig.
Woher du die Mehrbelastung von 0,25% der RV nimmst, ist mir nicht klar. Hängt die direkt mit den verhinderten Kindern zusammen? Meinst du mit Absetzbarkeit und Steuertabellen die Tatsache, dass die RV-Beiträge steuerlich absetzbar sind? Das dürfte die Ersparnis in deiner Rechnung ja eher reduzieren.
Ich habe zum Thema ?Volkswirtschaftliche Betrachtungen? in 2003 noch mehr Rechnungen aufgestellt, die ich dir mal nicht vorenthalten möchte, da du dich dafür interessierst. Leider stoße ich mit so was nicht so oft auf offene Ohren (Augen), da die meisten Leute nicht gern rechnen. Ich stelle es dir der Übersicht halber mal in das nächste Posting.
Liebe Grüße, Rebella
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Wir Selbstzahler fordern, dass die Rente, die unsere von der Gesellschaft nicht gewollten Kinder erwirtschaften, dann auch in unseren Familien bleibt!
Begründung:
Nach dem Statistischen Jahrbuch für das Jahr 2002 zahlt jeder Arbeiter oder Angestellte jährlich ca. 7.200 Euro in die Rentenkasse ein (Durchschnittswert für das Jahr 2000). Bei einer Erwerbsquote von ca. 72% aller 15 ? 65-Jährigen zahlt im Schnitt jeder Arbeiter und Angestellte diesen Betrag über 36 Jahre, daraus ergibt sich ein Zeitwert von ca. 260.000 Euro. Da etwa drei viertel aller Arbeitnehmer Arbeiter und Angestellte sind, kann man davon ausgehen, dass in 30 - 40 Jahren, wenn wir das Rentenalter erreicht haben und die erste Generation der IVF / ICSI voll im Erwerbsleben steht, auch drei viertel von ihnen Arbeiter und Angestellte sind.
Nach der vom Statistischen Bundesamt unter http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab3.htm veröffentlichten Tabelle hatten 20- Jährige (Durchschnitt Männer und Frauen) im Jahr 2000 noch eine Lebenserwartung von 58,7 Jahren ? sie werden also 78,7 Jahre im Durchschnitt, 40 Jährige konnten noch mit 39,15 Jahren rechnen ? prognostiziertes Alter: 79,15 Jahre. Da die meisten IVF und ICSI ? Kinder mit durchschnittlich etwas über 30 Jahren bei den Eltern entstehen, kann man mit einer durchschnittlichen Lebenswartung der Eltern von 79 Jahren weiter rechnen. Bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren müsste die Rente also auf 14 Jahre verteilt werden.
Nach dem D.I.R. 2001 ( http://www.deutsches-ivf-register.com ) gab es in 2001 in Deutschland 46.055 Paare, die eine IVF oder ICSI haben in 75.086 erfaßten und davon 73.819 plausiblen Zyklen durchführen lassen, wobei es bei 7.507 Zyklen nicht zu einer Punktion kam. Daraus entstanden (hochgerechnet) etwa 12.000 Kinder bei rund 9.500 Paaren. Somit ließe sich schlussfolgern, dass auf etwa 6 Versuche ein Kind kommt (die nur etwa halb so teuren Zyklen, in denen es nicht zur Punktion kam, kann man ? finanziell betrachtet - nur als halben Versuch deklarieren).
Wir Kinderwunschpaare wollen wenigstens untereinander solidarisch sein, ob erfolgreich oder nicht. Daher sollte man die Rentenbeiträge unserer Kinder dann auch so verteilen, dass der volle Rentenbeitrag eines Kindes für 6 selbstgezahlte Versuche umgelegt wird. (Wer z.B. nur 3 Versuche hatte, bekäme den halben Betrag.)
Da vorsichtig geschätzt zwei Drittel aller Paare am Ende erfolglos bleiben, kann man davon ausgehen, dass im Durchschnitt auf jedes Paar 4 Versuche kommen. Durchschnittlich kämen somit auf jedes Selbstzahler-Paar zwei Drittel der erwirtschafteten Rente eines Kindes.
Zwei Drittel von 260.000 Euro sind rund 173.000 Euro. Diese wären auf 14 Jahre zu verteilen, das macht pro Jahr gut 12.000 Euro. Daraus läßt sich eine durchschnittliche zusätzliche monatliche Rente für alle selbstzahlenden Kinderwunschpaare von gut 1.000 Euro ableiten.
Dies ist allerdings nur der Zeitwert. In 30 ? 40 Jahren wird die Inflation so weit fortgeschritten sein, dass 1.000 Euro nicht mehr gleich 1.000 Euro sind. Daher vergibt die LVA sogenannte Entgeltpunkte für die eingezahlten Beträge. Wie sich diese genau errechnen, konnte die Verfasserin bisher nicht herausfinden. Da aber ein Renten-Beitragszahler in einem vorliegenden Beispiel in 20 Versicherungsjahren 13,9733 Entgeltpunkte erworben hat, woraus sich bereits ein Anspruch von 361,35 Euro ergibt, wurden die Zahlen einfach ins Verhältnis gesetzt. Danach würde es für einen Rentenanspruch von heute 1.000 Euro 38,6 Entgeltpunkte geben.
Um Missinterpretationen vorzubeugen ? es ist selbstverständlich nicht unser Anliegen, deshalb Kinder zu bekommen, damit wir später ihre Beiträge einheimsen können. Hier wurde nur mit der nun mal praktizierten Hand in den Mund ? Wirtschaft unseres Rentensystems gerechnet und argumentiert.
Wer nicht mit investiert, soll auch nicht mit profitieren! 06 / 2003
Begründung:
Nach dem Statistischen Jahrbuch für das Jahr 2002 zahlt jeder Arbeiter oder Angestellte jährlich ca. 7.200 Euro in die Rentenkasse ein (Durchschnittswert für das Jahr 2000). Bei einer Erwerbsquote von ca. 72% aller 15 ? 65-Jährigen zahlt im Schnitt jeder Arbeiter und Angestellte diesen Betrag über 36 Jahre, daraus ergibt sich ein Zeitwert von ca. 260.000 Euro. Da etwa drei viertel aller Arbeitnehmer Arbeiter und Angestellte sind, kann man davon ausgehen, dass in 30 - 40 Jahren, wenn wir das Rentenalter erreicht haben und die erste Generation der IVF / ICSI voll im Erwerbsleben steht, auch drei viertel von ihnen Arbeiter und Angestellte sind.
Nach der vom Statistischen Bundesamt unter http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab3.htm veröffentlichten Tabelle hatten 20- Jährige (Durchschnitt Männer und Frauen) im Jahr 2000 noch eine Lebenserwartung von 58,7 Jahren ? sie werden also 78,7 Jahre im Durchschnitt, 40 Jährige konnten noch mit 39,15 Jahren rechnen ? prognostiziertes Alter: 79,15 Jahre. Da die meisten IVF und ICSI ? Kinder mit durchschnittlich etwas über 30 Jahren bei den Eltern entstehen, kann man mit einer durchschnittlichen Lebenswartung der Eltern von 79 Jahren weiter rechnen. Bei einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren müsste die Rente also auf 14 Jahre verteilt werden.
Nach dem D.I.R. 2001 ( http://www.deutsches-ivf-register.com ) gab es in 2001 in Deutschland 46.055 Paare, die eine IVF oder ICSI haben in 75.086 erfaßten und davon 73.819 plausiblen Zyklen durchführen lassen, wobei es bei 7.507 Zyklen nicht zu einer Punktion kam. Daraus entstanden (hochgerechnet) etwa 12.000 Kinder bei rund 9.500 Paaren. Somit ließe sich schlussfolgern, dass auf etwa 6 Versuche ein Kind kommt (die nur etwa halb so teuren Zyklen, in denen es nicht zur Punktion kam, kann man ? finanziell betrachtet - nur als halben Versuch deklarieren).
Wir Kinderwunschpaare wollen wenigstens untereinander solidarisch sein, ob erfolgreich oder nicht. Daher sollte man die Rentenbeiträge unserer Kinder dann auch so verteilen, dass der volle Rentenbeitrag eines Kindes für 6 selbstgezahlte Versuche umgelegt wird. (Wer z.B. nur 3 Versuche hatte, bekäme den halben Betrag.)
Da vorsichtig geschätzt zwei Drittel aller Paare am Ende erfolglos bleiben, kann man davon ausgehen, dass im Durchschnitt auf jedes Paar 4 Versuche kommen. Durchschnittlich kämen somit auf jedes Selbstzahler-Paar zwei Drittel der erwirtschafteten Rente eines Kindes.
Zwei Drittel von 260.000 Euro sind rund 173.000 Euro. Diese wären auf 14 Jahre zu verteilen, das macht pro Jahr gut 12.000 Euro. Daraus läßt sich eine durchschnittliche zusätzliche monatliche Rente für alle selbstzahlenden Kinderwunschpaare von gut 1.000 Euro ableiten.
Dies ist allerdings nur der Zeitwert. In 30 ? 40 Jahren wird die Inflation so weit fortgeschritten sein, dass 1.000 Euro nicht mehr gleich 1.000 Euro sind. Daher vergibt die LVA sogenannte Entgeltpunkte für die eingezahlten Beträge. Wie sich diese genau errechnen, konnte die Verfasserin bisher nicht herausfinden. Da aber ein Renten-Beitragszahler in einem vorliegenden Beispiel in 20 Versicherungsjahren 13,9733 Entgeltpunkte erworben hat, woraus sich bereits ein Anspruch von 361,35 Euro ergibt, wurden die Zahlen einfach ins Verhältnis gesetzt. Danach würde es für einen Rentenanspruch von heute 1.000 Euro 38,6 Entgeltpunkte geben.
Um Missinterpretationen vorzubeugen ? es ist selbstverständlich nicht unser Anliegen, deshalb Kinder zu bekommen, damit wir später ihre Beiträge einheimsen können. Hier wurde nur mit der nun mal praktizierten Hand in den Mund ? Wirtschaft unseres Rentensystems gerechnet und argumentiert.
Wer nicht mit investiert, soll auch nicht mit profitieren! 06 / 2003
Liebe Grüße, Rebella
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Volkswirtschaftliche Berechnungen
Für 21 Mio Kinder und Jugendliche, welche im Haushalt ihrer Eltern leben, werden 300 Mrd. Euro aufgewendet. (dbb magazin Oktober 2003, ?Mehr Kinder braucht das Land?). Danach wird für jedes Kind ein Betrag von 14.285 Euro pro Jahr aufgewendet. Dieser Betrag beinhaltet sämtliche Unterhaltskosten sowie den von den Eltern erbrachten durchschnittlichen Zeitaufwand, welcher mit dem Durchschnittseinkommen bewertet ist. Zieht man davon für eine konservative Berechnung 4.285 Euro für den Zeitaufwand der Eltern ab, dann setzt jedes Kind im Schnitt 10.000 Euro pro Jahr um.
12.000 IVF / ICSI ? Kinder würden damit pro Jahr 120 Mio. Euro Umsatz bewirken, in 20 Jahren 2,4 Mrd. Euro. Daraus resultieren bei Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigtem Arbeitnehmer in Höhe von rund 44.800 Euro im Jahr (Quelle: http://www.destatis.de/themen/d/thm_loehne.htm) rund 53.500 Arbeitsplätze.
Ein Beschäftigter mit einem Durchschnittsbruttoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr bringt
(1) den Krankenkassen 4.200 Euro (14%)
(2) der Rentenversicherung 5.850 Euro (19,5%)
(3) der Arbeitslosenversicherung 2.100 Euro (7%)
Angenommen, jedes Jahr erblicken 12.000 IVF / ICSI Kinder die Welt und das über 20 Jahre, dann bedeutet das als Primärfolge Mehreinnahmen pro Jahr für die
(1) Krankenkassen: 4.200 * 53.500 = 224.700.000, sprich: 224,7 Mio. Euro
(2) Rentenversicherung 5.850 * 53.500 = 313.000, sprich: 313 Mio. Euro
(3) Arbeitslosenversicherung: 2.100 * 53.500 = 112.000.000, sprich: 112 Mio. Euro
Und dies sind nur die primär entstehenden Abgaben. Denn man muß ja rechnen, daß diese Beschäftigten auch mehr ausgeben können, was wieder Arbeitsplätze schafft.
Fazit:
Allein die durch den Konsum der IVF/ ICSI-Kinder in den ersten 20 Lebensjahren primär geschaffenen Arbeitsplätze führen so viel Geld an die Krankenkassen ab, daß sich die Kosten der IVF / ICSI bereits daraus bestreiten lassen.
04/ 2004
Für 21 Mio Kinder und Jugendliche, welche im Haushalt ihrer Eltern leben, werden 300 Mrd. Euro aufgewendet. (dbb magazin Oktober 2003, ?Mehr Kinder braucht das Land?). Danach wird für jedes Kind ein Betrag von 14.285 Euro pro Jahr aufgewendet. Dieser Betrag beinhaltet sämtliche Unterhaltskosten sowie den von den Eltern erbrachten durchschnittlichen Zeitaufwand, welcher mit dem Durchschnittseinkommen bewertet ist. Zieht man davon für eine konservative Berechnung 4.285 Euro für den Zeitaufwand der Eltern ab, dann setzt jedes Kind im Schnitt 10.000 Euro pro Jahr um.
12.000 IVF / ICSI ? Kinder würden damit pro Jahr 120 Mio. Euro Umsatz bewirken, in 20 Jahren 2,4 Mrd. Euro. Daraus resultieren bei Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigtem Arbeitnehmer in Höhe von rund 44.800 Euro im Jahr (Quelle: http://www.destatis.de/themen/d/thm_loehne.htm) rund 53.500 Arbeitsplätze.
Ein Beschäftigter mit einem Durchschnittsbruttoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr bringt
(1) den Krankenkassen 4.200 Euro (14%)
(2) der Rentenversicherung 5.850 Euro (19,5%)
(3) der Arbeitslosenversicherung 2.100 Euro (7%)
Angenommen, jedes Jahr erblicken 12.000 IVF / ICSI Kinder die Welt und das über 20 Jahre, dann bedeutet das als Primärfolge Mehreinnahmen pro Jahr für die
(1) Krankenkassen: 4.200 * 53.500 = 224.700.000, sprich: 224,7 Mio. Euro
(2) Rentenversicherung 5.850 * 53.500 = 313.000, sprich: 313 Mio. Euro
(3) Arbeitslosenversicherung: 2.100 * 53.500 = 112.000.000, sprich: 112 Mio. Euro
Und dies sind nur die primär entstehenden Abgaben. Denn man muß ja rechnen, daß diese Beschäftigten auch mehr ausgeben können, was wieder Arbeitsplätze schafft.
Fazit:
Allein die durch den Konsum der IVF/ ICSI-Kinder in den ersten 20 Lebensjahren primär geschaffenen Arbeitsplätze führen so viel Geld an die Krankenkassen ab, daß sich die Kosten der IVF / ICSI bereits daraus bestreiten lassen.
04/ 2004
Liebe Grüße, Rebella
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