2004 neuer Versuch in M´Gladbach und Grevenbroich

Unsere Hauptkategorie. Hier wird über alles rund um den Kinderwunsch diskutiert. :-)
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Karine
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Beitrag von Karine »

Straal hat geschrieben:Karine, du musst dich doch nicht entschuldigen, für deine Sorgen und Gedanken. Ich glaube, dass das hier jeder (wahrscheinlich unterschiedlich stark ausgeprägt) nachvollziehen kann. Da Adoption für meinen Mann wohl eher nicht in Frage gekommen wäre, hatte ich auch diese immens große Angst, was wäre, wenn´s nicht klappt, da ich mir ein Leben ohne Kind nicht vorstellen konnte (und auch immer noch nicht kann...). Leider kann dir so direkt aber keiner helfen, aber das "ausheulen" hier hilft doch immerhin ein bischen...
Wir alle drücken jedoch weiter für alle ganz fest die Daumen, so dass wir uns alle irgendwann im Elternforum weiter hören können!!!
Ganz, ganz liebe Grüße, auch an alle anderen, Straal
Hallo Straal,

vielen Dank für deine lieben Worte!
Für uns kommt eine Adoption auch nicht in Frage. Aber, möchte ich nach den 3 IVF´s (und Kryos) kinderlos bleiben? Wie geht es danach weiter?
Ich habe wirklich Angst davor....Mein Mann sieht immer alles so positiv. Vielleicht ist das auch gut so! Ich bin immer so ein Pessimist :(
Was ist, wenn meine EZ wirklich sooo schlecht sind, dass ich niemals mehr schwanger werden kann?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
GLG Karine


6 Eskimos auf Eis liegen
1. IVF negativ (wg. schlechter Eizellen-Qualität)
Nov.-Dez. Pillenzyklus
Jan.-Febr. 1. Kryoversuch mit 3 Embryos

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doctina
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Beitrag von doctina »

hallo carine,

in deinen beiträgen lese ich häufig, dass dich eine große angst begleitet und du nicht weißt, wie es weitergeht, wenn sich dein kinderwunsch nicht erfüllt.
deinen letzten zeilen konnte ich entnehmen, dass du niemanden hast mit dem du darüber reden kannst.

ich möchte dir eine empfehlung geben:
es gibt spezielle kinderwunsch-psychologen, die einem zur seite stehen und auch während dieser zeit betreuen. was positiv ist: sie sind neutral und ergründen natürlich auch, warum du den starken kinderwunsch hast und erarbeiten mit dir auch mögliche lösungen, wie es danach weitergehen kann.
vielleicht könnte dies ein neuer ansatz für dich sein.

gruß doctina
Würmchen 01
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Beitrag von Würmchen 01 »

Guten Morgen ihr Lieben

Doctina & Hopeful
Ich drücke euch für euren SST ganz feste die Daumen und wünsche mir sooo das es geklappt hat *dd* *dd* *dd*

@all :knuddel: :knuddel: :knuddel:

Liebe Grüße
Heike :wink:
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doctina
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Beitrag von doctina »

heike,
danke, dass du an uns denkst. ich hatte heute schon meine blutabnahme. das ergebnis werde ich heute nicht abfragen; ich werde die spannung bis morgen aushalten können. morgen ist dann noch der u-schall und das gespräch.

doctina
Straal
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Beitrag von Straal »

Wow, Doctina, das könnte ich nie!!!!
Bist du denn nicht neugierig, oder hast du schon heimlich vorgetestet?
Drücke euch ganz, ganz fest die Daumen!
Straal
winnie99
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Beitrag von winnie99 »

HalliHallo,
Gewitterhexe: Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Hat mir für unsere Planung sehr weiter geholfen. :D

Wir haben am 27. Dezember einen Termin in Kiel. In der Zeit haben wir Urlaub und Ferien sind ja auch. Wenn dann alles glatt läuft kann, kann rein rechnerisch Mitte Februar die Downregulation gesetzt werden. Also eine Osterüberraschung! (Hoffentlich eine schöne..). Sonst ist es aber unser letzter Versuch und wir werden zur HI wechseln.

Karina: Ich habe Deine letzten Postings gelesen und mich vor einem Jahr nach meiner zweiten negativen ICSI gesehen. Ich konnte mir zu der Zeit nicht mehr vorstellen wie es weitergehen soll. Wie Du siehst, haben wir ja auch lange gebraucht, einen neuen Versuch zu starten (meine 2 Kryos letztes Jahr waren von Anfang an ohne große Chancen). Mir hat es immer geholfen, einfach zuzulassen, dass es mir richtig schlecht geht. Ich habe ganz bewußt eine gewisse Zeitlang einfach nur gelitten. Letztendlich hat mich aufgebaut, dass wir uns nach langen, langen Gesprächen auf HI einigen konnten. Das ist halt möglich, weil ich soweit gesund bin. Ich kenne eure Geschichte nicht so genau, aber welche Möglichkeiten gäbe es denn, auf anderem Weg zu einem Kind zu kommen? Zu solchen Entscheidungen kommt man ja nicht eben mal so, bei uns hat sie ein Jahr gedauert. Vielleicht gibt es ja doch einen anderen Weg für euch. *tröst*

Allen die in der Warteschleife sind drücke ich ganz fest meine Daumen!!! *dd*

Liebe Grüße Winnie
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Regenbogen
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Beitrag von Regenbogen »

Hallöchen!

@doctina: Hoffentlich täuscht dich dein Gefühl, ich würde es dir sehr wünschen. Wie es bei mir weitergeht hängt davon ab, wann meine Mens kommt. Die kann sich durch die Gebärmutterspiegelung verschieben. Kommt sie in den nächsten Tagen, kann ich erst im nächsten Zyklus mit der Pille und der Downregulierung anfangen. Läßt sie noch ein wenig auf sich warten, geht es vielleicht eher.

@Karine: Ich kann dir sehr gut nachfühlen. Auch ich habe Angst, dass es mit einem eigenen Kind nicht klappt. Dieser Tage hatte ich die Nase gestrichen voll von dem ganzen Behandlungsgedöns und hatte mir überlegt, was mein Mann und ich stattdessen mit dem Geld anfangen könnten. Und ich kann dir sagen, dass mir viele Sachen eingefallen sind. :wink:
Doch es ändert natürlich nichts an unserem Wunsch nach einem Kind. Wir haben uns geeinigt, noch mindestens einen Versuch zu machen. Und ich habe mir Alternativen überlegt, was ich mache, falls wir kinderlos bleiben sollten. Vielleicht wäre das auch für dich eine Möglichkeit. Es heißt ja nicht, dass wirklich kein Kind kommt, aber die Vorstellung ist dann nicht mehr ganz so schlimm.

winnie99 hat geschrieben:Mir hat es immer geholfen, einfach zuzulassen, dass es mir richtig schlecht geht. Ich habe ganz bewußt eine gewisse Zeitlang einfach nur gelitten.
Finde ich schön, dass du das schreibst. Wir versuchen viel zu oft uns zusammenzureißen, damit man möglichst schnell wieder „funktionsfähig“ wird.

Liebe Grüße und extragroße *dd* *dd* *dd* für die Tester.
Regenbogen
LG
Regenbogen

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Wölfi
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Beitrag von Wölfi »

Hallo,
entschuldigung das ich mich einfach hier dazwischen schleiche.
Ich bin ebenfalls in GV in Behandlung. Wir haben bereits eine ICSI im Juli 04 hinter uns. Das Ergebniss war zunächst Positiv; nach 2 Wochen bekam ich allerdings leichte Schmierblutungen und nach 4 Wochen stieg der HCG Wert nicht mehr an und es war leider vorbei.
Jetzt sind wir mitlerweile mitten im nächsten Versuch. Am 24.11. sollte ich eigentlich mit Menogon beginnen. Leider hatte ich eine Zyste, die von 32 mm bis zum 22.11 auf 49 mm gestiegen war. Also, Stimulation verschoben.
Am Freitag wurde die Zyste punktiert und heute morgen musste ich wieder zur Kontrolle. Die Zyste hat sich leider wieder voll gesaugt und ist auf 26 mm.
Lt. Doc wird die Behandlung trotzdem weiter geführt und die Zyste wird bei der Punktion wieder mit abgesaugt. Habe heute mit der Stimu begonnen.
Jetzt meine Frage: Hat schon jemand mit Zysten Schwierigkeiten gehabt und wie ist es nachher ausgegangen??????
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Karine
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Beitrag von Karine »

@wölfi: Ich habe ständig mit Zysten zu kämpfen. Gerade habe ich auch wieder 2 Stück am li. ES. Deshalb konnte auch die Kryo diesen Monat nicht gemacht werden. Bei mir gingen sie bis jetzt immer von alleine weg.

@Regenbogen:
Ja, klar habe ich mir darüber schon Gedanken gemacht! Aber für mich gibt es irgendwie keine sinnvolle Alternative. Ok, ich spiele schon mit dem Gedanken Pflegekinder aufzunehmen. Aber das hatte ich sowieso vor. Auch, wenn ich ein eigenes gehabt hätte.

@winnie:
Hm, wie sollte die andere Möglichkeit denn sein? Meinst du Adoption?
Meine Flimmerhärchen in den Eileitern sind vernarbt. Ausserdem habe ich jetzt erfahren, dass meine EZ schlechte Qualität haben. Daran liegt es wohl, dass ich nicht schwanger werde....

@doctina:
Ich weiß nicht...irgendwie sträubt sich was in mir zu einem Psyschologen zu gehen. Ich denke, dass ich es auch so schaffen werde.
Hat nicht jede von uns hier diese Angst? Ich denke schon....
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GLG Karine


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Hopeful
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Beitrag von Hopeful »

Hallo, ihr Lieben,
Ich bin schwanger! :dance:
Wir hatten ja einen echt verkorksten Versuch: von neun Eibläschen waren nur zwei Eizellen übrig und eine hat sich Gott sei dank befruchten lassen. Aber am Tag der Punktion ist für uns eine Welt zusammen gebrochen, denn wir haben kaum zu hoffen gewagt, dass wir zum Transfer kommen. Na ja, und mit einem Embryo sind die Chancen ja nun auch geringer. Also wäre alles umsonst gewesen, denn wir waren ja im Sommer extra in Kiel (Schutz bis Ende diesen Jahres) und außerdem sollte es unser letzter Versuch sein. Zwischendurch hatte ich dann immer US, der schon positiv stimmte (Eierstöcke und GMS wurden immer größer). Samstag (4 Tage vor Test) bekam ich Schmierblutungen, war aber noch nicht sehr beunruhigt, weil ich die in der ersten SS ja auch hatte. Dienstag bin ich dann zwei Tage früher als geplant zum Bluttest. HCG wurde nachgewiesen, aber noch sehr gering. Also musste ich gestern nochmal hin, um zu testen, ob es daran liegt, dass die Einnistung einfach spät war, oder ob eine Einnistung stattgefunden hat, die sich aber wieder verabschiedet hat. Das Zittern ging also weiter. Gestern morgen dann erst US, wo alles laut Doc nach einer intakten SS aussah und HCG-Anstieg von 28 auf 49,5 innerhalb von 24 Stunden. Ausreichend wäre 40 gewesen. Also dürfen wir uns jetzt vorsichtig freuen, aber dir brauche euch ja nicht zu sagen, dass wir natürlich noch gaaaaanz viel Angst haben! Bin jetzt auch erstmal bis Mitte nächster Woche krank geschrieben. Drückt mir doch bitte die Daumen, das dieses Mal alles gut geht!

LG, Hopeful
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