Hallooo!
Freut mich, daß ihr nix dagegen habt, wenn ich hier ab und an mal mitmische
Zu mir: Bei mir wurde Ende 96 von dem Vertretungsarzt meines damaligen Frauenarztes eine riesige Zyste am rechten Eierstock per Ultraschall entdeckt. Der Idiot meinte noch, daß es auch Krebs sein könnte und hat mich gleich am 2. Weihnachtsfeiertag ins Krankenhaus zur OP bestellt. Vorgesehen war eine Bauchspiegelung mit Entfernung der Zyste. Aufgewacht bin ich mit Bauchschnitt (sieht eher aus wie einfach aufgerupft). Daraufhin hat sich der nette Herr Doktor 5 Tage nicht bei mir blicken lassen. Von einer Schwester hab ich noch erzählt bekommen, dass der Arzt noch schnell den Fotoapparat holen gegangen ist, weil er sowas wie in meinem Bauch noch niiiie gesehen hätte. Oh mann, ich fang jetzt schon wieder an, mich aufzuregen. Gut, irgendwann bekam ich dann die Diagnose "Endometriose". Ich wurde in dem Glauben gelassen, dass mit dem Eingriff die Krankheit abgeschlossen wäre. Ich hab dann weiter 4 Jahre die Pillle genommen und hatte eigentlich auch keine Schmerzen mehr. Seit ich die Pille abgesetzt habe (Anfang 2000) habe ich sehr oft mit Zysten (meist funktionelle) zu tun. Zum Glück verschwinden sie meist wieder von alleine. Auch blutgefüllte Zysten kommen und gehen wie sie wollen. Nachdem sich partout kein Nachwuchs einstellen wollte (habe 2 Jahre mit dem Clearplan hantiert), haben mein Mann und ich uns vor gut einem Jahr an eine Kiwu-Praxis gewandt. Dort habe ich auch das erste Mal erfahren, dass 1996 ausschließlich an meinem rechten Eierstock Endometrioseherde saßen. Wir wollten zuerst mit einer Insemination anfangen. Leider war das Spermiogramm meines Mannes dafür nicht ausreichend
. Zu einer IVF konnte ich mich zu dem Zeitpunkt noch nicht durchringen (vor lauter Schiss vor den ganzen Medikamenten und die eventuellen negativen Auswirkungen auf die Endo). Nachdem jetzt aber von meinen Mädels schon 2 durch IVF schwanger wurden, und auch kaum Nebenwirkungen durch die Medis hatten, hab ich mir jetzt am kommenden Montag (19.1. - Zyklustag 20) einen Termin geben lassen, und wenn da alles okay ist, und ausnahmsweise mal keine Zyste am Eierstock hängt, fange ich mit der Downregulierung an. Bin natürlich schon volle Lotte aufgeregt
und kanns fast nicht erwarten.
Mal kurz was anderes. "Meine Mädels" und ich sind auf folgenden Artikel gestoßen:
Propolis kann bei Unfruchtbarkeit durch Endometriose helfen
Bienen-Kittharz wirkt nicht nur anti-entzündlich, sondern hemmt vermutlich auch bestimmte Wachstumsfaktoren bei der Entwicklung der Erkrankung
Der unter dem Namen Propolis bekannte Bienen-Kittharz kann möglicherweise Frauen helfen, schwanger zu werden. Wie ägyptische Forscher von der Ain Shams Universität in Kairo herausfanden, erwies sich das beliebte Naturmittel als äußerst wirksam bei Patientinnen, die infolge einer leichten Endometriose Fruchtbarkeitsprobleme hatten. Bei einer Endometriose siedelt sich Schleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter an. Die schmerzhaften Verwachsungen im Unterleib sind häufig Ursache für eine Unfruchtbarkeit. Nach den Erkenntnissen der neuen Studie besitzt Propolis nicht nur starke anti-entzündliche Eigenschaften, sondern hemmt auch bestimmte Wachstumsfaktoren, die an der Endometriose-Entwicklung unmittelbar beteiligt sind. An der Studie hatten 40 Frauen teilgenommen, bei denen mit Hilfe einer Laparoskopie eine Endometriose diagnostiziert wurde und die infolge dessen nicht schwanger werden konnten. Die Patientinnen erhielten entweder zweimal täglich 500 mg Propolis oder ein Scheinmedikament. Ergebnis: Innerhalb des neunmonatigen Untersuchungszeitraums wurden in der Propolis-Gruppe 60 Prozent der Frauen schwanger, in der Placebo-Gruppe dagegen nur 20 Prozent. Nebenwirkungen, wie sie bei vielen herkömmlichen Fruchtbarkeitsbehandlungen üblich sind, traten nicht auf. Allerdings betonen die Forscher um Ali F. M. Ali, dass es sich um eine erste Pilotstudie mit einer begrenzten Anzahl von Patientinnen handelt. Weitere größere Untersuchungen sollen jedoch folgen. (Jahrestreffen der Amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin, San Antonio, Texas)
Ich habe in der Ortschaft aus der ich stamme einen Imker ausfindig gemacht und mir Propolis besorgt und bin nun fleißig am Tröpfchen-Schlucken. Außerdem hat eine meiner Mädels in ihrem Endobuch gelesen, dass Fischölkapseln gut sein sollen und sie hat mir jetzt geschrieben, daß sie das nur jeder Endopatientin ans Herz legen kann, weil ihre Schmerzen um 80 % zurückgegangen sind. Sie nimmt im Moment ebenfalls Propolis (morgens und abends je 20 Tropfen - 10%ige Lösung) in Kombination mit den Fischölkapseln.
Hier noch ein paar Links zum Thema Propolis, die ich selbst heute geschickt bekommen hab:
http://www.bio-imkerei.com/wissenswertes.htm
http://farfeleder.at/leopold/propolis.htm
Und hier kann man sich Propolis auch online bestellen:
https://ssl.kundenserver.de/s25792922.s ... shopscript
So, jetzt habt Ihr aber ordentlich zu lesen
Ich wünsche Euch einen schönen Tag und an alle die es brauchen können ganz dicke
muffin
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