Verfasst: 19 Jul 2013 11:46
Ich nochmal 
wollte ja zu Omegaven noch was schreiben, und zwar habe ich folgendes gefunden:
Hintergrund dern Therapie mit Lipidinfusionen:
"Fischöl ist besonders reich an mehrfach unges. Fettsäuren. Besonderes Merkmal dieser Fettsäuren gegenüber anderen Lipiden ist ihr geringer vasomotorischer Effekt sowie ihr ausgeprägtes antiinflammatorisches Petenzial.
Der immunol. Effekt erfolgt über eine Hemmung der Synthese proinflammatorischer Zytokine, speziell TNF-Alpha, IL-6 und IL-1beta und über die Modulation des antiinflammatorischen Zytokins IL-10. "
Wirkung in der Repro-medizin:
"Die befruchtete EZ erfüllt aufgrund ihrer Kombination aus mütterlichen und väterlichem Genmaterial für das mütterliche IS die Kriterien eines Allotranspantats. Aus diesem Grundw ist es für eine regelrechte Einnistung der befruchteten EZ zwingend notwendig, dass keine überschiessenden inflammatorischen ANtworten des mütterlichens IS beim Erstkontakt mit dem Fremdantigen eine TH1 gerichtete Immunantwort und damit eine Abstossungsreaktion initiieren. Die TH1 Antwort sind bspweise TNFa und Interferon- Gamma. Im Gegensatz dazu hat eine TH2 Antwort einen günstigen Effekt auf die Einnistung, da diese Reaktion auf ein Fremdatigen die Synthese regulatorischer T- Zellen befördert, die eine Toleranz gegenüber der befr EZ als Antigen induzieren können. In der Konsequenz befördert die Applikation von EPA und DHA um den Zeitpunkt der Einnistung und des Transfers die Ausbildung einer TH2- Immunantwort und hat damit einen pos. Einfluss auf die Einnistung der befruchteten EZ.
Quellen: Furst P, Wang C, Waitzberg Dl.
Nun hier wird erklärt wie sich Fischöl auf den TH1/TH2 Shift auswirkt.
Und dieser Wert hängt ja auch im Zusammenhang mit dem t4/t8 ratio, wenn ich das richtig verstehe...

wollte ja zu Omegaven noch was schreiben, und zwar habe ich folgendes gefunden:
Hintergrund dern Therapie mit Lipidinfusionen:
"Fischöl ist besonders reich an mehrfach unges. Fettsäuren. Besonderes Merkmal dieser Fettsäuren gegenüber anderen Lipiden ist ihr geringer vasomotorischer Effekt sowie ihr ausgeprägtes antiinflammatorisches Petenzial.
Der immunol. Effekt erfolgt über eine Hemmung der Synthese proinflammatorischer Zytokine, speziell TNF-Alpha, IL-6 und IL-1beta und über die Modulation des antiinflammatorischen Zytokins IL-10. "
Wirkung in der Repro-medizin:
"Die befruchtete EZ erfüllt aufgrund ihrer Kombination aus mütterlichen und väterlichem Genmaterial für das mütterliche IS die Kriterien eines Allotranspantats. Aus diesem Grundw ist es für eine regelrechte Einnistung der befruchteten EZ zwingend notwendig, dass keine überschiessenden inflammatorischen ANtworten des mütterlichens IS beim Erstkontakt mit dem Fremdantigen eine TH1 gerichtete Immunantwort und damit eine Abstossungsreaktion initiieren. Die TH1 Antwort sind bspweise TNFa und Interferon- Gamma. Im Gegensatz dazu hat eine TH2 Antwort einen günstigen Effekt auf die Einnistung, da diese Reaktion auf ein Fremdatigen die Synthese regulatorischer T- Zellen befördert, die eine Toleranz gegenüber der befr EZ als Antigen induzieren können. In der Konsequenz befördert die Applikation von EPA und DHA um den Zeitpunkt der Einnistung und des Transfers die Ausbildung einer TH2- Immunantwort und hat damit einen pos. Einfluss auf die Einnistung der befruchteten EZ.
Quellen: Furst P, Wang C, Waitzberg Dl.
Nun hier wird erklärt wie sich Fischöl auf den TH1/TH2 Shift auswirkt.
Und dieser Wert hängt ja auch im Zusammenhang mit dem t4/t8 ratio, wenn ich das richtig verstehe...