Verfasst: 28 Jan 2008 16:53
Hallo!
Wollte mal kurz von Dirk berichten,damit Ihr wisst,warum ich im Moment fast nicht im Forum bin....
Der gute Verlauf von Dirks OP änderte sich ja am Donnerstagabend.
Ich wäre 2x fast zur Witwe geworden.Das musste ich dann auch erstmal verdauen.
Donnerstagnacht hat er so starke Nachblutungen bekommen,das er keine Atemluft mehr bekommen hat.Der Arzt vom Nachtdienst hat ihn dann im Zimmer im normalem Bett ohne Narkose wieder aufgemacht und das Blut abgesaugt.Danach ging es erstmal.Morgens war dann der Hals ganz dick angeschwollen und er konnte wieder nicht atmen,konnte nur Sitzen,im Liegen wäre er erstickt.Not-OP.Danach kam er auf die Intensivstation.Das war echt schlimm,wie er da gelegen hat,fix und fertig,wie er aussah und so.Und dann war er da auch total verwirrt,hat nichts richtig mitgekriegt,nur immer das selbe gesagt oder gefragt....Ich war total fertig,als ich wieder zuhause war.Hatte dann noch seine blutverschmierten Klamotten aus dem anderen Zimmer geholt und da erzählte mir sein Bettnachbar,der nachts die ganze zeit mit im Raum war,der Arzt hatte ihn nochnichtmal rausgeschickt,das der ihm den Hals aufgemacht hat,und das ganze Blut kam rausgeschossen und der Arzt hat nur geschrien "Kompressen!Kompressen" zu dem Pfleger,der nur ein Praktikant war,wie sich dann noch herausstellte.Das Bett und der Fussboden drumherum war wohl übersät mit Blut.Ich hab gedacht,mir erzählt jemand eine Stelle aus einem Horrorfilm und dachte,wenn ich das jemanden erzähle,das glaubt mir kein Mensch.Am Samstagmittag durfte er dann wieder auf seine Station zurück.Es geht ihm gut,es ist jetzt alles okay.Als ich auf der Intensiv war,kam der Anästhesist zum Gespräch.Der meinte,er hätte viel Glück gehabt.Außerdem hat er gesagt,das der Arzt in der Nacht nicht korrekt gehandelt hat,er hätte das gleich melden und ihn in den OP bringen müssen.Naja,im Zimmer operieren und ohne Narkose ist nicht rechtsmässig.Es war ja auch gar nicht steril.Der mächtig viel Ärger bekommen.Außerdem war die Blutung ja auch nicht gestoppt.Dieser Arzt hat sich bei Dirk entschuldigt.Und der Chirurg meinte heute,das Dirks Leben ganz schön auf der Kippe gestanden hat und alle froh sind,das es gut ausgegangen ist.Tja,eigentlich gehört so eine Schilddrüsen-OP zu den Routine-OPs....Das war dann Stationsgespräch,sogar die anderen Patienten kamen und meinten zu Dirk,ob er der sei,der im Zimmer operiert wurde.Am Mittwoch darf er wohl nach Hause.
Wollte mal kurz von Dirk berichten,damit Ihr wisst,warum ich im Moment fast nicht im Forum bin....
Der gute Verlauf von Dirks OP änderte sich ja am Donnerstagabend.
Ich wäre 2x fast zur Witwe geworden.Das musste ich dann auch erstmal verdauen.
Donnerstagnacht hat er so starke Nachblutungen bekommen,das er keine Atemluft mehr bekommen hat.Der Arzt vom Nachtdienst hat ihn dann im Zimmer im normalem Bett ohne Narkose wieder aufgemacht und das Blut abgesaugt.Danach ging es erstmal.Morgens war dann der Hals ganz dick angeschwollen und er konnte wieder nicht atmen,konnte nur Sitzen,im Liegen wäre er erstickt.Not-OP.Danach kam er auf die Intensivstation.Das war echt schlimm,wie er da gelegen hat,fix und fertig,wie er aussah und so.Und dann war er da auch total verwirrt,hat nichts richtig mitgekriegt,nur immer das selbe gesagt oder gefragt....Ich war total fertig,als ich wieder zuhause war.Hatte dann noch seine blutverschmierten Klamotten aus dem anderen Zimmer geholt und da erzählte mir sein Bettnachbar,der nachts die ganze zeit mit im Raum war,der Arzt hatte ihn nochnichtmal rausgeschickt,das der ihm den Hals aufgemacht hat,und das ganze Blut kam rausgeschossen und der Arzt hat nur geschrien "Kompressen!Kompressen" zu dem Pfleger,der nur ein Praktikant war,wie sich dann noch herausstellte.Das Bett und der Fussboden drumherum war wohl übersät mit Blut.Ich hab gedacht,mir erzählt jemand eine Stelle aus einem Horrorfilm und dachte,wenn ich das jemanden erzähle,das glaubt mir kein Mensch.Am Samstagmittag durfte er dann wieder auf seine Station zurück.Es geht ihm gut,es ist jetzt alles okay.Als ich auf der Intensiv war,kam der Anästhesist zum Gespräch.Der meinte,er hätte viel Glück gehabt.Außerdem hat er gesagt,das der Arzt in der Nacht nicht korrekt gehandelt hat,er hätte das gleich melden und ihn in den OP bringen müssen.Naja,im Zimmer operieren und ohne Narkose ist nicht rechtsmässig.Es war ja auch gar nicht steril.Der mächtig viel Ärger bekommen.Außerdem war die Blutung ja auch nicht gestoppt.Dieser Arzt hat sich bei Dirk entschuldigt.Und der Chirurg meinte heute,das Dirks Leben ganz schön auf der Kippe gestanden hat und alle froh sind,das es gut ausgegangen ist.Tja,eigentlich gehört so eine Schilddrüsen-OP zu den Routine-OPs....Das war dann Stationsgespräch,sogar die anderen Patienten kamen und meinten zu Dirk,ob er der sei,der im Zimmer operiert wurde.Am Mittwoch darf er wohl nach Hause.