klein-putz.net

Sini hat geschrieben:Und was kannste nun machen, ich meine, nach dieser Prüfung???` Haste die für deine berufliche Laufbahn gebraucht???

ja

ich mache grad nach und nach alle Ausbildungsstufen zum Rettungsassistenten
das sindnoch einige Prüfungen und "Vorstufen"

aber macht irre Spass

Wow Nele, Ausbildung zum Rettungsassistenten, das klingt gut . Erst Recht, wenn dir das alles Spaß macht!! Toll

ja, es macht unheimlich Spass
hätte ich nie gedacht
bin so seltsam damals da reingeschlittert
Morgen hab ich auf der Wache Gespräch mit dem Chef, damit ich meine ersten Praktiken auf den Wägen machen darf.
Bin schon mal gespannt. Ist anders als die normalen Sanitätsdienste damals
Momentan verstehe ich zumindest, was es bedeutet den Beruf als Berufung auszuführen.
Ich hätte nie gedacht, dass es sowas gibt.
Denn das Gefühl hatte ich bei keinem Beruf oder Job damals.

Ja gell Nele, das glaubt man erst, wenn man es selbst erlebt hat

hast du es auch erlebt?
ne, im Ernst, da hast du vollkommen Recht!

ja Nele, so in etwa habe ich es auch erlebt. Ich hatte mal eine Lehre angefangen und gemerkt, DAS ist nicht meine Welt , zumal der Chef damals auch zudringlich wurde und ich mich nicht traute, mich zu wehren (mit 15-war eh sehr schüchtern ).
Heute, in meinem Beruf, weiss ich, dass ich richtig bin . Und ich kenne es auch von anderen Menschen, die in ihrem Beruf aufgehen, für die es wirklich Berufung ist

was machst du nun beruflich?

Ich schreibe dir ne PN

Nele
wie macht ihr es wenn du arbeitest mit dem kleinen?
Hab grad gesehen das er bald GEburtstag hat.
Klappt es jetzt mit den Besuchen mit seinen Eltern?
Wie gehts deinem Mann?

Hi Natalie,
die Meiste Zeit ist mein Mann da, wenn ich arbeite.
an zwei Tagen muß er nun zu meiner Freundin für 2 Stunden
aber die liebt er heiß und innig.
Ansonsten sprechen mein Mann und ich uns ab.
Das ist der Vorteil von den Diensten in der Rettung
die wird rund um die Uhr gebraucht.

Mit den LEs ist es mittlererweile gut. (mag nicht zu viel offen im Forum schreiben)

Meinem Mann seitdem er alles außerberufliche aufgegeben hat auch besser.
Aber es ist ein Leben mit der Krankheit.