Bitte mitmachen: Briefaktion wegen Neuwahlen im Herbst!
Hallo Rebella,
müssen wir Dir jetzt eine Nachtschichtzulage zahlen? Auf jeden Fall finde ich das in der Knappheit, die ca. 2 Seiten vorgeben, sehr gut - wird ein schöner Beipackzettel. Die Fragezeichen sind wohl die falsch übertragenen Anführungszeichen, oder? Das darf den Computer aber um zwei Uhr morgens passieren.
Dann kann ich ja hier gleich meine paar kleinen Korrekturhinweise zu dem "Informationsmaterial 'Ungewollte Kinderlose in Deutschland'" dazustellen, die ich insgesamt sehr gelungen finde! In dem Beipackzettel sollte unbedingt noch ein Linkhinweis, wo man dieses Info-Material dann findet, für alle die sich ausführlicher informieren wollen.
So, also: auf S. 1, achtletzte Zeile würde ich "strengen deutschen ESchG" ersetzen durch "restriktiven deutschen...". Streng klingt ja fast positiv im Sinne von ethisch anerkennungswürdig, aber es geht um ein Verhinderungsgesetz, das wir kritisieren.
S. 2: Da würde ich unten die Punkte "Benachteiligung Unverheirateter" und "Benachteiligung von HI-Paaren" auseinandernehmen, denn so wie es jetzt ist, verwirrt das hin- und herspringen zwischen den beiden Gruppen eher. Also einfach zwei Fragen und die Punkte dann jeweils zugeordnet.
S. 4, ca. in der Mitte ist nur ein Komma vor einem Punkt stehen geblieben: "[...] überlassen,. Mit einer Wahrscheinlichkeit von"
S. 5: Letzter Absatz bitte einfach streichen - sofern Ihr meinem Änderungsvorschlag für den PID-Punkt zustimmt.
So viel dazu.
müssen wir Dir jetzt eine Nachtschichtzulage zahlen? Auf jeden Fall finde ich das in der Knappheit, die ca. 2 Seiten vorgeben, sehr gut - wird ein schöner Beipackzettel. Die Fragezeichen sind wohl die falsch übertragenen Anführungszeichen, oder? Das darf den Computer aber um zwei Uhr morgens passieren.

Dann kann ich ja hier gleich meine paar kleinen Korrekturhinweise zu dem "Informationsmaterial 'Ungewollte Kinderlose in Deutschland'" dazustellen, die ich insgesamt sehr gelungen finde! In dem Beipackzettel sollte unbedingt noch ein Linkhinweis, wo man dieses Info-Material dann findet, für alle die sich ausführlicher informieren wollen.
So, also: auf S. 1, achtletzte Zeile würde ich "strengen deutschen ESchG" ersetzen durch "restriktiven deutschen...". Streng klingt ja fast positiv im Sinne von ethisch anerkennungswürdig, aber es geht um ein Verhinderungsgesetz, das wir kritisieren.
S. 2: Da würde ich unten die Punkte "Benachteiligung Unverheirateter" und "Benachteiligung von HI-Paaren" auseinandernehmen, denn so wie es jetzt ist, verwirrt das hin- und herspringen zwischen den beiden Gruppen eher. Also einfach zwei Fragen und die Punkte dann jeweils zugeordnet.
S. 4, ca. in der Mitte ist nur ein Komma vor einem Punkt stehen geblieben: "[...] überlassen,. Mit einer Wahrscheinlichkeit von"
S. 5: Letzter Absatz bitte einfach streichen - sofern Ihr meinem Änderungsvorschlag für den PID-Punkt zustimmt.
So viel dazu.
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Hi ihr Lieben
mönsch wart ihr fleißig. Meine ANsich dazu ist:
Ich kann nur inhaltlich immer wieder sagen, dass ich bei der Stammzelldiskussion auch etwas Bedenken habe, damit die Politiker und auch die Öffentlichkeit zu verprellen, da das - vielleicht auch durch unsachgemäße Pressedarstellungen - immer noch ein "bedrohliches " Thema ist, mit dem sie sich ungern auseinandersetzen, haben wir ja gerade an der Reaktion gemerkt, als Schröder seine Forderungen brachte. Und es läuft uns nicht weg. Sie werden nicht morgen in Deutschland auf einmal super Fortschrittsdenken haben - wie Rebella schon sagt; Im Ausland wird es eher etwas und dann partizipieren wir halt da und vermutlich wird es da eh billiger werden. Das soll nicht heißen, dass es mir unwichtig wäre oder ich es ganz fallenlassen möchte, aber ich denke, wir sollten noch etwas warten. Veilleicht bin ich da einfach ein wenig zögerlich
aber ich hab das Gefühl, wir tun uns damit keinen Gefallen. WErde es aber um ein paar Ecken mal abchecken, wie die Meinung von anderen "Gesundheitsbefassten" und evt. Politikern ist und wenn es ok scheint, können wir ja loslegen. Und ich würde auf jeden Fall vorschlagen, wenn wir es in die Forderungen aufnehmen, muss es ganz präzise für jeden LAIEN verständlich sein und darf nichts mit Auslese, Eugenik oder Klonen zu tun haben, wovor die Öffentlichkeit solche Angst hat. Da sind andere Länder im Vorteil - die haben nicht unsere immer wieder aufgerufene dunkle Vergangenheit. ich würde mir wirklich wünschen, dass das mal ein Ende hat und wir wie andere länder auch ganz "normal" sein dürfen.
Die Liste find ich eigentlich ok so , wie das pdf jetzt ist und ich würde die Infoseite, die jetzt als drittes drin steht - vielleicht um einige von rebellas Irrtümern ergänzt, als 2. Seite mit dazu legen und evt. auch zum mitgeben für Intessierte bereicht halten. Wir sollten sie beim Abgeben der Unterschriften auch mit dranheften.
Wäre das ein Kompromiss, mit dem alle leben können oder gibt es andere Vorschläge??
Das strikt vor der PID haben wir dazu gesetzt, weil die Menschen einfach soooo große Angst haben, es könnte zur Selektion groß blond blauäugig kommen, wenn sie es erlauben und das strikt soll einfach unsere Haltung klar darlegen, dass es NUR bei strenger medizinischer Indikation gemacht werden darf und nicht den anderen Auswahlmöglichkeiten Tür und Tor öffnen kann. Aber wenn ihr das anderes seht, kann man es natürlich auch streichen.
Rebellas Katalog werd ich in einem gesonderten Posting bewurschteln - wird sonst zu viel - ich hoffe ich krieg es hin - DAU.
Konny: wie um Himmels willen bist du auf dein Pseudonym gekommen - das kann man ja nur niesen
Knuddler
Gaby
mönsch wart ihr fleißig. Meine ANsich dazu ist:
Ich kann nur inhaltlich immer wieder sagen, dass ich bei der Stammzelldiskussion auch etwas Bedenken habe, damit die Politiker und auch die Öffentlichkeit zu verprellen, da das - vielleicht auch durch unsachgemäße Pressedarstellungen - immer noch ein "bedrohliches " Thema ist, mit dem sie sich ungern auseinandersetzen, haben wir ja gerade an der Reaktion gemerkt, als Schröder seine Forderungen brachte. Und es läuft uns nicht weg. Sie werden nicht morgen in Deutschland auf einmal super Fortschrittsdenken haben - wie Rebella schon sagt; Im Ausland wird es eher etwas und dann partizipieren wir halt da und vermutlich wird es da eh billiger werden. Das soll nicht heißen, dass es mir unwichtig wäre oder ich es ganz fallenlassen möchte, aber ich denke, wir sollten noch etwas warten. Veilleicht bin ich da einfach ein wenig zögerlich

Die Liste find ich eigentlich ok so , wie das pdf jetzt ist und ich würde die Infoseite, die jetzt als drittes drin steht - vielleicht um einige von rebellas Irrtümern ergänzt, als 2. Seite mit dazu legen und evt. auch zum mitgeben für Intessierte bereicht halten. Wir sollten sie beim Abgeben der Unterschriften auch mit dranheften.
Wäre das ein Kompromiss, mit dem alle leben können oder gibt es andere Vorschläge??
Das strikt vor der PID haben wir dazu gesetzt, weil die Menschen einfach soooo große Angst haben, es könnte zur Selektion groß blond blauäugig kommen, wenn sie es erlauben und das strikt soll einfach unsere Haltung klar darlegen, dass es NUR bei strenger medizinischer Indikation gemacht werden darf und nicht den anderen Auswahlmöglichkeiten Tür und Tor öffnen kann. Aber wenn ihr das anderes seht, kann man es natürlich auch streichen.
Rebellas Katalog werd ich in einem gesonderten Posting bewurschteln - wird sonst zu viel - ich hoffe ich krieg es hin - DAU.
Konny: wie um Himmels willen bist du auf dein Pseudonym gekommen - das kann man ja nur niesen

Knuddler
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
- Zieglergaby
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- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Vollfinanzierung von 4 Kinderwunschbehandlungen, weil auchnach drei erfolglosen Behandlungen immer noch eine hinreichende Erfolgsaussicht besteht, da die Erfolgschancen erst nach dem 6. Versuchsingnifikant sinken.
Die Erfüllung eines fundamentalen Lebensbedürfnisses - Fortpflanzung - darf nicht von der finanziellen Situationen eines auf dem natürlichen Weg unfruchtbaren Paares abhängen. Fortpflanzungsfreiheit ist auch international als Menschenrecht anerkannt, u.a. in der UNO-Frauenkonvention (Art. 16, 1). Sie garantiert ?das Recht auf freie und verantwortliche Entscheidung über die Zahl der Kinder und den Abstand der Geburten?.
Die Möglichkeit der Fortpflanzung vom Kontostand abhängig zu machen bezeichnen wir als Zweiklassenmedizin ( Selektion hat immer einen negativen Beigeschmack bei Politikern), bei der sich einkommensstärkere Menschen vermehren dürfen, finanziell schlechter gestellte nicht.
Änderung der 50% Eigenbeteiligung in eine angemessene bzw. einkommensanhängige Eigenbeteiligung, oder Anerkennung als Zuzahlung unter der 2% Belastungsobergrenze, weil
[ich glaube, diesen Punkt können wir bei der Begründung weglassen]
Gesetzliche Anerkennung der Sterilität als Krankheit analog WHO, weil denn
?Reproduktive Gesundheit ist der Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheit und Gebrechen bei allen Aspekten, die mit den Fortpflanzungsorganen und ihren Funktionen und Prozessen verbunden sind. Reproduktive Gesundheit bedeutet deshalb, daß Menschen ein befriedigendes und ungefährliches Sexualleben haben können und dass sie die Fähigkeit zur Fortpflanzung und die freie Entscheidung darüber haben, ob, wann und wie oft sie davon Gebrauch machen.?
Änderung der starren Altersgrenzen in eine Indikationsregelung, weil
es keinen Grund da es keinerlei medizinische Begründung dafür gibt, eine 20-Jährige mit verschlossenen Eileitern und Kinderwunsch 5 Jahre warten (und ihre Lebensplanung umstellen) zu lassen bis sich ihre Eizellen und damit ihre Erfolgsaussichten verschlechtert haben.
Weil die Altersgrenzen 40 bei der Frau und 50 beim Mann willkürlich und ohne medizinische Begründung gesetzt worden sind und es in vielen Fällen durchaus noch hinreichende Erfolgsaussichten gibt. Statistisch signifikant fallen die Erfolgsaussichten bei der Frau einmal mit 35 und dann erst mit 43 Jahren. Auch Männer jenseits der 50 weisen statistisch keine signifikant verringerten Fertilität auf. Unfruchtbare jüngere Frauen, die mit einem über 50-jährigen fruchtbaren Mann verheiratet sind, haben mit der starren Regelung keine Chance einer GKV-Finanzierung.
Abschaffung der Benachteiligung Unverheirateter, weil die Übernahme der Leistung von der Ehe abhängig zu machen, widerspricht unserer modernen Gesellschaft mit einem sehr stark steigenden Anteil (auf Dauer angelegter) nichtehelicher Lebensgemeinschaften mit Kindern.
da es unserer modernen Gesellschaft mit einem sehr stark steigenden Anteil (auf Dauer angelegter) nichtehelicher Lebensgemeinschaften mit Kindern widerspricht, die Übernahme der Leistung von der Ehe abhängig zu machen( s. Änderung des Kindschaftsrechtes)
Abschaffung der Benachteiligung von Paaren, die auf Fremdsamenspenden angewiesen sind, weil
es sich hier um eine dem Grundgesetz, Artikel 3 widersprechende Ungleichbehandlung gegenüber anderen Paaren handelt. Es kann auch nicht hingenommen werden, dass einer Frau nur deshalb das Recht auf Kostenerstattung für ihre Behandlung abgesprochen wird, weil sie mit einem Mann verheiratet ist, der nicht zeugungsfähig ist.
Bestehen zusätzlich zur Zeugungsunfähigkeit des Mannes auch Fruchtbarkeitsprobleme bei der Frau, sind auch diese bisher ungerechtfertigterweise von der Kostenerstattung ausgeschlossen. (Beispiel: die mehrere tausend Euro teure heterologe IVF bei einer Frau mit verschlossenen Eileitern und unfruchtbarem Mann muss von diesem Paar bisher vollständig selbst getragen werden.)
Einführung klarer gesetzlicher Regelungen für heterologe Befruchtungen, die die Interessen des Kindes, der Eltern und des Spenders wahren, weil das Recht des Kindes auf Kenntnis über seine Herkunft mit der bisherigen Nichtregelung nicht gewährleistet ist und weil die Rechtsunsicherheit zu ungünstigen Behandlungsbedingungen beiträgt (weitere AnfahrtsWege, da nur verhältnismäßig wenige Ärzte die Behandlung durchführen; weniger Spender, Verschwiegenheit, gesellschaftliche Ächtung, ?).
Änderungen im Embryonenschutzgesetz
Weiterkultivierung von mehr als 3 Embryonen und SelektionAuswahl nach morphologischer Beobachtung, weil
sich nur etwa jede 10. befruchtete Eizelle zu einem Menschen entwickelt und im Vorkernstadium, in dem nach deutschen ESchG ausgewählt werden muss, dazu noch keine Prognose möglich ist. Um einigermaßen gute Erfolge zu erreichen, werden in vielen Fällen 3 Embryonen kultiviert und anschließend übertragen. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Rate von höhergradigen Mehrlingen, Fetoziden, Schwangerschaftskomplikationen, Risiken und Belastungen für Mutter und Kinder, Frühgeburten, damit verbundenen hohen Kosten für die Gemeinschaft, ?) Am dritten Tag nach der Befruchtung könnte aus einer größeren Anzahl vorhandener Embryonen der Embryo mit den morphologisch betrachtet besten Erfolgsaussichten ausgewählt und nur dieser einzelne Embryo mit einer höheren Schwangerschaftsaussicht als bisher transferiert werden, womit Mehrlingsschwangerschaften in zum größten Teil vermieden werden könnten. Die anderen Embryonen könnte man für einen späteren Versuch einfrieren.
Eingeschränkte Zulassung der PID in Fällen schwerer genetischer Vorbelastung der Eltern, weil
auch diese Paare ein Recht auf Fortpflanzungsfreiheit haben und der Staat eine Frau nicht dazu zwingen kann, ein schwerst behindertes Kind als Exempel für andere auszutragen und aufzuziehen. PID verhindert hier Abtreibungen nach einer Präimplantationsdiagnostik ???, dient damit auch dem Interesse des Embryos, nicht in einem so späten Entwicklungsstadium abgetrieben zu werden und erspart der Mutter die psychische Belastung und die Risiken einer Abtreibung und der Solidargemeinschaft die damit verbundenen Kosten.
Zulassung der Eizellspende und Embryonenspende mit klaren gesetzlichen Regelungen, weil
der deutsche Gesetzgeber mit einem Verbot nicht verhindert, dass solche Paare, deren einzige Chance auf das stark sehnlichst erwünschte Kind der Weg der Eizell- oder Embryonenspende ist, diese Behandlung durchführen lassen. Die einzige Auswirkung dieses Verbotes ist, dass diesen Paaren der Leidensweg noch zusätzlich erschwert wird und dass nur finanzkräftige Paare die Chance auf eine Elternschaft haben. Warum? Diese Paare gehen ins >Ausland fehlt
Der Gesetzgeber sollte nicht auf die Chance verzichten, für solche Behandlungen einen Rahmen vorzugeben, der humaner ist als in unseren Nachbarländern (Nur Zulassung von Müttern als Spenderinnen, Aufbewahrung der Spender(innen)-daten im Interesse der Kinder, Ausräumen rechtlicher Unklarheiten).
Tiefgefrorene Embryonen, deren Mütter keinen Transfer mehr wünschen, wären nicht mehr der Vernichtung geweiht, sondern könnten in einer anderen Familie weiter leben.
_____________
So ich hoffe, ich hab alles, und ihr könnt damit was anfangen. Hab oft nur ein wenig umgestellt, weil ich es als einfacher zu lesen empfand. Soll ja auch für Laien taugen und außerdem muss ich immer zu allem meinen Senf geben
Knuddler
Gaby____
Die Erfüllung eines fundamentalen Lebensbedürfnisses - Fortpflanzung - darf nicht von der finanziellen Situationen eines auf dem natürlichen Weg unfruchtbaren Paares abhängen. Fortpflanzungsfreiheit ist auch international als Menschenrecht anerkannt, u.a. in der UNO-Frauenkonvention (Art. 16, 1). Sie garantiert ?das Recht auf freie und verantwortliche Entscheidung über die Zahl der Kinder und den Abstand der Geburten?.
Die Möglichkeit der Fortpflanzung vom Kontostand abhängig zu machen bezeichnen wir als Zweiklassenmedizin ( Selektion hat immer einen negativen Beigeschmack bei Politikern), bei der sich einkommensstärkere Menschen vermehren dürfen, finanziell schlechter gestellte nicht.
Änderung der 50% Eigenbeteiligung in eine angemessene bzw. einkommensanhängige Eigenbeteiligung, oder Anerkennung als Zuzahlung unter der 2% Belastungsobergrenze, weil
[ich glaube, diesen Punkt können wir bei der Begründung weglassen]
Gesetzliche Anerkennung der Sterilität als Krankheit analog WHO, weil denn
?Reproduktive Gesundheit ist der Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur des Freiseins von Krankheit und Gebrechen bei allen Aspekten, die mit den Fortpflanzungsorganen und ihren Funktionen und Prozessen verbunden sind. Reproduktive Gesundheit bedeutet deshalb, daß Menschen ein befriedigendes und ungefährliches Sexualleben haben können und dass sie die Fähigkeit zur Fortpflanzung und die freie Entscheidung darüber haben, ob, wann und wie oft sie davon Gebrauch machen.?
Änderung der starren Altersgrenzen in eine Indikationsregelung, weil
es keinen Grund da es keinerlei medizinische Begründung dafür gibt, eine 20-Jährige mit verschlossenen Eileitern und Kinderwunsch 5 Jahre warten (und ihre Lebensplanung umstellen) zu lassen bis sich ihre Eizellen und damit ihre Erfolgsaussichten verschlechtert haben.
Weil die Altersgrenzen 40 bei der Frau und 50 beim Mann willkürlich und ohne medizinische Begründung gesetzt worden sind und es in vielen Fällen durchaus noch hinreichende Erfolgsaussichten gibt. Statistisch signifikant fallen die Erfolgsaussichten bei der Frau einmal mit 35 und dann erst mit 43 Jahren. Auch Männer jenseits der 50 weisen statistisch keine signifikant verringerten Fertilität auf. Unfruchtbare jüngere Frauen, die mit einem über 50-jährigen fruchtbaren Mann verheiratet sind, haben mit der starren Regelung keine Chance einer GKV-Finanzierung.
Abschaffung der Benachteiligung Unverheirateter, weil die Übernahme der Leistung von der Ehe abhängig zu machen, widerspricht unserer modernen Gesellschaft mit einem sehr stark steigenden Anteil (auf Dauer angelegter) nichtehelicher Lebensgemeinschaften mit Kindern.
da es unserer modernen Gesellschaft mit einem sehr stark steigenden Anteil (auf Dauer angelegter) nichtehelicher Lebensgemeinschaften mit Kindern widerspricht, die Übernahme der Leistung von der Ehe abhängig zu machen( s. Änderung des Kindschaftsrechtes)
Abschaffung der Benachteiligung von Paaren, die auf Fremdsamenspenden angewiesen sind, weil
es sich hier um eine dem Grundgesetz, Artikel 3 widersprechende Ungleichbehandlung gegenüber anderen Paaren handelt. Es kann auch nicht hingenommen werden, dass einer Frau nur deshalb das Recht auf Kostenerstattung für ihre Behandlung abgesprochen wird, weil sie mit einem Mann verheiratet ist, der nicht zeugungsfähig ist.
Bestehen zusätzlich zur Zeugungsunfähigkeit des Mannes auch Fruchtbarkeitsprobleme bei der Frau, sind auch diese bisher ungerechtfertigterweise von der Kostenerstattung ausgeschlossen. (Beispiel: die mehrere tausend Euro teure heterologe IVF bei einer Frau mit verschlossenen Eileitern und unfruchtbarem Mann muss von diesem Paar bisher vollständig selbst getragen werden.)
Einführung klarer gesetzlicher Regelungen für heterologe Befruchtungen, die die Interessen des Kindes, der Eltern und des Spenders wahren, weil das Recht des Kindes auf Kenntnis über seine Herkunft mit der bisherigen Nichtregelung nicht gewährleistet ist und weil die Rechtsunsicherheit zu ungünstigen Behandlungsbedingungen beiträgt (weitere AnfahrtsWege, da nur verhältnismäßig wenige Ärzte die Behandlung durchführen; weniger Spender, Verschwiegenheit, gesellschaftliche Ächtung, ?).
Änderungen im Embryonenschutzgesetz
Weiterkultivierung von mehr als 3 Embryonen und SelektionAuswahl nach morphologischer Beobachtung, weil
sich nur etwa jede 10. befruchtete Eizelle zu einem Menschen entwickelt und im Vorkernstadium, in dem nach deutschen ESchG ausgewählt werden muss, dazu noch keine Prognose möglich ist. Um einigermaßen gute Erfolge zu erreichen, werden in vielen Fällen 3 Embryonen kultiviert und anschließend übertragen. Dies führt wiederum zu einer erhöhten Rate von höhergradigen Mehrlingen, Fetoziden, Schwangerschaftskomplikationen, Risiken und Belastungen für Mutter und Kinder, Frühgeburten, damit verbundenen hohen Kosten für die Gemeinschaft, ?) Am dritten Tag nach der Befruchtung könnte aus einer größeren Anzahl vorhandener Embryonen der Embryo mit den morphologisch betrachtet besten Erfolgsaussichten ausgewählt und nur dieser einzelne Embryo mit einer höheren Schwangerschaftsaussicht als bisher transferiert werden, womit Mehrlingsschwangerschaften in zum größten Teil vermieden werden könnten. Die anderen Embryonen könnte man für einen späteren Versuch einfrieren.
Eingeschränkte Zulassung der PID in Fällen schwerer genetischer Vorbelastung der Eltern, weil
auch diese Paare ein Recht auf Fortpflanzungsfreiheit haben und der Staat eine Frau nicht dazu zwingen kann, ein schwerst behindertes Kind als Exempel für andere auszutragen und aufzuziehen. PID verhindert hier Abtreibungen nach einer Präimplantationsdiagnostik ???, dient damit auch dem Interesse des Embryos, nicht in einem so späten Entwicklungsstadium abgetrieben zu werden und erspart der Mutter die psychische Belastung und die Risiken einer Abtreibung und der Solidargemeinschaft die damit verbundenen Kosten.
Zulassung der Eizellspende und Embryonenspende mit klaren gesetzlichen Regelungen, weil
der deutsche Gesetzgeber mit einem Verbot nicht verhindert, dass solche Paare, deren einzige Chance auf das stark sehnlichst erwünschte Kind der Weg der Eizell- oder Embryonenspende ist, diese Behandlung durchführen lassen. Die einzige Auswirkung dieses Verbotes ist, dass diesen Paaren der Leidensweg noch zusätzlich erschwert wird und dass nur finanzkräftige Paare die Chance auf eine Elternschaft haben. Warum? Diese Paare gehen ins >Ausland fehlt
Der Gesetzgeber sollte nicht auf die Chance verzichten, für solche Behandlungen einen Rahmen vorzugeben, der humaner ist als in unseren Nachbarländern (Nur Zulassung von Müttern als Spenderinnen, Aufbewahrung der Spender(innen)-daten im Interesse der Kinder, Ausräumen rechtlicher Unklarheiten).
Tiefgefrorene Embryonen, deren Mütter keinen Transfer mehr wünschen, wären nicht mehr der Vernichtung geweiht, sondern könnten in einer anderen Familie weiter leben.
_____________
So ich hoffe, ich hab alles, und ihr könnt damit was anfangen. Hab oft nur ein wenig umgestellt, weil ich es als einfacher zu lesen empfand. Soll ja auch für Laien taugen und außerdem muss ich immer zu allem meinen Senf geben

Knuddler
Gaby____
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Hallo Gaby,
schön, wenn das "strikt" wenigstens gestrichen wird - aber mit meiner anderen Formulierung kannst Du Dich gar nicht anfreunden?
Hierzu mal noch grundsätzliche Überlegungen: Wie Konny finde ich es nicht den richtigen Ansatz, sogleich "taktisch" zu denken, wenn man eine Aktion macht, wie wir sie hier machen. Wenn einer von Euch nachher eingeladen wird, z.B. mit der CDU-Expertin zu sprechen, habe ich großes Verständnis, wenn Ihr da taktisch vorgeht, aber bei so einem Forderungskatalog eben nicht. Dazu ist Euere Argumentation auch noch in sich nicht logisch. Wenn man nämlich unseren Forderungskatalog mal anschaut, wie er jetzt ist, so sind da eine ganze Menge "abschreckender" oder zumindest spontane Ablehnung bei Laien oder nicht-betroffenen Parteienexperten hervorrufende Punkte drauf. Ich gehe mal durch:
"Vollfinanzierung": In Zeiten knapper Kassen ein Reizwort - wer Zustimmung sucht, sollte es bei Punkt 2 belassen. Altersgrenzen-Abschaffung: Da werden erstmal viele sagen, was soll denn das: Wer unter 25 ist, soll schon alleine wegen des möglichen weiteren med. Fortschritts warten, und über 40 als Mutter-Alter ist auch nicht gerade ein populärer Gedanke. HI - wie ich nun wirklich erfahren durfte: für gar nicht wenige eher ein Reizthema, was sie gar nicht verstehen können, daß das überhaupt gemacht wird. Ebenso, oder sogar noch mehr: die Eizellenspende. Noch mehr spontane Antipathien wird die Forderung der Embryonenspende hervorrufen. Ich sehe schon die Leute vor mir, die mir erst mal den Vogel zeigen.
Und warum bitte, wollt Ihr da jetzt die Grenze ausgerechnet bei mehr Spielraum für PID und Lockerung der Restriktionen für Stammzellenforschung setzen? Aus taktischen Gesichtspunkten müßten Ihr hier für einen radikal gekürzten Forderungskatalog eintreten, mit dem Ihr gute Chancen habt, selbst bei der CDU auf Beinahe-Wohlwollen zu stoßen, also: Lediglich ein Teil der Finanzforderungen und vielleicht noch die morphologische Beobachtungserlaubnis für mehr als drei Embryonen.
Ich habe nichts dagegen, wenn diejenigen, die mit Politikern direkte Gespräche führen, hinterher sich auf die Durchsetzung dieser "Forderungen im engeren Sinn", die schneller durchsetzbar sind, konzentrieren, aber hier sollten wir bitte alles, was aus unserer Sicht sinnvoll ist, vortragen.
Mag sein, daß einige vielleicht auch nicht nur taktische Bedenken haben, sondern, wie Atonne, auch persönlich nicht dafür sind. Dann solltet Ihr Euch aber fragen, ob Ihr deswegen auch gleich dafür sein müßt, diese Möglichkeit für alle Paare zu verbieten. Es wird Euch ja niemand zwingen, PID zu machen, aber müßt Ihr deswegen für ein Verbot allgemeiner Art eintreten, das andere Paare, die sich das aus guten Gründen wünschen (z.B. weil sie schwierigere Fälle sind oder sich nicht so viele Versuche leisten können, oder, oder....) deshalb durch Europa reisen müssen in Länder, wo es erlaubt ist? Es wird auch heute niemand gezwungen, ein gespendetes Organ sich einpflanzen zu lassen, aber würdet Ihr es in Ordnung finden, wenn Organspendegegner gleich generell nach Verbot der Organspende in Deutschland rufen würden?
grüßt Euch
B.
schön, wenn das "strikt" wenigstens gestrichen wird - aber mit meiner anderen Formulierung kannst Du Dich gar nicht anfreunden?
Hierzu mal noch grundsätzliche Überlegungen: Wie Konny finde ich es nicht den richtigen Ansatz, sogleich "taktisch" zu denken, wenn man eine Aktion macht, wie wir sie hier machen. Wenn einer von Euch nachher eingeladen wird, z.B. mit der CDU-Expertin zu sprechen, habe ich großes Verständnis, wenn Ihr da taktisch vorgeht, aber bei so einem Forderungskatalog eben nicht. Dazu ist Euere Argumentation auch noch in sich nicht logisch. Wenn man nämlich unseren Forderungskatalog mal anschaut, wie er jetzt ist, so sind da eine ganze Menge "abschreckender" oder zumindest spontane Ablehnung bei Laien oder nicht-betroffenen Parteienexperten hervorrufende Punkte drauf. Ich gehe mal durch:
"Vollfinanzierung": In Zeiten knapper Kassen ein Reizwort - wer Zustimmung sucht, sollte es bei Punkt 2 belassen. Altersgrenzen-Abschaffung: Da werden erstmal viele sagen, was soll denn das: Wer unter 25 ist, soll schon alleine wegen des möglichen weiteren med. Fortschritts warten, und über 40 als Mutter-Alter ist auch nicht gerade ein populärer Gedanke. HI - wie ich nun wirklich erfahren durfte: für gar nicht wenige eher ein Reizthema, was sie gar nicht verstehen können, daß das überhaupt gemacht wird. Ebenso, oder sogar noch mehr: die Eizellenspende. Noch mehr spontane Antipathien wird die Forderung der Embryonenspende hervorrufen. Ich sehe schon die Leute vor mir, die mir erst mal den Vogel zeigen.
Und warum bitte, wollt Ihr da jetzt die Grenze ausgerechnet bei mehr Spielraum für PID und Lockerung der Restriktionen für Stammzellenforschung setzen? Aus taktischen Gesichtspunkten müßten Ihr hier für einen radikal gekürzten Forderungskatalog eintreten, mit dem Ihr gute Chancen habt, selbst bei der CDU auf Beinahe-Wohlwollen zu stoßen, also: Lediglich ein Teil der Finanzforderungen und vielleicht noch die morphologische Beobachtungserlaubnis für mehr als drei Embryonen.
Ich habe nichts dagegen, wenn diejenigen, die mit Politikern direkte Gespräche führen, hinterher sich auf die Durchsetzung dieser "Forderungen im engeren Sinn", die schneller durchsetzbar sind, konzentrieren, aber hier sollten wir bitte alles, was aus unserer Sicht sinnvoll ist, vortragen.
Mag sein, daß einige vielleicht auch nicht nur taktische Bedenken haben, sondern, wie Atonne, auch persönlich nicht dafür sind. Dann solltet Ihr Euch aber fragen, ob Ihr deswegen auch gleich dafür sein müßt, diese Möglichkeit für alle Paare zu verbieten. Es wird Euch ja niemand zwingen, PID zu machen, aber müßt Ihr deswegen für ein Verbot allgemeiner Art eintreten, das andere Paare, die sich das aus guten Gründen wünschen (z.B. weil sie schwierigere Fälle sind oder sich nicht so viele Versuche leisten können, oder, oder....) deshalb durch Europa reisen müssen in Länder, wo es erlaubt ist? Es wird auch heute niemand gezwungen, ein gespendetes Organ sich einpflanzen zu lassen, aber würdet Ihr es in Ordnung finden, wenn Organspendegegner gleich generell nach Verbot der Organspende in Deutschland rufen würden?

B.
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
HI Berti
1. Bin Organspender und trete vehement dafür ein
2. Du hast an sich völlig recht, dass einige andere Forderungen auch "unbequem" sind. Daher hatte ich ja gesagt: wenn wir es trotzdem dazu setzen, dann wirklich GANZ PRÄZISE formuliert und ganz deutlich so, dass die Ängste der Menschen durch die klare Formulierung - auch für Laien verständlich - so Eugenik, Klonen etc betreffend dadurch eliminiert werden. Das "groß / blond/ blauäugig " spukt noch in soooooo vielen Köpfen rum - du verstehst.
Dh. wenn es so formuliert wird, dass wir nicht Angst haben müssen, wieder mit unserer "dunklen Vergangenheit" konfrontiert zu werden, bin ich nicht absolut dagegen. Muss nur wirklich gut dargestellt sein - du verstehst?!
Und bei perösnlichen Kontakten kann man es ja dann wirklich so machen, wie du vorschlägst, dass man dann eine "neue Liste" erarbeitet, die die besten Erfolgschancen hat.
Grüßlies
Gaby
1. Bin Organspender und trete vehement dafür ein

2. Du hast an sich völlig recht, dass einige andere Forderungen auch "unbequem" sind. Daher hatte ich ja gesagt: wenn wir es trotzdem dazu setzen, dann wirklich GANZ PRÄZISE formuliert und ganz deutlich so, dass die Ängste der Menschen durch die klare Formulierung - auch für Laien verständlich - so Eugenik, Klonen etc betreffend dadurch eliminiert werden. Das "groß / blond/ blauäugig " spukt noch in soooooo vielen Köpfen rum - du verstehst.
Dh. wenn es so formuliert wird, dass wir nicht Angst haben müssen, wieder mit unserer "dunklen Vergangenheit" konfrontiert zu werden, bin ich nicht absolut dagegen. Muss nur wirklich gut dargestellt sein - du verstehst?!
Und bei perösnlichen Kontakten kann man es ja dann wirklich so machen, wie du vorschlägst, dass man dann eine "neue Liste" erarbeitet, die die besten Erfolgschancen hat.
Grüßlies
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Hallo, Berti und andere Befürworter der Stammzellforschung,
ich wollte nur zu bedenken geben, dass die Stammzellforschung NICHT verboten oder eingeschränkt ist, soweit ich weiss, wenn es sich um adulte Stammzellen handelt. Es geht nur um embryonale Stammzellen! Und dass diese Art der Forschung nicht unbedingt nötig ist, zeigen neuere Studien, wo adulte Stammzellen als genauso geeignet scheinen.
Gruss, Atonne
ich wollte nur zu bedenken geben, dass die Stammzellforschung NICHT verboten oder eingeschränkt ist, soweit ich weiss, wenn es sich um adulte Stammzellen handelt. Es geht nur um embryonale Stammzellen! Und dass diese Art der Forschung nicht unbedingt nötig ist, zeigen neuere Studien, wo adulte Stammzellen als genauso geeignet scheinen.
Gruss, Atonne
TESE im Februar 2005 (D) und August 2009 (D) und PESA (TR) im Juli 2012 erfolgreich
-- 1. Praxis (D)
2 ICSIs April/Mai 2005 und Juli 2005, 1 Kryo Dezember 2005, TF von insgesamt 4 Embryos - NEGATIV
-- 2. Praxis (D)
4 ICSIs Juli 2006, März 2007, September 2007 und November 2007, TF von insgesamt 8 Embryos - NEGATIV
-- 3. Praxis (D)
3 ICSIs Oktober 2008, März 2009 und September 2009, 1 ICSI ohne TF Juli 2009, 1 Kryo ohne TF Juli 2009, TF von insgesamt 7 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 4. Praxis (Ö)
2 ICSIs April/Mai 2010 und November 2010, 1 ICSI ohne TF Februar 2011, 3 vor PU abgebrochene ICSIs März 2010, September 2010 und August 2011, TF von insgesamt 3 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 5. Praxis (D)
4 ICSIs Dezember 2011, Februar 2012, April/Mai 2012 und Juli 2013, 1 vor PU abgebrochene ICSI April 2012, TF von ingesamt 5 Embryo - 2x biochemische SS, sonst NEGATIV
-- 6. und letzte Praxis (TR)
- 2 ICSIs Juli 2012 und Mai 2013, 1 ICSI ohne TF Dezember 2012, 2 vor PU abgebrochene ICSIs November 2012 und April 2013, TF von insgesamt 4 Embryos - 1x biochemische SS, sonst NEGATIV
Wir stellen uns auf einen langen Atem ein...
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Mit dem besten Hund der Welt für immer im Herzen - Du hast uns in schweren Zeiten begleitet und fehlst uns auf Schritt und Tritt

- iratecherub
- Rang2
- Beiträge: 1191
- Registriert: 24 Jan 2005 15:15
Atonne, in Dtl. ist auch die Forschung an importierten embyonalen Stammzellen zulässig. Bisher ist es allerdings nur gelungen, Stammzellen von Embryos in Eizellen oder Sperma zu verwandeln. Um dies irgendwann auf adulte Stammzellen anwenden zu können, ist aber noch jede Menge Forschungsaufwand an embyonalen Stammzellen notwendig. Für eine Behandlung von Fertilitätsstörungen bedeutet das, Stammzellen eines unfruchtbaren Patienten zu klonen und diese in die für eine künstliche Befruchtung erforderliche Form zu bringen.
Leider können unsere Wissenschaftler, die bis 1990 bei der Stammzellenforschung weltweit führend waren, seit der neuen Regleung jedoch kaum noch im notwendigen Umfang Forschung an embryonalen Stammzellen betreiben, da die importierten mehr als knapp sind.
Viele Erfolge werden heute auch mit adulten Stammzellen erzielt, aber diese Erfolge basieren zu einem großen Teil aus den Erkenntnissen, der embryonalen Stammzellenforschung. Adulte Stammzellen können sich nicht so frei spezialisieren wie embryonale Stammzellen und sind diesen in Bezug auf ihr Differenzierungspotentials unterlegen.
Daher finde ich es schade, dass die weltbesten Wissenschaftler komplett ausgebremst werden und wir warten müssen, bis andere Länder etwas entwickelt haben, dass uns weiterbringt. Um dann die Früchte der Forschungsarbeit an embryonalen Stammzellen ausländischer Herkunft zu genießen. Ich weiß nicht, ob uns das in Anbetracht unserer vielzitierten geschichtlichen Hintergründe nicht vielleicht sogar negativ ausgelegt werden könnt
(der letzte Satz ist ein Scherz!
)
Soviel noch mal zu meiner Meinung. Ich fahr jetzt erst mal heim und meld mich später noch mal zu den anderen Punkten.
LG
Leider können unsere Wissenschaftler, die bis 1990 bei der Stammzellenforschung weltweit führend waren, seit der neuen Regleung jedoch kaum noch im notwendigen Umfang Forschung an embryonalen Stammzellen betreiben, da die importierten mehr als knapp sind.
Viele Erfolge werden heute auch mit adulten Stammzellen erzielt, aber diese Erfolge basieren zu einem großen Teil aus den Erkenntnissen, der embryonalen Stammzellenforschung. Adulte Stammzellen können sich nicht so frei spezialisieren wie embryonale Stammzellen und sind diesen in Bezug auf ihr Differenzierungspotentials unterlegen.
Daher finde ich es schade, dass die weltbesten Wissenschaftler komplett ausgebremst werden und wir warten müssen, bis andere Länder etwas entwickelt haben, dass uns weiterbringt. Um dann die Früchte der Forschungsarbeit an embryonalen Stammzellen ausländischer Herkunft zu genießen. Ich weiß nicht, ob uns das in Anbetracht unserer vielzitierten geschichtlichen Hintergründe nicht vielleicht sogar negativ ausgelegt werden könnt


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LG
~konny
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Okt. 2005 TESE negativ
02.11.06 - 1. HI negativ
02.12.06 - 2. HI negativ
28.01.07 - 3. HI negativ
26.02.07 - 4. HI negativ
25.07.07 - 5. HI negativ
18.10.07 - 6. HI negativ
18.11.07 - 7. HI negativ
16.12.07 - 8. HI negativ
............. - 14. HI negativ
07.07.09 - 1. ICSI positiv
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- iratecherub
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Gaby, auf den Namen bin ich mal gekommen, weil ich so ein schlechtes Gedächtnis habe und für alle Foren, etc. den gleichen Nickname haben wollte. Dann hab ich mir was ausgedacht, wo bestimmt keiner drauf kommt und der name somit auch sicher noch nicht vergeben ist
Setzt sich zusammen aus irate=zornig und cherub=Engel 
LG


LG
~konny
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- Zieglergaby
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